Sonstiges

Wirtschaftswoche über deutsche Web-Startups

Peter Turi hat ja letztens seine Interviewpartner für einen Artikel in der Wirtschaftswoche fleißig abtelefoniert. Herausgekommen ist der Artikel Comeback der Kellerkinder.

Resumee:

Ironischer Weise steht einigen Gründern hierzulande eine deutschen Tugend im Wege: Es herrscht eine neue Bescheidenheit. Während amerikanische Gründer schnell den Weltmarkt im Auge haben und die Finanziers, Mitarbeiter und das Klima finden, und ihre Firmen grundsätzlich als um „the next big thing“ für die ganze Welt entwickeln, sind die Deutschen bescheidener. „Ohne Proof of concept geht gar nix“, sagt Vasco Sommer von der Blogger-Community Blog.de: Erstmal beweisen, dass das Geschäftsmodell funktioniert.

Das könnte ein Fehler sein: Im schnelllebigen Webgeschäft sind die Märkte verteilt, lange bevor irgendwer Geld verdient.

via Mail von Ute Moritz, die fleißig bei Qype, ihrem neuen Arbeitgeber, werkelt.


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Oh ja, die Ute ist sehr fleißig. Hat mir vorhin auch ne Nachricht geschrieben.

    Zum Thema: Das ist ähnlich wie mit Arbeitnehmern. Diplom, Zeugnisse,… immer will man Papier, Papier, Formalitäten. Das ist viel wichtiger als das eigentliche Können.

    Ich schreibe derzeit eine Seminararbeit über 12 Seiten und habe 20 Seiten Zitierrichtlinien zu beachten. Ist das noch normal?

    (Strategisches Marketing für Software-Unternehmen ist übrigens das Thema.)

  • „fleißig abtelefoniert“?

    Willst Du mich beleidigen, lieber Robert?

    Ich bin drei Tage lang durch die Republik gereist, und wer weiß, wie ungern ich meine Frau, die drei Kinder und meine beiden Blogs alleine lasse, der weiß, wie ich gelitten habe. Aber seien wir ehrlich: Man muss schon mal im Spreeblick-Keller ohne Spree-Blick gewesen sein und in den Stockwerken über der Hinrich’schen Bäckerei und im StudiVZ-Büro mit Wasserschaden, um sich ein Bild zu machen von der deutschen Web2.0-Szene.