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OneThousandPaintings.com

Free Image Hosting at allyoucanupload.comund erneut eine OneMillionDollar Homepage-Kopie, diesmal zur Abwechslung nicht so übel: One Thousand Paintings.

Inhaltlich geht es darum, Bilder kaufen zu können. Eines von 1.000 Bildern. Und auf jedem Bild ist eine Zahl zwischen 1 – 1.000 drauf. Der Wert eines Bildes ist 1.000-Zahl (zB 1.000-1 = 999 USD). Nun kommt der Trick: Für die ersten 100 Käufer gilt ein Rabatt von 90%. Für die nächsten 100 Käufer fällt der Rabatt auf 80%. So kostet aktuell das Bild mit der No. 16 exakt 295,20 USD [(1000-16) * 70% Rabatt]. Bisher wurden fast 250 Bilder verkauft, die Schnappszahlen sind alle weg, soweit ich das gesehen habe. Und nachdem Seth Godin (US A-Blogger) darüber geschrieben hat, wirds nochmals schneller gehen.

Heisst: De frühe Käufer kommt billiger weg als der späte Käufer. Jetzt könnte man sich fragen, warum man diese Bilder mit Zahlen kaufen sollte? Die eigentlich stinkepopelig normal aussehen? KEINE AHNUNG :-))) Fragt mich nicht.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

12 Kommentare

  • Jetzt könnte man sich fragen, warum man diese Bilder mit Zahlen kaufen sollte? Die eigentlich stinkepopelig normal aussehen?

    Man sollte das vielleicht mal 296 Leute fragen, die sich schon ein Bild gekauft haben. Ich könnte es ja noch verstehen, wenn jedes Bild – abgehsehen von der Zahl – irgendwie unique wäre: etwa durch Farbe, Stil, etc. Aber so kratz ich auch an meiner Stirn rum, um es zu verstehen…

  • Das sind Sesamstraßen-Geschädigte aus der Vergangenheit. Erinnerst Du Dich noch an Schlehmil?

    „Psst, Du, hey Du!“
    „Wer? Ich?“
    „Ja genau, Du! Willst Du eine Zahl kaufen?“
    „EINE ZAHL KAUFEN?“
    „Psssst, ja. Siehst Du diese 291 hier?“

    … and so on 😉

  • Clevere Verkaufsaktion: One Thousand Paintings

    Wo wir gerade beim Kunsthandel sind. Ein Schweizer Künstler sorgt mit einer ungewöhnlichen Verkaufsaktion für Furore. Mitte Februar hat er sie mit einer Vernissage in Basel begonnen. Unter OneThousandPaintings verkauft er 1.000 Bilder mit den Zahlen…

  • Das ist das schöne an der Kunst. Lieber Robert, wenn Du eines Tages bei einem Geschäftspartner im Besprechungszimmer das Original der „473“ hängen siehst, dann wirst Du kurz inne halten und schmunzeln. Das ist das schöne an der Kunst.

  • Ich glaube auch nicht, dass er bei den Preisen alle verkaufen wird …

    Die Verkaufszahlen steigen drastisch an, allein gestern hat er 200 verkauft. Jede Wette, dass die spätestens Ende des Monats alle weg sind.

    Ich finde die Idee auf jeden fall besser als die milliondollarhomepage, auch wenn er sich, wie er selbst sagt, davon inspirieren lassen hat.

  • Und das Schöne daran ist auch, dass ich gehört habe, dass die Leinwände anscheinend bedruckt sind. Also nicht „handmade“ wie auf der Seite behauptet wird. Die Zahlen sind nämlich so 100% exakt reproduziert auf jeder Leinwand. Sowas kann man nicht durch Schablonen oder ähnliches erreichen. Sondern nur durch eine mechanische Lösung mit Leinwanddrucker etc.
    Aber wenn es die Leute schön finden. Ich finde es einfach nur schade, dass Blogs für so ein Marketing missbraucht werden.
    ciao.
    taty

  • missbraucht ist wohl das falsche Wort. Wem „Kunst“ gefällt, dem ist seine eigene Entscheidung, darüber zu schreiben.

    Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht und es ist ein weiterer Bericht aus der Reihe „Viralwerbung“ wie Internet in der jungen Tradition der One Million Dollar-Kultur .-)

  • Karibischer Strand unterteilt in 1000 Losen nicht Land, aber Sand. Der Künstler nimmt den Sand, Stöcke er auf Segeltuch, Zahlen die Partienummer auf ihm, versendet ihn weg zu dir zum Fall auf deiner Wand. Eine Spitze mögen der onethousandpaintings.com Kerl, aber das einzigartig mit Sand von einem karibischen Strand.
    http://www.thousandlotsofsand.com