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Mobile Games for free: GetJar will mit Gratisangebot den App-Markt revolutionieren

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Die Betreiber des – nach dem Apple-Pendant – zweitgrößten App Stores der Welt, GetJar, verdienen ihre Brötchen normalerweise damit, dass sie für die angebotenen Mini-Programme Geld verlangen oder aber Werbung in sie integrieren. Ihr Alleinstellungsmerkmal: Sie bieten die knapp 750.000 Anwendungen sowohl für Feature- als auch Smartphones an und unterstützen zugleich alle größeren mobilen Betriebssysteme. Bisher liefen die Geschäfte offenbar nicht schlecht, auf der Seite rühmt man sich mit bis dato insgesamt über einer Milliarde Downloads und 100 Millionen heruntergeladenen Apps pro Monat. Nun drückt aber wohl doch der Schuh und so kamen die Verantwortlichen auf eine interessante, zugleich aber wirtschaftlich gesehen sehr riskante Idee.

Sie haben heute das Projekt „GetJar+“ gestartet. Das Konzept dahinter sieht vor, dass sich alle Nutzer weltweit ab sofort ausgesuchte Premium-Games in einem Zeitraum von jeweils zwei Wochen völlig kostenfrei runterladen können. Dazu bedarf es keiner Registrierung, die Spiele enthalten keine Werbung, es wird kein Vertrag abgeschlossen, keine versteckten Kosten fallen an. Nix. Randnotiz: Sollte jemand von euch das Angebot in Anspruch nehmen und Fallstricke entdecken, dann bitte in den Kommentaren darauf hinweisen. Den Anfang machen vier ältere Spiele des Anbieters GLU: „Brain Genius 2“, „Stranded: Mysteries of Time“, „Build-a-lot“ und „Race Driver Grid“. Sie sind auf der Startseite im „Recommends“-Fenster zu finden (siehe Teaser-Bild).

Wie das funktioniert? Eigentlich ganz simpel, nämlich nach dem „Erst-ködern-dann-fangen“-Prinzip. Das kalifornische Unternehmen hofft, dass einige der User, die wegen der kostenfreien Spiele die Seite besuchen, sich auch für andere – kostenpflichtige – Spiele interessieren. Das erinnert ein wenig an den Supermarkt von nebenan, in den wir mit einem Sonderangebot gelockt werden, um dann anschließend unter „Berieselung“ dazu animiert zu werden, noch mehr zu kaufen. Der kleine Unterschied ist halt nur, dass die Supermärkte ihre Waren nicht verschenken, sondern nur zu einem günstigeren Preis abgeben. Floppt eine Aktion, haben sie in der Regel zumindest ein wenig Geld verdient. Das Risiko, das GetJar eingeht, ist da ungleich höher. Auch im Vergleich zu App-Entwicklern, die ihre kostenpflichtigen Apps manchmal für Promo-Zwecke für eine kurze Zeit zum freien Download bereitstellen. Denn immerhin ist es ja ihre eigene Entwicklung und sie mussten keinen Anbieter dafür bezahlen.

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Eine Art Notfall-Plan, mit dem sich die Verantwortlichen bei der Aktion Mut machen, zielt auf den Traffic ab. Selbst wenn kein Spieler eines der kostenpflichtigen Games im genannten Zeitraum erstehen sollte, hofft man auf einen enormen Anstieg der Besucherzahlen auf der Plattform. Die könnten genutzt werden, um Werbekunden und Spielentwickler zu einem verstärkten Marketing-Engagement zu bewegen. Und zwar sowohl während als auch nach der Aktion, die für einen Popularitätsanstieg in der Szene sorgen soll. Dass solche Aktionen durchaus funktionieren können, weiß jeder Anbieter von Gratis-Content, der mal ein Gewinnspiel veranstaltet hat.

Ich bin gespannt, ob sich der Ansatz in dieser Form durchsetzt und die Rechnung der GetJar-Betreiber aufgeht. Dann könnte es tatsächlich „ein revolutionäres Geschäftsmodell“ werden, das die „Wirtschaftlichkeit der App-Industrie grundlegend verändert“, wie der CEO des Unternehmens, Ilja Laurs, bereits jetzt behauptet.

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THEMEN:AppsGamingInternet
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