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Beacon: PayPal präsentiert Gadget zum freihändigen Bezahlen. Traum oder Albtraum der Einkaufswelt von Morgen?

Felix
Aktualisiert: 11. September 2013
von Felix
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Dem Online-Bezahlriesen PayPal ist das Internet nicht groß genug. Mit neuen Ideen will man nun auch in ganz normalen, analogen Geschäften beim Bezahlen mitmischen. Ein neues Gerät namens Beacon wurde heute als wichtiger Schritt in diese Richtung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Art Bluetooth-fähigen USB-Stick. Er ermöglicht freihändiges, schnelles und vermeintlich sicheres bezahlen. PayPal will den Beacon global vertreiben.

beacon_halfway

PayPals Wachstumsstrategie

Die ebay-Tochter ist gut aufgestellt, wenn es um das Bezahlen im Internet geht. In Deutschland beispielsweise werden knapp 30 Prozent der Online-Käufe von PayPal abgewickelt. Der Online-Handel ist aber nur ein Teilbereich des gesamten Einzelhandels. Im normalen Ladengeschäft dominieren andere Anbieter. In den USA bezahlt man neben Bargeld und Schecks vor allem mit Kredit- und Debit-Karten. In Deutschland wird vor allem bar bezahlt, in 40 Prozent der Fälle aber auch mit Karten. Jedoch sind hierzulande eher Girokarten (EC-Karten) verbreitet, der Anteil der Kreditkarten ist vergleichsweise gering.

Für Unternehmen wie PayPal ist es daher nicht unbedingt leicht auf diesem Markt Fuß zu fassen. PayPal ist sich nämlich selbst im Klaren darüber, dass es wenig Vorteile hat, umständlich mit einem Smartphone zu bezahlen, wenn man einfach seine altbewährte Karte oder Geldscheine zücken kann. Überzeugende Vorteile müssen also her, um Kunden und Verkäufer von neuen Methoden zu überzeugen. „Persönlich, sicher, freihändig“ – unter diesen Stichworten meint PayPal nun gute Argumente auf der Hand zu haben, um den globalen Einstieg in neue Segmente zu versuchen.

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Der (Alb?-)Traum vom neuen Einkaufserlebnis

Der Beacon funktioniert mit Bluetooth Low Energy Technologie, die stabile Verbindungen und, wie der Name schon sagt, niedrigen Energieverbrauch verspricht. Der Akku des Smartphones soll daher nur wenig belastet werden. Die Kommunikation zwischen Beacon und Mobiltelefon läuft über eine spezielle App. Natürlich ist es erforderlich, dass auch der Verkäufer in der Lage ist, mit dem Gerät zu kommunizieren. Laut PayPal lässt sich das Gerät dafür in verschiedene Handelssysteme integrieren.

Die eBay-Tochter verspricht insgesamt ein neues Einkaufsgefühl. So kann der Nutzer regelmäßige Geschäfte bestimmen, in denen sich automatisch bezahlen lässt sowie solche, die eine spezielle Autorisierung erfordern. Über ein Signal am Telefon wird man informiert, sobald sich die App mit dem Gerät im Geschäft verbunden hat. Dies soll ganz einfach durch Betreten des Ladens erfolgen. Bezahlen kann man dann ebenso einfach durch Zuruf – ohne Karte oder Bargeld.

Als weiteren Vorteil sieht PayPal die Effizienz: Wer etwa online vorbestellt, kann mit dem Beacon im Supermarkt beispielsweise einfach sein Essen einsammeln – ganz ohne Schlage stehen. Auch der Verkäufer soll neue Möglichkeiten der individuellen Kundenansprache erhalten, wenngleich einige davon mit dem Datenschutzverständnis vieler Nutzer kollidieren dürften. Im nächsten Jahr soll das Gerät vertrieben werden. Neben Nordamerika stehen aber erst einmal nur Australien und einige asiatische Länder auf der Liste.

Beängstigende Werbung, unklare Vorteile

Deutschland ist erst einmal nicht dabei. Ein Makel ist das nicht, denn viele der von PayPal angepriesenen „Vorteile“ wirken auf den zweiten Blick doch recht konstruiert oder bringen ebenfalls Nachteile mit sich. So gehört zwar das Warten in der Supermarktschlage eindeutig zu den Aktivitäten des Einkaufens, auf die man getrost verzichten könnte, gerade hier hilft Beacon aber offenbar nicht wirklich weiter. Denn ob nun mit oder ohne Karte bezahlt wird, ist in dieser Hinsicht nachrangig. Und vorbestellen ist im Supermarkt sowie in vielen anderen Geschäften auch eher umständlich bis unmöglich.

Zudem wird das Projekt wie bereits angedeutet auch datenschutzrechtlich zahlreiche Fragen auf, abgesehen von Missbrauchs- und Sicherheitsaspekten. Was passiert etwa, wenn ich mein Smartphone verliere? Will ich eigentlich, dass auch stationäre Händler jederzeit abrufen können, was ich bereits einmal bei ihnen gekauft habe beziehungsweise regelmäßig erwerbe?

Es schafft nach meinem Geschmack ein eher unwohles Gefühl, wenn ich mich beim Eintritt in den Supermarkt direkt persönlich digital anmelde. Zumal natürlich immer fraglich ist, was mit den Daten passiert. Das Produktvideo und die merkwürdigen Werbefotos auf der PayPal-Produktseite verschärfen diesen Eindruck. Mich jedenfalls erinnern die Bilder an das bald erscheinende Hacker-Spiel Watchdogs. Und euch?

Bild: PayPal

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vonFelix
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Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.

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