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TECH

Bewertung von Snapchat: Ist das Unternehmen wirklich 19 Milliarden US-Dollar wert?

Felix
Aktualisiert: 20. Februar 2015
von Felix
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Snapchat_Logo

Die Chat-App Snapchat ist eine erstaunliche Erfolgsgeschichte in der Startup-Welt. Der Clou an der App: Wenn man will, dann löschen sich gesendete Nachrichten von selbst nach ein paar Sekunden wieder. Im Vergleich zu den anderen Chat-Apps hatte Snapchat mit diesem Rezept im letzten Jahr das stärkste Nutzerwachstum. Nachdem eine Facebook-Übernahme für 3 Milliarden US-Dollar abgelehnt wurde, strebt das Unternehmen mit der neusten Finanzierungsrunde eine Bewertung von 16 bis 19 Milliarden US-Dollar an. Kann das gut gehen? 

Teenie-Hype

Nicht ganz ohne Verwunderung haben wir vor knapp einem Jahr über den Snapchat-Hype berichtet. Die App funktioniert ähnlich wie jede andere Chatting-App, jedoch mit einem wichtigen Unterschied: vor dem Senden kann man eine Zeit zwischen einer und zehn Sekunden einstellen, nach der sich die gerade gesendete Nachricht (vorzugsweise ein Bild) von selbst wieder zerstört.

Diese simple Funktion hat einen gehörigen Boom ausgelöst, insbesondere beim Sexting, also beim Versenden anzüglicher Fotos. Vor allem bei Teenagern kam das super an und sie verhalfen Snapchat im letzten Jahr zu massiven Wachstum. Fast 60 Prozent mehr Nutzer konnte Snapchat 2014 verbuchen, wobei die Hälfte 25 und jünger ist. In den USA, England, Irland und Schweden benutzt mehr als jeder Dritte Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren die App.

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Nicht zuletzt verhalf dabei sicherlich auch die Kombination von Sexting und Teenagern der App zu einem großen Medienecho. Entsprechend wurde Snapchat schnell bekannt. Jenseits der Teenies sieht es trotzdem eher dürftig aus. Laut GlobalWebIndex benutzen lediglich fünf Prozent der Internetnutzer Snapchat.

Großes Investoreninteresse

Die Investoren sind allem Anschein nach äußerst angetan von Snapchat, obwohl 2013 viele noch den Kopf geschüttelt haben, als das Unternehmen ein Übernahmeangebot von Facebook in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar ausgeschlagen hatte.

Nun zeigt sich, dass die Strategie offenbar aufging. Bereits im letzten Jahr wurde Snapchat mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde kommt dazu nun noch einmal etwas drauf. Die Investoren reißen sich geradezu darum, bei Snapchat miteinzusteigen.

Ursprünglich war für die aktuelle Finanzierungsrunde lediglich ein Betrag von 40 Millionen Dollar angepeilt, aufgrund der hohen Nachfrage erhöhte man aber das Ziel auf 900 Millionen. So hoch war das Interesse dann wohl doch nicht. Snapchat ruderte zurück und setzte sich 500 Millionen als Ziel. Einige Spekulieren nun schon, wie lange es noch bis zum Börsengang dauert.

Zu hohe Erwartungen?

Ich muss gestehen, dass ich vom Erfolg von Snapchat durchaus überrascht bin. Viel Geld hat das Unternehmen momentan noch nicht umgesetzt. Erst Ende letzten Jahres startete man mit Werbeanzeigen. Aktuell plant man eine mögliche Integration von Bezahlfunktionen sowie bezahlte Premiumkonten. Eventuell kommt sogar bald eine öffentliche API. Ob das wirklich eine so hohe Bewertung rechtfertigt? Ich kann es mir nur schwer vorstellen.

Zumal der Vergleich zu anderen Firmen krass ist. Mit 16 bis 19 Milliarden steht Snapchat an dritter Stelle privat geführter Startups, gleich nach dem chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi und Taxi-Revoluzer Uber. Diese Unternehmen setzen im Vergleich zu Snapchat aber jetzt bereits eine Menge Geld um. Immerhin wird Konkurrent WhatsApp mit 22 Milliarden derzeit ähnlich hoch bewertet.

Auf der anderen Seite muss ich zugeben, dass Snapchat eine richtig guter Chat-Dienst mit innovativen Funktionen geworden ist. Ich hatte es eher noch als reine Bildplattform in Erinnerung. Mittlerweile kann man aber recht ansehnlich Text, Sprach- oder Videonachrichten verschicken und seine Texte darüber legen. Das ganze natürlich mit Selbstzerstörungs-Funktion.

Mal schauen, ob die Teenies Snapchat die Treue halten und die Nicht-Teenies die App zusätzlich entdecken.

Bild: Wikipedia

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Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
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