Tolle Handys gibt es ja bekanntlich viele. Die einen schwören auf stylische BlackBerries, die anderen nehmen nichts anderes außer eher schlichte Nokia-Telefone in die Hand. Viele behaupten auch: das iPhone ist das Beste, was die Mobilfunk-Welt je gesehen hat. Und dabei meinen sie nicht nur das Design, sondern auch die elegante Menüführung. Wohl auch wegen des iPhone-Erfolgs ist Google angefixt, es dem Steve-Jobs-Imperium zu zeigen. Richten soll es das Betriebssystem Android, das in den USA schon mit dem G1 von T-Mobile verkauft wird. Jetzt sollte eigentlich ein zweites Modell folgen. Das Kogan Agora. Wird aber nix – zumindest vorerst nicht.
Ruslan Kogan musste in seinem Blog ankündigen, dass der angedachte Zeitplan nicht gehalten werden kann. Eigentlich sollte das Android-Smartphone in zwei Versionen am 29. Januar in den Handel kommen. Jetzt werde die Einführung aber „auf unbestimmte Zeit“ verschoben, so Kogan. Ein großes Ärgernis für den Geschäftsmann, wenn nicht sogar extrem peinlich. Schließlich wollte er nach eigenen Angaben doch zu einem großen Stern am Android-Himmel aufsteigen. Jetzt ist aber nicht viel mehr da als ein unschönes, schwarzes Loch.
Als Gründe für die Verzögerungen nennt Kogan mögliche Schwierigkeiten mit der Kompatibilität verschiedener Android-Anwendungen. Insbesondere die Bildschirmgröße und die Auflösung treiben Kogan offenbar Sorgenfalten auf die Stirn. Viele Programmierer würden derzeit Applikationen entwickeln, die auf dem Agora nicht darstellbar seien. Deswegen müsse dem Telefon ein völlig neues Design spendiert werden. Bis wann? Gute Frage! Dazu schweigt sich der Firmeninhaber aus.
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(Hayo Lücke)