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Google TV: Was es ist, was es kann und wer es braucht

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 21. Mai 2010
von Marek Hoffmann
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Ich hatte es am gestrigen Donnerstag im Vorbeigehen in meinem „WebM Project„-Artikel erwähnt, nun ist es amtlich: Google steigt ins Fernseh-Business ein. Und damit auch in einen milliardenschweren Markt mit Fernseh-Werbung – aber das ist eine andere Geschichte, über die künftig bestimmt noch viel zu schreiben sein wird. Die Präsentation von Google TV als solche am letzten Tag der Entwicklerkonferenz I/O 2010 dürfte somit Branchenkenner nicht überrascht haben. Ob dies aber auch für das Produkt gilt? Meine Skepsis war gestern zumindest noch relativ groß, immerhin hatten sich ja schon andere zuvor an der Symbiose versucht – erfolglos.

Aber fangen wir mal ganz vorne an. Der – vordergründige – Vorstoß des Suchriesen ins Fernsehgeschäft ist einleuchtend: Vier Milliarden Menschen weltweit guckten laut Marktforscher Nielsen im letzten Quartal des vergangenen Jahres fern. Und der Durchschnittsamerikaner verbringt nahezu ein Fünftel seines Tages vor der Mattscheibe. Ein riesiger Markt also, in den Google da eintritt. Und auch die auf dem Google-Blog zu lesende Begründung, dass heutzutage Entertainment zusehends im Internet, somit auf Computern und Mobiltelefonen – und daher jenseits des Fernsehers – stattfindet, ist nachvollziehbar. Das Web deswegen auf die größere und qualitativ oft höherwertige Mattscheibe (im Vergleich zu einem Mäusekino etwa) zu holen, ist nachvollziehbar. Google wollte die Vorteile beider Welten in einem Produkt verschmelzen, und heraus kam Google TV. Hier ein Spot dazu:

Kommen wir zu den technischen Aspekten. Wie schon beim „WebM Project“ hat sich Google auch bei seinem TV-Projekt direkt starke Partner ins Boot geholt, um die Entwicklungsarbeit nicht vollständig selbst durchführen (was wohl gar nicht gegangen wäre) und finanzieren zu müssen. Aber auch, um Google TV dadurch von den Partnern pushen zu lassen und es so besser vermarktbar zu machen.

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Software

Und das sind die Details, soweit ich sie im Netz in Erfahrung bringen konnte: Fangen wir mit der Software an. Das Betriebssystem, auf dem das Projekt läuft, ist natürlich Android (2.1.). Und weil dem so ist, dürfte es schon bald auch Apps für Fernsehgeräte geben. Die Verfügbarkeit des Google TV SDK und der TV Web APIs werden für den Anfang des kommenden Jahres erwartet. Und Google TV selbst soll im Sommer 2011 open source werden. Im oberen Bildschirmbereich ist eine kleine Suchleiste integriert, dahinter verbirgt sich der Chrome-Browser. Soweit dürften dies keine großen Überraschungen sein. Ach, und Adobe darf natürlich nirgendwo fehlen, wo Google sich rumtreibt – und sei es nur deswegen, um Apple eins auszuwischen. Das Zocken von Flash-Spielen dürfte also bald auch auf der Glotze möglich sein. Zudem wird es einen digitalen Video-Rekorder (DVR) geben, der wohl vornehmlich mit Blick auf die US-amerikanische Kundschaft integriert wurde. Dort kenne ich diese Dinger vor allem unter dem Namen TiVo, hierzulande sind sie mit bisher noch nie untergekommen. Vielleicht liegt das aber auch an meinem reduzierten Fernseh-Konsum. Jedenfalls sind DVRs dazu gut, Fernsehsendungen digital aufzuzeichnen – und dabei die Werbung automatisch rausschneiden zu lassen. Fängt man einen Film etwas zeitversetzt an zu gucken, kann man ihn dadurch völlig werbefrei genießen. Aber zurück zum Thema und damit zur Hardware.

Hardware

Google TV wird es in vielen verschiedenen Erscheinungsformen geben, was die entsprechende Ausrüstung anbelangt. Da gibt es zum einen die Möglichkeit der Set-Top-Box, die von Logitech hergestellt wird. Wenn ich es recht verstanden habe, soll es hierbei zwei Varianten geben, zum einen die des Stand-Alone-Modells und zum anderen die bereits in den Fernseher integrierte Box. Womit wir bei Sony wären. Die Japaner steuern aber nicht nur die Mattscheiben bei, sondern offenbar auch entsprechende Blue-Ray-Player. Stellen wir das Mikroskop eine Stufe höher ein und gucken in die Hardware hinein, sehen wir als Herzstück einen von Intel beigesteuerten Atom-Prozessor. Daneben befinden sich ein Grafik-Prozessor, ein High Definition Multimedia Interface (HDMI), Bluetooth-, Infrarot-, Ethernet- und WLAN-Funktionalität. Das dürften die drei Hauptpartner sein, wobei Geräte anderer Unternehmen nicht explizit ausgeschlossen sind. So kann beispielsweise erwartet werden, dass auch DISH Network eine entsprechende Set-Top-Box beisteuert, immerhin hat man in der Vergangenheit an einer solchen zusammen mit Google gearbeitet.

Bedient wird das Paket entweder über eine Tatstatur oder eine Fernbedienung, die offenbar von Logitech produziert werden soll. Der Clou ist aber, dass auch die Möglichkeit bestehen soll, das Google TV über sein Android-Smartphone zu steuern. Ob es aber auch stimmt, dass hierzu die Voice-App genutzt werden kann, wird sich wohl erst noch zeigen müssen. Cool wäre es allemal.

Nutzen

Was kann mit all dem  nun angestellt werden. Im Video klang es bereits an, dass Google TV eine Art „Entertainment-Hub“ sein möchte, ein Knotenpunkt aller möglichen Unterhaltungsformen also. Während ihr euch beispielsweise einen Film anguckt, könnt ihr euch gleichzeitig bei Wikipedia über die Biografie des Hauptdarstellers informieren und diese Infos dann über ein Soziales Netzwerk mit euren Freunden teilen. Das also, was viele bisher unter Zuhilfenahme eines Laptops oder Smartphones gemacht haben dürften, wenn sie es denn wollten. Natürlich ist das aber nur ein Teil des Gesamtpakets. Darüber hinaus lassen sich natürlich Videos kinderleicht auf den Fernseher streamen und anschließend übersichtlich verwalten, ihr könnt euer Fernsehprogramm personalisieren, Lieblingssendungen organisieren und all das machen, was ihr sonst vom PC schon kennt. Das beinhaltet natürlich auch das ganz normale Surfen.

Joah, jetzt müsst ihr entscheiden. In meinen Augen ist Google TV etwas over-the-top. Das ist aber eine sehr subjektive Sichtweise und kann euch anders gehen. Meine Gründe liegen einfach darin, dass ich so selten Fernseh gucke, dass ich dabei nicht noch die Möglichkeit brauche, etwas „nebenher“ zu machen. Und falls doch, läuft das meistens über Videotext oder eben das Smartphone. Die Möglichkeit, im Internet auf einem Großbildschirm zu surfen, hab ich dank eines relativ großen Monitors auch jetzt schon. Filme zu streamen und auf dem Fernseher zu verwalten, ist sicherlich nett, ich gehöre aber nicht zu der Zielkundschaft, die das interessiert. Entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg von Google TV dürfte aber meines Erachtens vor allem die Möglichkeit sein, Android-Apps auf dem Fernseher zu nutzen und diese mit anderen Geräten syncen zu können. Je nachdem, welche Anwendungen kommen werden und wie viel Wert der Kunde auf eine synchronisierte „Smartphone-PC-Fernseher-und-möglicherweise-auch-noch-der-Rest-der-Wohnung„-Welt legt. Und natürlich der Preis des Pakets, über den sich Google noch ausschweigt.

(Marek Hoffmann)

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