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Apple tritt seinem iPhone 5C in den Hintern und beerdigt es mit einem Imageverlust

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 15. April 2025
von Jürgen Kroder
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iphoen-5c

Der österreichische Aldi-Ableger Hofer wird bald das iPhone 5c zum Schnäppchenpreis verschachern. Ja, richtig gelesen: ein iPhone beim Discounter. Passt das zusammen?

Apple-Produke sind teurer Luxus

Apple. Dieser Name steht seit jeher für edles Design. Und spätestens seit der Apple Watch für über 10.000 Euro auch für Luxus. Das Unternehmen aus Cupertino ist eben schon längst mehr als ein schnöder Hardware-Hersteller. iPhone, iPad & Co. zu lieben ist eine Religion, die Jünger sind eine auserwählte Käuferschicht mit einem dicken Geldbeutel. So das Image, das von Jahr zu Jahr mit immer noch teureren und ausgefalleneren Geräten aufgebaut wird.

Ja, Apple-Produkte sind die Krönung der Schöpfung. So der Nimbus, den die meisten sofort unterschreiben würden. Dummerweise gibt es auf dem weißen Gewand einen dunklen Fleck. Besser gesagt: einen kunterbunten Fleck. Das iPhone 5C.

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Das „Billig-iPhone“ sorgte für Staunen

2013 wurde die Apple-Welt farbenfroh. Statt Weiß, Schwarz oder Metallisch setze man damals plötzlich auf Farben. Gelb, hellblau, froschgrün und pink. Pink – das muss man sich mal auf der Zunge bzw. den Augen zergehen lassen. Plötzlich sah das iPhone wie ein Lumia aus, also wie ein Plastikhandy für Kids und Teenager. Die Welt war geschockt, na gut, erstaunt.

Doch Apple meinte es ernst. Der vermeintliche Design-Lapsus kam wirklich in die Läden, um neue Zielgruppen – besonders in den „Emerging Markets“ – zu erobern. Ein hehres Ziel. Eines, das belächelt wurde. So wird das iPhone 5c bis heute als „Einsteiger-iPhone“, „Billig-iPhone“ oder „Plastik-iPhone“ verspottet.

Doch die Zweifler wurden zumindest anfangs eines Besseren belehrt: Das 5c verkaufte sich recht ordentlich und hängte trotz des miesen Images einige Konkurrenten ab.

Das iPhone 5c muss raus

Doch wie es scheint, ist Apple mit dem Modell nicht ganz zufrieden. Ja, man will es wohl ganz schnell loswerden. Anders kann man es schwer erklären, warum das 5c nun beim österreichischen Discounter Hofer, der zu Aldi Süd gehört, verschachert wird. Laut verschiedenen Medienberichten wird es ab dem 19. März bei unseren südlichen Nachbarn für 296,77 Euro angeboten.

296,77 Euro – was für eine krumme Summe. Das klingt wie mit der spitzen Feder gerechnet. Und das ist es sicherlich. Immerhin kostet das iPhone 5c bei Apple selbst noch 399 Euro, im Internet findet man es ein paar Euro günstiger. Aber ein Neupreis unter 300 Euro, das scheint unschlagbar günstig. Zumal man für den Discount-Preis ein Gerät ohne Simlock erhält, dazu noch mit einem Vertrag des Billiganbieters „HoT“ (Hofer Telekom), der aber keinen Grundpreis kostet.

Ein Superschnäppchen? Definitiv! Gerade wenn man in Grenznähe wohnt lohnt es sich, hier ein günstiges iPhone 5c zu holen. Denn bislang ist nicht bekannt, ob die deutsche Mutterfirma Aldi ein ähnliches Angebot bringen wird. Ich persönlich gehe davon aus. Denn warum sollte man nur Österreichern ein Angebot machen, das man als 5c-Interessierter schwer ablehnen kann?

UPDATE: Wir haben die Pressestelle Aldi Süd um ein Statement gebeten. Das Feedback ist (O-Ton): „Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD plant aktuell keinen Verkauf von iPhones der Firma Apple.“

Der Image-GAU

So schön das Angebot auch klingen mag und eine wahrlich gelungene PR-Aktion der Supermarktkette darstellt: Ein iPhone zum Schnäppchenpreis – für mich klingt das komisch. Ja, es stinkt sogar gewaltig!

Apple ist ein Premium-Hersteller, der es sich nicht nehmen lässt, immer utopischere Preise für seine Geräte zu nehmen. Im Grunde ist es fast egal, was der Konzern aus Cupertino vorstellt – es finden sich immer mehr Käufer, die sich immer tiefer in die Taschen greifen lassen. Apple ist eine Geldruckmaschine per excellence geworden. Das geht eben nur, wenn man sich im oberen Preissegment etabliert und extrem gekonnt die Begierde der Menschen nach Luxus und Design anspricht. Chapeau!

„Wie Rolls Royce bei RTL2“

Doch genau in dieses Edel-Image passt ein iPhone 5c nicht mehr rein. Es ist weder sexy, noch innovativ, noch extrem teuer. Es ist eben ein „Einsteiger-iPhone“. Aber braucht’s das? Scheinbar nicht. Nicht anders kann ich mir erklären, warum Apple nun sein iPhone-Modell, dem man schon nachgesagt hat, dass es ein Flop sei, mit einem Arschtritt nach Draußen befördert.

Nein, damit meine ich nicht, dass es nun zum günstigen Preis angeboten wird. Was hier überhaupt nicht ins Konzept und noch weniger zum Image passt, ist, dass das iPhone 5c bei Aldi bzw. Hofer verschachert wird. Aldi – das Sinnbild für Schnäppchen, eine „geiz ist geil“-Mentalität und Kunden, die sich in der Mittel- oder Unterschicht bewegen.

Ein iPhone bei einem Discounter. Das ist wie ein Rolls Royce bei RTL2. Zwei Welten, die nicht zueinander gehören. Und aus Marketing-Sicht neverever zusammen erwähnt werden dürfen. Doch Apple gibt sich nun die Blöse, sein 5C bei Hofer/Aldi zu verscherbeln, um ihm damit ein Ende zu bereiten. Was für ein Imageverlust!

Trotzdem: Alles wird gut!

Doch Apple wäre nicht Apple, wenn man der Firma etwas nachtragen würde. So wie man aktuell über die Apple Watch lästert, aber spätesten beim Verkaufstag alle Bedenken vergessen sind, so wird man auch Tim Cooks Verkaufsleuten den Aldi-Lapsus sicherlich in Windeseile verzeihen.

Somit: Aus den Augen, aus dem Sinn. Bye, bye, iPhone 5c.

Bild: Apple

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vonJürgen Kroder
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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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