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Double Click Ad Exchange: Auch Blogger können von den Werbeauktionen profitieren

André Vatter
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von André Vatter
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double_googleNehmen wir an, Herr Müller von der Sanitäranlagen Müller und Sohn GmbH will sein Geschäft wieder ankurbeln. Werbung soll den gewünschten Erfolg bringen und da passt es, dass er erst kürzlich einen Artikel über Display-Ads im Internet gelesen hat: Banner, kleine Videos, Flash-Animationen können seine Produkte gleichzeitig erklären und bewerben. „Toll, das mach ich“, sagt sich Herr Müller. Dann recherchiert er mehrere Stunden im Netz. Am Abend kratzt er sich am Kopf, lehnt sich im Stuhl zurück und macht den Rechner aus. „Ne,“ seufzt er. „Das lokale Käseblatt – das reicht auch.“

Das Problem in Deutschland ist, dass der Markt für Display-Werbung dermaßen zersplittert ist, dass niemand mehr durchblickt. Holger Schmidt (Netzökonom) beziffert die Zahl konkurrierender Vermarkter in diesem Bereich auf 400. Es gibt keine Konsolidierung, die es dem Kunden einfacher machen könnte, einen Einstieg und Orientierung bei den Angeboten zu finden.

Genau das Problem hat Google nun erkannt und beschlossen, das weltweite Geschäft mit Display-Werbung unter ein einziges Dach zu stellen. Natürlich Googles Dach. Die Lösung lautet Double Click Ad Exchange, ihr erinnert euch vielleicht noch daran, dass die Suchmaschine im Jahr 2007 Double Click für rund 3,1 Milliarden Dollar übernommen hat. Jetzt soll der Werberiese erstmals im großen Stile wieder hervortreten. Geplant ist eine Auktionsplattform für Werbeplätze. Website-Betreiber haben die Möglichkeit, die weißen Flächen rund um ihre Inhalte höchstbietend und in Echtzeit an Vermarkter zu versteigern. Google kassiert dann Provision bei erfolgreich verlaufenen Versteigerungen. Durch diese Vereinfachung würde der Zugang zu Werbeplätzen stark vereinfacht, verspricht Google. „Einige Betreiber verkaufen nur 20 Prozent der verfügbaren Fläche. Es ist vergleichbar mit Airlines, die ihre Flugzeuge fast leer auf die Reise schicken. Zusätzlich müssen die Betreiber mit der komplexen Materie umgehen, Tausende von Werbern und Kampagnen zu managen“, schreibt Neal Mohan, Vice President Product Management, im Google-Blog.

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Auch für die zuletzt Genannten würden sich viele Vorteile ergeben: Über Double Click Ad Exchange können Werber die Kreation, Organisation und Auswertung einer Kampagne am selben Ort vornehmen und gleichzeitig von einer (zumindest in der Potenz) gigantischen Reichweite profitieren. In unserem Beispiel bräuchte Herr Müller nicht einmal mehr Hilfe von außen, um seine eigene Bannerwerbung zu gestalten – das erledigt der Display Ad Builder, der seit kurzem verfügbar ist.

In welchem Maß die Bloggerszene als Inhaltslieferant auftreten kann, ist noch nicht abzuschätzen, da weder das genaue Angebot noch die Nachfrage noch die Höhe der Provision bekannt ist, die Google einbehält. Es soll jedoch jedem AdSense-Teilnehmer offen stehen, bei Double Click Ad Exchange als Anbieter aufzutreten. Wer sich bis zum endgültigen Launch noch ein wenig informieren möchte, kann bei Holger Schmidt mehr Hintergrundwissen zur gesamtem Marktlage einholen und konkrete Ankündigungen im Double Click-Blog nachlesen. Im Anschluss gibt es jetzt noch ein Video, das die Pläne ein wenig aufbereitet:

(André Vatter)

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THEMEN:GoogleMarketing
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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

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