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Junge auf Lime Scooter USA Straße
GREEN

Skurril! Unternehmen entführt E-Scooter und verlangt „Lösegeld“

Marinela Potor
Aktualisiert: 22. April 2019
von Marinela Potor
E-Scooter von Lime und Bird werden von einem Unternehmen in San Diego rigoros entfernt - Erpressung oder Stadtsäuberung? (Foto: Pexels / Brett Sayles)
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Tausche E-Scooter gegen Lösegeld! Nach diesem Prinzip hat ein ehemaliger US-Marinesoldat elektrische Tretroller von Bird und Lime in San Francisco entwendet und verlangt Geld von den Unternehmen, wenn sie ihre Fahrzeuge wiederhaben wollen. Die Unternehmen nennen es Erpressung und haben geklagt.

Zugegeben, die vielen herumliegenden E-Scooter von Unternehmen wie Lime und Bird haben in den USA vielerorts für Unmut gesorgt. Einige Städte haben die Elektro-Tretroller deshalb gleich komplett verboten. Doch was jetzt in San Diego passiert ist schon ziemlich skurril.

In den letzten Monaten wurden zahlreiche Scooter sowie E-Bikes von Lime und Bird gekidnappt und eine Art Lösegeld verlangt. Wenn die Unternehmen ihre Roller wiederhaben wollen, müssen sie zahlen: 30 US-Dollar und dazu noch Lagerkosten. Das ist zumindest die Version von Lime und Bird.

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So sollen es insgesamt schon 40.000 US-Dollar sein, die die Unternehmen in den letzten Monaten für ihre Scooter gezahlt haben. Doch jetzt reicht es Lime und Bird. Sie haben geklagt, wie die San Diego Union Tribune berichtet.

Zwei Rächer gegen die Scooter-Giganten

Ihr Zorn richtet sich genau genommen gegen das Unternehmen Scooter Removal. Der Text auf der Website des Unternehmens liest sich wie ein Manifesto gegen stationslose E-Scooter.

„Die Stadt San Diego wird von Scootern überrollt. Viele dieser Scooter-Unternehmen operieren nach einem Geschäftsmodell, das sich wenig um öffentliche Sicherheit schert. Es ist eine lass-sie-überall-liegen-und-dränge-sie-allen-auf-Philosophie. Zwei Jungs haben jetzt angefangen sich zu wehren.“

Angeblich geht es den zwei Jungs, also den beiden Gründern von Scooter Removal, Dan Borelli und John Heinkel, darum, Elektroroller (und E-Bikes), die unbefugt auf Privatgelände abgestellt werden, zu entsorgen.

Die Grundstückbesitzer rufen dazu Scooter Removel und erteilen ihnen eine Abschlepp-Genehmigung für die Scooter. Mittlerweile gibt es sogar eine App dafür. Das Abschleppen kostet diejenigen, die Scooter Removal anrufen nichts.

Haben sie einen Fall erhalten, taucht der E-Roller-Abschleppdienst angeblich innerhalb von 30 Minuten auf, entsorgt die Scooter und E-Bikes und gibt diese anschließend in einem Lager ab. Die Scooter-Unternehmen bekommen anschließend eine Rechnung. Das ist das, was Lime und Bird als Lösegeldzahlung bezeichnet haben.

Denn ihrer Meinung nach geht es bei Scooter Removal nicht ganz so legal zu, wie das Unternehmen es behauptet.

Alles nur Betrug?

In ihrem Klagetext spricht Lime davon, wie sie gesehen haben wollen, dass ein Hotelangestellter eine Reihe von E-Scootern in der Hotelgarage verstaute und daraufhin Borellig auftauchte und die Scooter auf seinen Abschleppwagen mitnahm.

An anderer Stelle spricht Lime davon, dass Heinkel einen Lime-Mitarbeiter mit einer Waffe bedroht haben soll. All das wurde den Unternehmen erst später klar. Anfangs habe man Scooter Removal geglaubt. Schließlich haben sowohl Lime als auch Bird Funktionen in ihren Apps, in denen man falsch geparkte Scooter melden kann.

Doch mittlerweile glauben die Unternehmen wohl, dass es Heinkel und Borelli nicht darum gehe, störende Scooter zu entfernen, sondern Lime und Bird direkt zu schaden.

David gegen Goliath und ein seltsamer Zufall

Heinkel und Borelli bestreiten das natürlich. Sie seien ein kleines Familienunternehmen mit rechtmäßigen Absichten.

Nun kann man nicht abstreiten, dass die kreuz und quer liegenden Scooter in San Diego für viele so etwas wie der Inbegriff einer urbanen Plage geworden sind und in der Praxis alles andere sind als die umweltfreundliche Mobilitätslösung, die Unternehmen wie Bird oder Lime anpreisen.

Hauptsächlich liegt das an dem Free-Floating-Modell, bei dem man die Scooter und Räder überall abstellen kann, wo man möchte. Das führt dazu, dass die Nutzer nicht wirklich darauf achten, wo und in welchem Zustand sie die Elektrofahrzeuge zurücklassen.

Auch in Deutschland hat das mit stationslosem Bikesharing in einigen Städten schon für Probleme gesorgt. Deshalb klingt die Version von David gegen Goliath, die Scooter Removal über seine Arbeit verbreitet, sehr heldenhaft.

Allerdings muss man auch sagen, dass andere Unternehmen, die E-Bikes oder E-Scooter vermieten, natürlich davon profitieren, wenn plötzlich die beliebten Fahrzeuge von Lime und Bird rar werden.

Eins dieser Unternehmen ist Boardwalk Electric Bikes, ein Fahrradverleih an der Pacific Beach Promenade von San Diego. Das Unternehmen gehört… Marlene Borelli und ihrem Ehemann, Dan Borelli – der eben auch Mitgründer von Scooter Removal ist.

Ein Zufall? Eine Antwort darauf wollte Dan Borelli auf Nachfrage von Mobility Mag bislang nicht geben…

Zum Weiterlesen

  • Illegal auf E-Roller unterwegs? Darauf musst du beim Kauf achten!
  • E-Scooter und Hoverboard: Bald rollen sie auch durch deine Stadt
  • Vom Start-up zum Megaunternehmen: Der Erfolg von LimeBike erklärt
  • Fairvelo: Lastenrad-Sharing statt Auto
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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