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Blogger: Freie Produkttester

Robert Basic
Aktualisiert: 19. Mai 2006
von Robert Basic
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Blogger warten mit einem positiven Image auf, glänzen häufig mit ihren Produktmeinungen, die nämlich frei von kommerziellen Interessen sind, Blogger sind aus dem Volk für das Volk, Blogger sprechen mit ihrem Microcontent und Microreichweite fokussierte Zielgruppen an, Blogger sind authentisch, manch einer hat bereits die Rolle eines Gatekeepers eingenommen. Sprich: Gute Voraussetzungen, sich Blogger als Vehikel für die marketingtechnischen Belange der Unternehmen zu Nutze zu machen. Man lädt sie zu Veranstaltungen ein, man schickt ihnen Produktmuster zu und man bitte sie um Veröffentlichung firmenbezogener Neuigkeiten. Und warum das alles? Wie oben beschrieben geht man von positiven Effekten für das eigene Markenimage aus. Wenn ein Blogger einen Opel testet, kann sich das gute Image des Bloggers auf die Marke Opel übertragen.

Praktische Erfahrungen
Das wohl bekannteste Beispiel ist Marqui, die 2004 mehrere Blogger gebeten hatten, gegen Bares über ihr CMS zu schreiben. Schauen wir zurück in der Zeit: Die Knackpunkte kann bei internetnews.com nachlesen. Auch MSN hatte da eine sogar recht innovative Idee, nachzulesen auf Susan Mernits Blog. Marqui fast die damaligen Ergebnisse zusammen und spricht von einem sehr positiven Gesamteffekt.

Nutzen für das eigene Blog
Man kann über den Zugang zu Produkten, die noch nicht auf dem Markt sind, über Backgroundinfos und involvierte Personen seinen Lesern einen interessanteren Content anbieten. Obacht: Ich meine nicht anbiedern. Ich finde es ok, wenn ein Blogger ein Produkt testen möchte und darüber schreibt. Aber achtet in drei Gottes Namen darauf, nicht extra obercool zu werden, äfft nicht Reporterschreibe nach, macht nicht auf superkritisch und vor allen Dingen reitet nicht auf dem Thema herum, dass ihr soooo unabhängig und sooo unbeeinflusst seid. Schreibt das einmal kurz, klipp und klar, warum ihr da mitmacht und ob es nennenswerte Knackpunkte gibt. Und gut ist. Alles, was nicht zu Euch passt, fällt auf. Ihr müsst nicht künstlich betonen, dass Ihr gerne auf massentaugliche CW-Werte verzichten wollt. Be yourself!

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Ja oder nein
Die zentrale Frage, die man sich stellen sollte: „Decke ich solche Themenbereiche überhaupt ab, passt das zu meinem Blog, passt das zu mir?“ Wenn ich immer nur über Techi-Kram schreibe, kann ich schlecht die Weichspüler-Masche auspacken und dann ein Buch über das Leid und Freud der Zwiebelzüchter in aller Ausführlichkeit besprechen. Ich denke Felix wirds überleben: Ich freu mich für ihn, dass er Opel fahren darf. Das Thema passt aber mindestens so gut zu ihm, wie eine Tüte Krawatten und drei Einschleimbeutel. Felix ist keine Marke für Opel und umgekehrt. Dieser Aspekt, obs zu Euch passt, das ist noch viel wichtiger, als ein Lippenbekenntnis unabhängig und blabla bleiben zu wollen. Das merken die Leser doch eh, wenn Du zu dumm dafür bist und Dich um den Finger wickeln lässt. Wer da mitheulen will, sollte genug Mut haben, auch die Konsequenzen zu ertragen, wenn man ein Stück weit seine Reputation verliert und man Träger des Einschleim-Ordens wird. Und bedenke auch, dass Du es vielleicht zwar gut hinbekommst. Ja, aber. Doch wenn Dein Blog mit der Zeit wie der kleine Onlineableger des OTTO-Katalogs aussieht , ist das auch nicht so das Wahre.

Cash
Verkauf Dich selten aber teuer. Auch gegen Geld sogar? Öhm… Du kannst natürlich so lieb sein, ein kommerzielles Unternehmen mit Gewinnabsichten freiwillig zu unterstützen, das erfreut die Controller, doch weil Du eben keine Zeitung bist, die ihre Reporter bezahlen und von daher Bares bei denen was ganz schlimmes ist, Du aber einen unbezahlten Imagewert besitzt, frag ruhig an, was das der Firma wert ist. Jo mei, was ist genialer, als der Firma das Geld für einen Bericht aus der Tasche zu ziehen und dafür auch noch einen schlechten Blogartikel – und wenn sie Glück haben – ausnahmsweise einen guten Artikel zu schenken 🙂 Aber es gilt auch, sobald Cash im Spiel ist, ticken die Konsumenten so: „Geld – Leistung – Gegenleistung – Forderung – Verpflichtung – Vertragserfüllung“. Sie würden nie auf die Idee kommen, dass ein Blogger Geld bekommt und dennoch den Geldgeber fertigmacht (um es zu exaltieren an dieser Stelle). Die Presse hat sowas nicht nötig: Da kommt das Geld aus der Anzeigenabteilung und dem Vertrieb durch verkaufte Auflage. Heisst: Doppelt abkassieren geht da nicht. Weil das unfair wäre. Von daher: Wenn Geld im Spiel ist, muss man mit den gleichen Erfahrungen rechnen, die Marqui-Blogger gemacht haben.

Wann sagt man nein?
Das ist ganz unterschiedlich. Ich bekam gestern diese Mail:Die Qualität und der Stil Ihres Blogs / Ihrer Internetpräsenz haben uns überzeugt. Deshalb möchten wir Sie zu unserer VIP Kampagne bezüglich der Markteinführung des neuen XYZ Mobiltelefones, einladen. Ihrem Blog zufolge denken wir, dass Sie ein reelles Interesse daran haben könnten, der Community der VIP Blogger, die Firma XYZ auswählt um sein neues stylisches Telefon zu testen, beizutreten. Wenn Sie interessiert sind bei dieser Buzzmarketing Kampagne mitzumachen, oder falls Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. PS: Wäre es möglich in Englisch zu kommunizieren, damit wir reaktiver sein können? Falls nicht, keine Sorge, lassen Sie es uns nur wissen … Was stört mich daran? Erstens ist es ein Standardanschreiben (siehste sofort am „/“), die interessieren sich einen Käs um mich und meine Schreibe. Die wollen mein Blog. Zweitens ist diese Einschleimerei ätzend: VIP, Quality, Community = dreimal Bullshit-Bingo. Und Buzzmarketing = wer mein Blog liest (ich weiss, dass ich dumm sterben werde), erahnt meine leichte Liebesbeziehung zu Bzz-Trnd-Marketiers. Heisst? Die Firma möchte etwas nach aussen hin vermitteln, was sie aber nicht vorlebt. Cash verdienen und Cash verdienen sind zwei Paar Schuhe.

Viel Spaß beim Testen. Und wer ein gutes Beispiel sucht, wie man Produktbloggen kann, ohne sich um Kopf und Kragen coolzureden bzw. seine Blogidentität aufzugeben, möge sich Volker Webers Blog anschauen. Seit ich in lese, kommen immer wieder mal Tests vor. Da werden keine großen Reden vorher geschwungen, da wird zur Sache gebloggt, vowe wird dann in dem Moment auch nicht zu vowe-joe, er bleibt vowe wie vorher auch und das Produkt wird vernünftig analysiert.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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