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Podcasting vs Blogger

komisch, bisher fand ich das Blog von Steve Rubel eigentlich ganz nett (Micropersuasion), doch als ich mir Steve in einem Podcast-Interview angehört habe, muss ich sagen, daß der Mann hinter dem Blog bei weiten nicht das hält, was sein Blog versprochen hat. Um es deutlicher zu sagen: Als Marketingmensch kommt er nicht so gut herüber… viel heisse Luft. Hm.. wie kommt das? Ist die Entfernung zwischen Blog und Podcast zu groß, die Stärken und Schwächen einer Person treten deutlicher hervor? Scheint so, je nachdem, was man eben besser kann: Beim Podcast ist es das spontane Reden, die Stimme, der Sprachstil, der Inhalt und beim Bloggen eher das überlegte Schreiben, Reformulieren, das iterative Annähern an das, was man sagen wollte. Manchmal passt es zusammen, der Blogger, das Blog und das Podcast. Manchmal eben nicht.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Hm vielleicht kam das nur falsch rübber. Normalerweise ist ein Interview vorteilhaft, aber dort war es echt falsch gemacht=)

  • Ein guter Schreiber ist halt noch lange kein guter Redner. Für mich wäre ein Podcast sicher auch kein empfehlenswertes Medium. Micro Persuation finde ich schon alleine deswegen lesenswert, weil Steve oft recht interessante Insiderinfos hat.