nennt sich Kinkaa.com (sowohl englisch- als auch deutschsprachig). Computerwoche dazu:
Die neue Reisesuchmaschine Kinkaa, von der gleichnamigen Hamburger Limited heute in Deutschland und Europa gestartet, setzt eine AJAX-Oberfläche über die Datenbanken von mehr als 50 deutschen und über 100 internationalen Reise-Websites. Kinkaa ist in Privatbesitz und wird nach eigenen Angaben von verschiedenen erfahrenen Unternehmern und Geschäftsinvestoren finanziert und unterstützt.
Thorsten Jacobi ist einer der Gründer von Kinkaa, der über sein Blog-Netzwerk Creative Weblogging möglicherweise bekannt sein dürfte. Hier seine Blog-Message zum Start von Kinkaa: Welcome to Kinkaa!. Btw, natürlich gibt es auch ein eigenes Corporate Blog zu Kinka.
Kinkaa habe ich mir nicht weiter angeschaut, kann also nix groß dazu sagen. Später mehr darüber. Mehr was zum Thorsten: Er hatte glaube ich anno 2004 Deutschland verlassen, weil er hier kein Vorankommen mit seinem Creative Weblogging Netzwerk sah. In den USA hat er sich recht gut gemacht damit, man wird also nicht arm davon. Warum ich das so betone? Es ist schade, dass Unternehmer in andere Länder auswandern müssen, aber D war nun einmal 2004 ganz sicher kein Blogland für Netzwerke dieser Art. Es fehlte nicht nur an Traffic, Hype, sondern auch an Zuspruch, Investoren und Werbeinteressenten. Ob sich das mittlerweile gedreht hat? Erste, zarte Ansätze kann man zwar mittlerweile hier und da entdecken, aber es gilt: Man hinkt nach wie vor ca. gute 3-5 Jahre im Web den USA hinterher, was die Geschäftskonzepte und ihre Akzeptanz angeht.
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Hi,
der Link führt zu einer „Domain for Sale“ – Seite. Richtig ist http://kinkaa.com/ (mit einem zweite a)
Grüße,
Moritz
So, ich nochmal.
Habs jetzt mal getestet. Meine ersten Eindrücke
1) Ohne Javascript geht gar nichts, obwohl es nach erstem Anschein technisch durchaus möglich wäre, eine Noscript-Variante zur Verfügung zu stellen
2) Die Suchmaschine kennt Nürnberg nicht. Vielleicht auch ein Problem mit Umlauten, keine Ahnung. Ist jedenfalls damit für mich nicht besonders sinnvoll, da ich in der Nähe von Nürnberg wohne.
Getestet mit Firefox 1.5.0.7-1~bpo.1 unter Debian 3.1+backports.
Grüße,
Moritz
[…] btw: Bei Basicthinking gibt’s ein paar Hintergründe zum Gründer Thorsten Jacobi. […]
Hallo Robert,
Danke für die Info. Könntest Du in den Link oben noch ein „a“ einfügen. Und vielleicht auf http://www.kinkaa.de verlinken? Da spart man sich die Sprachumstellung.
@Moritz: Kinkaa erkennt zwar Nürnberg oder NUE, nur in den dahinterliegenden Datenbanken der Airlines scheint nicht immer ein Abflug gefunden zu werden (hängt wohl vom Ziel ab). Obwohl die Lufthansa vermutlich von Nürnberg aus jede Menge deutsche Städte anfliegt. Flüge von Nürnberg nach München werden auf jeden Fall gefunden – obwohl man da ja besser mit der Bahn fahren kann ….
(Hinweis: Ich unterstütze Kinkaa beim Marketing in Deutschland)
Blogger berichten und kommentieren…
Heute haben wieder zwei Blogs etwas zu Kinkaa geschrieben. Robert Basic (der mit dem doppelten "aa" im Namen auf Kriegsfuß steht) meint: "Kinka habe ich mir nicht weiter angeschaut, kann also nix groß dazu sagen. Später mehr darüber….
Wer mit Safari surft bleibt ausgeschlossen… Schlecht, schlecht.
Mayday, Mayday, Hilfe! Leser soeben im Steigflug verloren!…
Mayday! Dies ist ein Hilfe-Ruf! Im freien Flug der Erde entgegen kann ich nur noch um Hilfe bitten. Hoffentlich ist jemand dabei, der mich auffängt, bevor ich aufschlage. Wenn der Druck in der Kabine abfällt, fallen automatisch Sauerstoff-Ma…
Besten Dank fuer deinen Eintrag Robert!
@Moritz
Wir testen hier auch alle auf Linux und Debian also insofern keine Probleme. Ajax geht nur mit Javascript angeschalten (das ist bei (fast) allen Web 2.0 Sachen so). Auch wenn du ActiveX ausschaltest im IE geht Web 2.0 nicht mehr.
Ein Simple HTML Oberflaeche planen wir derzeit nicht. Sorry.
Der Nürnberger Flughafen hat unser Auto Completion noch etwas verwirrt. Sollte gleich behoben sein.
Besten Gruss,
Torsten
Ich hab mir Kinkaa mal kurz angeschaut. Sieht schonmal interessant aus, wobei allerdings noch einige kleiner Macken bestehen – umlaute und so. Ansonsten ganz pasabel.
Hm… darf ich bei Herrn Jacobi vielleicht diesen lustigen Fall nachtragen, bei dem sein Blognetzwerk Weblogs Inc. extrem ähnlich sah? Und an die Versuche von Wolfgang Müller, beim Blogscoutcounter unter die Topblogger aufzusteigen, in dem für sein Blöglein der gesamte, nicht wirklich berauschende Traffic des gesamten Blognetzwerks angezeigt wurde? (Irgendwas zwischen 2- und 4000 UV pro Tag, wegen der Akkumulation ist er dann rausgeflogen)
Ach der Herr Meyer wieder. Nur zur Klarstellung: Es gab nach einer Layout-Umstellung im Creative Weblogging-Netzwerk das Problem, dass der Counter von Blogscout mehrere Blogs des Netzwerkes (längst nicht alle!) unter einer Adresse gezählt hat. Nachdem das bemerkt wurde, konnte der Bug mit etwas Bastelei behoben werden. Seitdem wird das CIO-Weblog bei Blogscout weiter ganz normal gezählt. Von „rausgeflogen“ kann also nicht die Rede sein. Augen auf, Herr Meyer.
Wie ein Blick auf http://rebellmarkt.blogger.de/referrers zeigt, kommt ein nicht unerheblicher Teil der Besucher in Herrn Meyers Blog per Google über „Search request: ficken“ oder „Search request: erotische tiergeschichten“. So kann man auch „A-Blogger“ werden. Herzlichen Glückwunsch.
Dass billige Abschreiber wie Sie solche Keywörter bemerken, wundert mich nun wirklich nicht.
63% der Leser sind Suchanfragen für Ihr Blog? Hihi. Mein Beileid. Für normale Leser reicht es wohl nicht. Aber darauf, hört man, kommt es routinierten Googlespamm äh optimierern ja ohnehin nicht an.
Hmmm… das Creative Weblogging Netzwerk ist mir in meiner kurzen „Neublogger“-Zeit auch schon aufgefallen. Ich empfand es als etwas suspekt und unübersichtlich und mit Werbung zugepflastert. Auf den zweiten Blick sah es für mich aus wie eine untereinander eng vernetzte Linkfarm, bei der für mich auf den ersten Blick jedes Blog für sich selbst stand mit einem individuellem Betreiber, tatsächlich aber alle (meiner Stichprobe) das gleiche Impressum haben.
@ Andreas F.: Vielleicht als Information etwas zum Geschäftsmodell von Creative Webblogging (CW). Das Netzwerk fungiert wie ein „Verleger“ für die angeschlossenen Weblogs. Deshalb auch ein gemeinsames Impressum. CW stellt die komplette Plattform und Infrastruktur zur Verfügung und kümmert sich um die Vermarktung. „Mit Werbung zugepflastert“ ist eine subjektive Empfindung. Wer ein Weblog refinanzieren oder sogar Geld damit verdienen will, kommt um Textlinks und Banner wohl nicht herum. Inhaltlich ist allerdings jede/r Blogger/in selbst für sein Blog verantwortlich. Alle Autoren werden auch mit Text und Bild im jeweiligen Blog vorgestellt. Von einer „Linkfarm“ kann deshalb keine Rede sein. Die enge Vernetzung der Blogs untereinander ist allerdings (nicht nur wegen der Links, sondern auch wegen dem Erfahrungsaustausch der Blogger im Netzwerk) durchaus Absicht.
@Wolfgang Müller: Besten Dank für die Erklärung, ich hatte tatsächlich nur meine subjektiven Eindrücke geschildert.
Als Blog-Neuling hatte ich mich tatsächlich schon gewundert, warum es mir so scheint, dass bei relativ vielen Blogs die „Refinanzierung“ durch Werbung a la Google&Co als Motiv im Vordergrund steht.
Ich verstehe die ganze Kinkaa (oder war es Kika – wie Kindergarten) PR Welle nicht ganz. Was ist das besondere an dieser neuen Suchmaschine? Bleibe doch dann lieber beim Original, der Reisesuchmaschine.com. Die gibt es schon ewig und fragt auch über 100 Reiseveranstalter ab. Günstiger habe ich noch keine Reisen sonst wo gefunden. Denke nicht, dass diese neue Suchmaschine das Rad neu erfindet obwohl hier Ltur & Co. Angebote reinkommen. Die Reiseangebote (hauptsächlich Lastminute Reisen und Pauschalreisen) sind meist überall identisch.
Das ist mein Eindruck!
Grüße
Stefan
Die „Original-Reisesuchmaschine“ ist nicht unabhängig und neutral, sondern lebt von den Provisionen der Veranstalter. Außerdem ist sie unübersichtlich und zeigt zum Beispiel bei den Flügen erst mal jede Menge nicht verfügbare Angebote an, die dann erneut gecheckt werden müssen.
Die „Original-Reisesuchmaschine“ ist nicht unabhängig und neutral, sondern lebt von den Provisionen der Veranstalter. Außerdem ist sie unübersichtlich und zeigt zum Beispiel bei den Flügen erst mal jede Menge nicht verfügbare Angebote an, die dann erneut gecheckt werden müssen. Das kostet reichlich Zeit.
@Nicole: Hast Du Belege dafür, daß die Reisesuchmaschine punkt com nicht neutral ist und Angebote/Suchergebnisse abhängig von der Provision manipuliert? Ohne Belege macht es einen schlechten Eindruck, die Konkurrenz schlechtzureden.
Grundsätzlich ist es natürlich so, daß auch Reisebüros und andere von Provisionen (der Veranstalter/Anbieter) leben, und deswegen dennoch auch im Kundeninteresse bzw. neutral agieren können.
Grundsätzlich ist es natürlich auch so, daß man als Aussenstehender nicht einfach erkennen kann, ob bei Reisesuchmaschine oder Kinkaa Suchergebnisse aufgrund von Provisionen, Werbung, Seilschaften der GL, etc. manipuliert werden, und wo im Hintergrund einer Firma, die sich nach Aussen hin als Unabhängig darstellt, die versteckten Abhängigkeiten stecken.
P.S. Ich habe weder mit dem einen noch mit dem anderen Anbieter etwas zu tun…
Hallo Nicole oder Wolfgang Müller oder sonst wer.
Ich gebe Dir recht, das beim Original die Suchfunktion bei Linienflügen nicht optmal läuft. Aber ich meinte ja hauptsächlich Last Minute Reisen oder Pauschalreisen. Eine schnellere Suchmaschine ist mir noch nicht begegnet. Was das Thema unabhängikeit angeht, stimmt ich teilweise zu. Im Reisebüro um die Ecke habe ich keinen Preisvergleich von Reisen, dafür nutze ich ja das Internet. Diese neue Kinkaa lebt ja letzendlich nur davon was die Partner an Angeboten einspielen. Sozusagen hat daher auch Kinkaa keinen Einfluß auf unabhängie Reiseangebote.
Was denkst Du wovon die neue Reisesuchmaschine lebt? Von Bannern etwa? Natürlich verdienen die an den verkauften Reisen.