Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Oslo Airport City
GREEN

Null Emissionen, nur Elektroautos: In Oslo Airport City entsteht die wohl grünste Stadt der Welt

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 14. Juli 2019
von Vivien Stellmach
Die Oslo Airport City hat das Zeug zur nachhaltigsten Stadt der Zukunft. (Foto: Oslo Airport City)
Teilen

Die urbane Zukunft ist klein und grün – zumindest, wenn man nach Norwegen schaut: In der Nähe des Flughafens von Oslo entsteht eine nachhaltige Stadt, in der nur autonome und elektrische Autos fahren dürfen. Wir zeigen dir, was die Oslo Airport City alles plant.

Der Flughafen Oslo Gardermoen (OSL) ist der größte Flughafen Norwegens. Zwischen dem Flughafen und dem Ort Jessheim entsteht gerade die vermutlich grünste Stadt der Zukunft: Die Oslo Airport City.

Die Oslo Airport City will nämlich mehr Energie erzeugen als ihre Bewohner verbrauchen. Und so soll sie aussehen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides
Oslo Airport City, Stadt, Nachhaltigkeit, Umwelt
Die Straßen der Oslo Airport City sollen breit, grün und frei von Fahrzeugen sein. (Foto: Oslo Airport City)

Rund 25.000 Bewohner werden in der Oslo Airport City leben

Die Stadt soll rund vier Millionen Quadratmeter messen und genug Platz für rund 25.000 Bewohner bieten. Sie wird auf dem Areal gebaut, auf dem sich früher der alte Flughafen von Oslo befand, ganz in Sichtweite des 1998 neu eröffneten.

Geplant sind zahlreiche Glas- und Stahlgebäude sowie ein verwinkeltes Zentrum, sodass Bewohner zu Fuß und mit dem Rad überall schnell hinkommen.

Auf ersten Entwürfen auf der Webseite sehen wir auch schon Stahl-Glas-Häuser mit abgeschrägten Dächern, geschwungenen Naturstein-Fassaden und breiten Fußgängerzonen.

Eine Stadt für aktive Menschen

Die Oslo Airport City ist also für Menschen geeignet, die sich gerne bewegen. Im Zentrum der Stadt soll es auch einen weitläufigen Park mit einem großen See geben, auf dem beispielsweise Stand-up-Paddling möglich ist.

Auch führt ein Fahrradweg rund um den See. Es gibt einen Kletterturm und auch eine große Schwimmhalle ist auf den ersten Visualisierungen zu sehen.

Doch auch die nächste Bus- und Bahnhaltestelle soll nie weiter als fünf Gehminuten vom eigenen Standort entfernt liegen. 

Dafür sind Autos mit Verbrennungsmotor im Zentrum nicht zugelassen. Für mehr Flexibilität auf längeren Strecken wird es aber eine Flotte selbstlenkender Elektrofahrzeuge geben.

Mehr Energie erzeugen als verbrauchen

Die Oslo Airport City soll vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Geplant sind auch automatische Beleuchtungen für Straßen und Gebäude sowie intelligente Müll- und Sicherheitstechnologien.

Damit wollen die Architekten dafür sorgen, dass überschüssiger Strom vollautomatisch entweder an andere Städte oder den benachbarten Flughafen geht. Das Konzept hilft also dabei, Energie einzusparen und effizient einzusetzen.

Um mehr Strom zu produzieren als zu verbrauchen, setzen die Architekten auch auf Geothermik und Solarenergie. Zum Beispiel sollen Photovoltaikanlagen gläserne Gebäudehüllen überziehen.

Zudem sollen natürliche Luftzirkulation in den Straßen und begrünte Dächer ebenfalls dabei helfen, den Energiebedarf zu reduzieren.

Wer soll in der Oslo Airport City wohnen?

Der Bau der Stadt soll voraussichtlich 30 Jahre dauern, also etwa ab 2050 bewohnbar sein. Die Lage bietet sich natürlich vor allem für OSL-Mitarbeiter und deren Familien an.

Aktuell arbeiten rund 22.000 Menschen am OSL. Die Anzahl der Beschäftigten am Flughafen soll sich bis 2050 allerdings auf 40.000 erhöhen. Alle Mitarbeiter dürften also keinen Platz in der Oslo Airport City finden.

Aber die Stadt ist natürlich auch nicht für jedermann geeignet. Es ist zum Beispiel noch unklar, welche kulturellen Angebote es geben wird: Wird es Clubkonzerte oder Festivals für Musikliebhaber geben?

Wird es Platten- und Comicläden, Kinos, Museen und Büchereien geben? Und was ist mit Fußballvereinen und anderen Einrichtungen für verschiedene Mannschaftssportarten? All das bleibt abzuwarten.

Wie laut wird der Fluglärm sein?

Außerdem kann es gut sein, dass Bewohner den Fluglärm in Kauf nehmen müssen. Wie leise oder laut, wie störend oder nicht der sein wird, kann man vorab genauso wenig abschätzen.

Aber: Bis 2040 sollen für Kurzstreckenflüge in Norwegen nur noch Flugzeuge mit deutlich Elektromotoren eingesetzt werden, die deutlich leiser sind als herkömmliche Motoren.

Interessant zu wissen wäre auch, ob die Gebäude vielleicht so lärmisoliert gebaut werden, dass man zumindest drinnen wenig bis gar nichts vom Fluglärm mitbekommt.

So oder so dürfte die Stadt auch für Reisende von großem Interesse sein, wenn sie beispielsweise eine Nacht in der Nähe des Flughafens verbringen wollen. Apartments und Hotels soll es nämlich definitiv geben.

Zum Weiterlesen:

  • Dieses Flugzeug will Reisen nachhaltiger machen
  • So könnten unsere Städte aussehen, wenn es nur noch fahrerlose Autos gäbe
  • Auto, Rad oder Bus: Was ist in der Stadt am schnelsten?
  • Virtual Helsinki: Finnische Hauptstadt will mit VR-Reisen das Klima retten
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social Media Manager (m/w/d)
TELESON Vertriebs GmbH in bundesweit, Home-Office
Praktikum im Bereich Social Media Marketing (...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Werkstudent*in (gn) Community Management
LichtBlick SE in Hamburg
Community Manager (m/w/d)
Fonds Finanz Maklerservice GmbH in München
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Solar Mythen Vorteile Solarenergie Solaranlagen
GREEN

Die hartnäckigsten Solar-Mythen – und was an ihnen dran ist

Pomeloschalen als Stromquelle
GREENTECH

Als Stromquelle: Forscher entwickeln Nanogenerator aus Pomeloschalen

sparsamsten Plug-in-Hybride, PHEV, Elektromobilität, Mobilität, Autos, Fahrzeuge, Verbrauch, Kraftstoff, Batterie, Kilowattstunden
GREENMONEY

Das sind die sparsamsten Plug-in-Hybride 2025

neues Batteriematerial Silizium-Batterie, Energie, Akku
GREENTECH

Deutsches Unternehmen entwickelt neues Batteriematerial – für mehr Leistung

Treibhausgas-Emittenten CO2 EU Europa
GREEN

Nach Sektoren: Die größten Treibhausgas-Emittenten in der EU

effizient Wärmepumpen Effizienz Erneuerbare Energien
GREENTECH

Studie deckt auf: Wie effizient sind Wärmepumpen wirklich?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?