brrrrr… heavy, was die EU da vorhat. Mehr dazu auf TimesOnline und beim Adult Webmaster Blog:
Nun, die EU möchte, dass Video Blogger und Sharing-Dienste wie normale TV-Stationen behandelt werden, mit allen Auflagen in Sachen Lizenzen und dem ganzen rechtlichen Aspekt. Die EU-Kommission möchte Standards setzen, was Werbung, Beleidigung, Hass und den Jugendschutz angeht. Der Entwurf nennt sich „Television Without Frontiers directive“?. Momentan sind die Meinungen in der EU-Kommission noch gespalten und England wehrt sich vehement gegen den EU-Entwurf. Am 13. November soll das Thema weiterverhandelt werden.
Das betrifft also nicht nur Videoblogs, sondern auch Dailymotion, Sevenload, MyVideo, etcpp
Siehe auch Technorati Links
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Das war aber schon lange zu erwarten, dass es den Videoportalen und den Videobloggern an den Kragen gehen soll, bzw. man ihnen engere Grenzen und Auflagen geben möchte. Was beim Audiopodcast dank GEMA & Co schon halbwegs auf den weg gebracht ist, soll nun auch hier seinen Einzug finden. das Problem mit EU-Standards ist allerdings, dass sie meist eben keine echten Standards sind, sondern von bürokratischen EU-Beamten ersonnen, erdacht und beschlossen worden, die sich mit der Materie zumeist gar nicht auskennen.
Es wird dauern, bis man sich auf etwas geeinigt hat, aber langfristig wird es wohl kommen.
Ich frage mich gerade nur, wie eventuelle EU Video-Qualitätsstandards für Videohoster außerhalb der EU (youtube etc) durchsetzbar sein sollen. Aus den USA dürften ja nach wie vor die meisten Videos in die EU gestreamt werden.
Vivianne Reading, die bei der Kommission für Internet und Fernsehen zuständig ist, macht meiner Meinung nach eigentlich einen ganz guten Job. Mit der neuen Fernsehrichtlinie liegt sie leider etwas daneben.
Ich denke aber nicht, dass die Fernsehrichtlinie in dieser Form in Kraft treten wird. Dafür gab es bisher einfach zu viel Kritik.