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Merkel? Vielleicht doch nicht so übel?

wenn ich das sehe, schon::

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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

24 Kommentare

  • Bush hat immer Recht…

    und wenn ihm etwas nicht gefällt, dann spricht er nicht darüber. Und wenn ihm Fragen nicht gefallen, dann muss das wohl ein schlimmer Interviewpartner sein…
    (Direktlink)
    Peinlich? Ja auch, aber vor allem schlimm!
    [ via Basic Thinking ]……

  • Das… ich bin fassungslos. Ich möchte nicht mal anfangen diese grenzenlose – wie soll man das noch nennen, Dummheit passt doch schon gar nicht mehr – zu kommentieren.

  • Na ja. Nichts Neues. Der Kerl ist eben ein riesiges Arschloch, ein Vollidiot, eine hohle Nuss!

    Alles was Mr. Bush darstellt, kann er nur darstellen weil es den 11. September 2001 gegeben hat. Ohne die Anschläge wäre Mr. Bush heute kein Präsident mehr. Und ich möchte nicht erleben was mit der Welt passiert, sollte rauskommen, dass zumindest einige der Theorien über die Beteiligung der Amerikanischen Geheimdienste an den Anschlägen des 11. September wahr sind.

    Jedenfalls traue ich dem Bush ALLES zu was schlecht ist. Aber nichts gutes… Nichts wo er nichts davon hat!

  • Die Antworten waren leider zu erwarten, ich würde nicht erwarten dass er in einem solchen Interview zugibt, dass z.B. gegen internationales Recht verstoßen wurde.

  • Vielen Dank für dieses Interview.
    Zumindest hat es seit dem 9.11.2001 keine größeren Anschläge in der USA mehr gegeben. Auch konnte die Al Quaida Bande geschwächt werden.
    Dieses Ziel hat dieser Präsident also eindeutig erreicht.
    Auf der anderen Seite wird argumentiert, dass die Verhörpraktiken neue Terroristen erzeugen würde.
    Ich glaub das nicht. Die Lage in weiten Teilen der arabischen Welt ist wg. endemischer Korruption, Big-Babu Mentalität sowie einer extremen Arbeitslosigkeit so, dass dort immer ein Vorwand gefunden wird, um die innere Agression nach draußen zu tragen.

    Und nein. Ich weiss immer noch nicht was Heinrich Broder zu sagen hat. Interessieren tuts mich auch nicht sonderlich.

    Wir Europäer können das natürlich viel besser.
    Nur wurden in den letzten Jahren mit den von mir entrichteten Steuergeldern die Palästinenser massiv unterstützt.
    Ergebnis:
    – die Big Babus haben Big Paläste
    – die anderen sind arm dran
    – das Volk hat eine terroristische Vereinigung gewählt. Sollen wir dem noch weiter gutes Geld hinterher werfen. Um zu hoffen, dass die endlich mal was konstruktives tun?
    Natürlich können Sie das nicht, da sie von den „bösen“ Isrealis und den „bösen“ Amerikanern daran gehindert werden.

  • @Axel
    Wie darf ich den Kommentar verstehen?
    Für Folter?
    Für Menschenrechtsverletzungen?
    Für CIA Geheimgefängnisse?

    Ist alles richtig was Mr. Bush und seine Bande tun richtig, weil wir es anders und vermeintlich falsch machen?

    Die Verhörpraktiken schaffen vllt. keine neuen Terroristen. Aber sie schüren eindeutig den Hass auf westliche Länder. Das kann ich sogar verstehen.

    Es KANN und DARF nicht sein, dass sich eine Regierung (und da ist es mir völlig egal welche dies ist) sich anmaßt, über allem zu stehen. Alles ist gut nur weil es 9/11 gegeben hat?

    Das Ziel mag ja das richtige sein. Nur der Weg ist falsch. Falsch weil er gegen internationales Recht verstösst! Falsch weil Gewalt immer Gegengewalt erzeugt! Und wenn man sich bitte einmal die Geschichte ansieht, dann weis man wer mit der Gewalt angefangen hat! Muss man sich da noch wundern?

    Wenn ein Krieg gegen den Terror nur darum geführt wird, weil man an wichtige Rohstoffe kommen will, dann ist es falsch diesen Krieg als Kampf gegen den Terror darzustellen. Feige wenn man nicht den wahren Grund nennt!

    Was haben denn bitte die Insassen von Guantanamo verbrochen? Na gut. Der eine oder andere ist erwiesener Maßen an Terroranschlägen beteiligt gewesen. Aber was ist mit den vielen Namen und Gesichtlosen Menschen? Kein Prozess in dem Schuld oder Unschuld geklärt wird! Kein Anwalt der ihnen zur Seite steht!

    Sind dies keine Menschen mit Rechten von Menschen? Warum behandelt man einen Menschen wie ein Stück Dreck? Wo bleibt da der Respekt, den jeder verdient hat bis man ihm seine Schuld nachweisen kann? Bis man der Welt die Schuld dieser Menschen beweisen kann!

    Gerne können wir noch mehr Geld nach Israel, nach Palästina, nach Afrika, nach Russland, nach sonstwohin überweisen. Immer noch besser als die Kohle zu nutzen um aktiv an Misshandlungen, Folter, Menschenrechtsverletzungen teilzuhaben!

    Es ist ebenfalls immer noch besser ein „terroristische Vereinigung“ in die Regierung eines Weltpolitisch eher nicht so mächtigen Staates zu wählen, als wenn man einen Knallidioten an die Spitze der einzig verbliebenen Weltmacht wählt! Oder sollte ich sagen „Weltpolizei“?

  • @Dennis:

    Folter hat es in der Geschichte immer wieder gegeben. Schaust Du in die Geschichte des Terrors in der Bundesrepublik hat es auch den Foltervorwurf gegen den Staat gegeben. Im Krieg USA vs. Al Quaida ist der Vorwurf sicher angebrachter als im Krieg BRD vs. RAF.
    Im Falle von terroristischen Vereinigungen bin ich mir ernsthaft nicht sicher, ob dort Folter nicht vielleicht irgendwie doch ein effektives Mittel darstellt.
    Internationales Recht war immer sehr schwach. In Rechtsstaaten gibt es ein Gewaltmonopol des Staates. So etwas gibt es in der internationalen Sphäre einfach nicht. Internationale Vereinbarungen beruhen damit ausschliesslich auf dem gegenseitigen Einvernehmen diese einzuhalten. Sie können gebrochen werden.
    [quote]Und wenn man sich bitte einmal die Geschichte ansieht, dann weis man wer mit der Gewalt angefangen hat![/quote]
    Hä? Gewalt war immer ein Mittel der Politik. Von allen Gruppen.
    Achso. Der Krieg gegen den Terror wird nur „um Rohstoffe geführt“.
    Rohstoffe werden auf freien Märkten gehandelt. Mir ist auch nicht bekannt, dass durch die Befreiung des Iraks der Ölpreis gesunken wäre.
    Übrigens durchzieht die GESAMTE Geschichte des US-Imperialismus (ich betrachte War against Terror als imperial, aber imperial nicht unbedingt als „schlecht“) den PHREAKING FACT, dass die USA bei der Beherrschung des Landes STETS auf die Kooperation der dortigen Bevölkerung angewiesen war. Das war schon so bei Philipinen/Kuba 1898 und auch in Mittelamerika. Übrigens auch in Puerto Rico.
    Bitte denk mal drüber nach. Es macht mich nämlich echt wahnsinnig. Ihr überschätzt die Macht des militärischen Hegemons alle ein wenig. Wenn du im eroberten Land zu viele Gegner und zu wenig Unterstützung hast, bist du chancenlos. Deshalb kann Ölraub gar nicht funktionieren. Vielleicht kann der Irak jetzt (mit Unterstützung des Iran) langsam selbst die Förderanlagen wieder aufbauen. Aber das kann nicht einfach von der USA in Besitz genommen werden. Da hab ich vollstes Vertrauen in die Irakis. Die werden sich das nicht gefallen lassen.

    Jede Polizei benutzt psychologischen Druck, um an Geständnisse zu kommen. Wir müssen uns nur überlegen, wo die Grenze zu ziehen ist. Bei terroristischen Gruppen, die vielleicht ein Atomkraftwerk in die Luft sprengen wollen, komme ich ins grübeln, bin aber selbst dort eher dagegen. Das kann nämlich – wie Abu Greib kürzlich gezeigt hat – sehr schell aus dem Ruder laufen und bestimmt hat die Bush Regierung hier schwerste Fehler begangen. Es gibt zahlreiche Beispiele in der Geschichte, dass sich Folter sehr schnell verselbstständigt. Ich hab mich mit dem Thema im Zusammenhang des Pinochet-Putsches ausführlich beschäftigt. Es gibt dort eine Menge entsetztlicher Berichte von irgendwie um Unabhängigkeit bemühten Gruppen. Vorallem waren dort viele Folterungen auch echt sinnlos. Oft waren es harmlose Leute, die keine „Gefahr“ darstellten.

    Bush ist sicher auch kein „Knallidiot“, obwohl ich auch bei einigen Punkten anderer Meinung als er bin.

    Ausserdem kann man die USA nicht auf Folter und Ölraub reduzieren. Es gibt genug Sadam Hussein oder Taliban-Opfer, die das anders sehen werden.

  • als erstes hätte ich den hernn präsidenten gebeten einen respektvollen abstand zu halten, nicht mit dem finger auf mich zu zeigen und mich nicht „man“ zu nennen.

  • Die Frage ob Bush ein Idiot ist oder nicht wurde schon von Reportern aufgegriffen.

    Das Problem an der ganzen Sache ist doch, dass man genau in dem Moment, indem man terroristische Mittel eisetzt, um den Terror zu bekämpfen, selber zum Terrorist wird.
    Mit den Folgen des Patriot Acts und der allgemeinen Sicherheitspolitik, wurde in den USA ein Feindbild aufgebaut, das sich längst verselbständigt hat. Bezeichnend für den momentanen Status ist ein Vorfall, bei dem ein 17-Jähriger eine Woche im Knast saß, weil er ein Handy gekauft hatte.

    Ich kann es echt nicht glauben, dass der bei vollem Bewusstsein für seine Folterknechte wirbt.

    Gottloser Mensch, der ich bin, zitier ich hier nochmal Benjamin Franklin: „Die, die die Freiheit für Sicherheit opfern, verdienen keins von beiden.“

  • Das Problem ist, dass Bush nach „amerikanischem Rechtsverständnis“ die Wahrheit spricht.
    Internationaler Strafgerichtshof

    Die Menschenrechte seit dem 11. September 2001

    Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist zu beobachten, dass im Zuge des weltweiten Kampfes gegen den Terrorismus in vielen Staaten, vor allem denen der westlichen Welt, gewisse Menschenrechte stark eingeschränkt oder missachtet werden.

    Vor allem ist das Recht auf Privatsphäre betroffen, da zur Auffindung und Bekämpfung von Terroristen häufig Überwachungsmethoden legalisiert werden, die das Brief- und/oder Telekommunikationsgeheimnis oder die Unverletzlichkeit der Wohnung außer Kraft setzen (siehe auch Lauschangriff).

    Des Weiteren werden von den USA in Guantanamo Bay mutmaßliche Terroristen sowie Gefangene aus dem Afghanistan-Krieg ohne Gerichtsverhandlung und unter Missachtung der Genfer Konventionen gefangen gehalten. (Quelle Wikipedia – Menschenrechte)

    … und gefoltert.

    An dieser Situation wird sich nichts ändern, solange die Völkergemeinschaft, die sich zur Ratifizierung der Menschenrechte entschieden haben und für deren Durchsetzung den Internationaler Strafgerichtshof eingerichtet haben nicht auch die Volksrepublik China, Indien, Irak, Iran, Israel, Kuba, Nordkorea, Pakistan, Russland, Syrien und die Türkei und vorallem und im Besonderen die USA massiv unter Druck setzen, diese Anzuerkennen und zu ratifizieren. Man sollte denken, dass diese Länder Afghanistan, Albanien, Andorra, Antigua und Barbuda, Argentinien, Australien, Barbados, Belgien, Belize, Benin, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Botswana, Brasilien, Bulgarien, Burkina Faso, Burundi, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Djibuti, Dominica, Dominikanische Republik, Ecuador, Estland, Fidji Inseln, Finnland, Frankreich, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Griechenland, Guinea, Guyana, Honduras, Island, Irland, Italien, Jordanien, Kambodscha, Kanada, Kenia, Kolumbien, Kongo, Demokratische Republik Kongo, Republik Korea Kroatien, Lesotho, Lettland, Liberia, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malawi, Mali, Malta, Marshallinseln, Mauritius, Mazedonien, Mexiko, Mongolei, Namibia, Nauru, Niederlande, Neuseeland, Niger, Nigeria, Norwegen, Österreich, Osttimor, Panama, Paraguay, Peru, Polen, Portugal, Rumänien, St. Vincent und die Grenadininseln, Sambia, Samoa, San Marino, Senegal, Serbien und Montenegro, Sierra Leone, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Südafrika, Tadschikistan, Vereinte Republik Tansania, Trinidad und Tobago, Uganda, Ungarn, Uruguay, Venezuela, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, Zentralafrikanische Republik und Zypern autark sind als politische Macht ein Gegengewicht darstellen sollten.

    Doch die Menschenrechte sind letztlich wohl nur ein PR-Gag …

  • letzter Versuch (seufz)

    Kasper: Schutzmann. Schutzmann. Die Taliban in Afganistan bestücken gerade 12 Räuber damit sie Flugzeuge kapern um sie dann vollgetankt ins World Trade Center, ins Pentagon und ins Weiße Haus zu fliegen. Ausserdem ermorden sie jedes Wochenende in Fußballstadien Unschuldige und sprengen jahrtausendealte buddhistische Kulturgüter zu Staub.

    Schutzmann: Ok. Ich frag mal beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag nach.

    Richter in Den Haag: Oh. Das geht nicht was die machen. Schutzmann! Nehmen Sie die Verantwortlichen direkt in gewahrsam!

    Der Schutzmann geht nach Afganistan.
    An der Tür von Afganistan angekommen…

    Afganischer Türsteher: Du kommst hier nicht rein.

    Schutzmann: Aber Kasper, der Internationale Gerichtshof…

    Afganischer Türsteher: Du kommst hier nicht rein.

    Glaubt noch irgendjemand ernsthaft, dass die Epoche des ewigen Friedens anbrechen wird, nur weil die lieben Onkels Politiker das beschlossen haben?

  • @Axel : Danke … obwohl es hoffnungslos scheint.

    Bush ist doof, Amerika und Israel böse, Terror entsteht durch Armut, den Amis geht es nur ums Öl … dagegen kommst Du nicht an.

  • @Axel
    Ich will ja gar nicht bestreiten, dass manche Kämpfe ausgefochten werden müssen. Manchmal geht es nur mit Gewalt.

    Ich stelle mir aber trotzdem die Frage, ob bestimmte Mittel legitim sind oder ob man versuchen sollte Staaten die Menschenrechte verletzen zu belangen. Im Falle von Amerika wird das schwer bis unmöglich sein. Aber nur weil jemand stark ist, heist das ja nicht automatisch, dass man alles was er tut gutheissen muss.

    Es war vllt. ein wenig überspitzt ausgedrückt, als ich gesagt habe der Krieg gegen den Terror würde nur um Rohstoffe geführt. Allerdings frage ich mich, was ein Krieg im Irak ansonsten für Vorteile mit sich gebracht hat!? Ich sehe keinen wirklich lohnenden!

    Keine Massenvernichtungswaffen gefunden!
    Ein kleines Licht voon Staatsführer eingebuchtet, aber leider ohne irgendeine Wirkung auf den internationalen Terror!

    Was hat es also bisher gebracht?

  • @Robert: mir ist beim Namen ein Buchstabe abhanden gekommen. Schön dass Dir 2 Buchstaben genügt haben um mein Geschlecht zu bestimmen 😉

    Ich bin kein Kindergartenerzieher.

    Meine Sicht der Welt ähnelt der von Axel, vielleicht hätte ich um die letzten beiden Zeilen noch Ironie-Tags maches sollen? Leider eine recht gute Zusammenfassung einer in den Medien und in der Blogoshäre schwer überrepräsentierten Position.

    Mein Dank an Axel war ernst gemeint.

  • Wohlfahrtsökonomisch sollte der Irak-Krieg dem Aggregat aller der Volkswirtschaft der USA zuzurechnenden Wirtschaftssubjekte eher geschadet als genutzt haben. Und zwar ziemlich gewaltig.
    Kolonialismus/Imperialismus hat auch in der Vergangenheit insgesamt wenig ökonomischen Profit generiert. In Westeuropa ist der Wohlstand erst dann richtig losgegangen, n.a.c.h.d.e.m. die Ex-Kolonien in die Freiheit entlassen wurden.

    Dieses ganze Geschrei um „Blut für Öl“ verdeckt eigentlich viel interessantere Linien in der imperialen Außenpolitik der USA. Ein Bündel von Gründen wird zu den Kriegen geführt haben. Erfolgreich waren diese Kriege sicher nicht. Aber die europäische Nahostpolitik war eben genau auch nicht erfolgreicher. Die Palestinenser wählen Hamas.

    Wirtschaftlich leben wir doch gerade in einer Zeit, in der:
    – Erzeuger von Primärgütern (z.B. Rohstoffe) sehr hohe Preise erzielen.
    – Länder mit einer nicht-europäischen Kultur auf/überholen (China, Indien)

    Kein Grund also, ausgerechnet die USA als angstmachende Macht darzustellen.

  • Hier gibts nochmal nen Wissenschaftler der Bush den I.Q. berechnet haben will. In seiner Offenheit für Erfahrung schafft der US-Präsident genau Null Punkte. Im Vergleich dazu schafft Clinton immerhin 82. Würde den Typen aber mit Vorsicht geniessen, da seine Theorie Intelligenz mitunter als durch die „Rasse“ determiniert sieht.