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Keysurance: Tausche Daten gegen Deals

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Juli 2018
von Marinela Potor
Foto: Pixabay / kaboompics
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Wenn man jahrelang ein cooler Millennial ohne eigenes Auto war und dann plötzlich doch eins möchte – fällt man bei den hohen Versicherungsprämien schnell aus den Latschen. Ein junges Start-up verspricht die Lösung: Bessere Prämien für alle, die ihre Daten online freigeben. Toll für Kunden, doch ist das auch toll für den Datenschutz?

Millennials brauchen und wollen vor allem kein eigenes Auto mehr haben. Warum auch? Schließlich gibt es für die junge, urbane Generation wenig Grund sich einen eigenen PKW zuzulegen. Von ÖPNV über Mietwagen bis Carsharing ist ein eigenes Auto selten nötig.

Bis man eine Familie hat. Oder aufs Land zieht. Und dann? Dann muss man bei den teuren Versicherungsprämien erstmal schlucken.

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Carsharing ist keine Fahrerfahrung

Denn Versicherungsunternehmen schauen bei der Autopolice vor allem auf eins: Fahrerfahrung. Für ältere Generationen war das nie ein Problem.

Die sammelte man schließlich beim Fahren im Auto der Eltern oder im Firmenwagen schnell. Carsharing dagegen wird als Fahrerfahrung von Versicherungsgesellschaften meist nicht anerkannt. Wenig Fahrerfahrung bedeutet wiederum überwiegend auch eine hohe Risikoeinstufung – und sehr hohe Prämien.

Bis jetzt.

Denn jetzt gibt es Keysurance. Auf der Plattform können Nutzer sich gratis anmelden und ein Fahrprofil erstellen. Dazu bekommen sie einen persönlichen Online-Schlüssel, den „Key“.

Anschließend können sie ihre Fahrten mit kooperierenden Partnern wie Carsharern oder Autovermietungen per Cloud einloggen. All diese Fahrdaten werden dann unter dem persönlichen Key im eigenen Profil gespeichert.

Kommt es dann später zum Autokauf, können Versicherungen, die mit Keysurance zusammenarbeiten, diese Fahrprofile abrufen und erhalten so verlässliche Daten zum Risikoprofil der Kunden.

Der große Vorteil für Nutzer liegt auf der Hand: Endlich kann man seine Fahrerfahrung nachweisen und erhält so im besten Fall sehr viel günstigere Prämien. Dann wird auch erstmals eine kleine Gebühr an Keysurance fällig.

Doch auch für Versicherungen ist Keysurance attraktiv. Sie erhalten über die Online-Profile sehr viel genauere Daten als über die Angaben zur Fahrerfahrung allein. Auch darüber verdient das Start-up Geld.

Und was ist mit dem Datenschutz?

Was bedeutet das aber für den Datenschutz? Nutzer können laut Keysurance selbst entscheiden, wer ihre Daten erhält. Dennoch liegt es natürlich im eigenen Interesse die Daten freizuschalten.

Sind sie dann allerdings genau darüber informiert, welche Daten spezifische gesammelt und weitergegeben werden?

Haben die Versicherungen das Recht, diese Daten an Dritte weiterzugeben?

Denn natürlich gibt es auch viele andere Branchen, die diese Daten mehr als gerne nutzen würden. Der Autohändler könnte damit zum Beispiel für „sicherere“ Autofahrer bessere Rabatte anbieten und so mehr Kunden anlocken.

Auch beim Carsharing sind für die besonders zuverlässigen Fahrer günstigere Tarife als Marketing-Tool denkbar.

Autoentwickler könnten die Daten zum Fahrverhalten außerdem für die Entwicklung autonomer Technologien nutzen. Kein Wunder, dass der Volkswagen-Konzern Keysurance in seinen Start-up-Inkubator in Dresden aufgenommen hat.

Auch für Verkehrsbehörden wären solche Informationen sicherlich höchst interessant.

Viele Fragen, wenige Antworten

Das muss erstmal nicht schlecht für die Nutzer sein. Dennoch mag es den ein oder anderen etwas unruhig stimmen, wenn so viele Zugriff auf die persönlichen Fahrdaten haben.

Noch ist die Plattform noch nicht offiziell gelauncht worden, die genauen Details sind also noch unklar.
Keysurance selbst hält sich zum Thema noch bedeckt.

Wie findet ihr das Angebot von Keysurance? Würdet ihr euch anmelden oder schreckt es euch eher ab, eure Fahrdaten so offenzulegen?

Auch spannend:

  • Wem gehören eigentlich die Daten in autonomen Autos?
  • Telefónica Next ermittelt Verkehrsdaten aus 48 Millionen Handyanschlüssen
  • Carsharing auf dem Land geht nicht? Geht doch – wie dieses Dorf zeigt
  • Neues Geschäftsmodell: Tupperparty beim Ridesharing
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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