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Gamer-Studie: Warum man lieber den Feind als den Freund killt

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Es gibt Forschungsstudien, deren Sinn und Zweck mir direkt einleuchtet. Dann gibt es welche, für die gilt das nicht. Bei Letztgenannten habe ich zudem manchmal den Eindruck, die gewonnen Ergebnisse hätte man auch schneller und einfacher erhalten können – wenn man sie denn wirklich dringend benötigte.

Am Wochenende habe ich mal wieder über so eine Typ-2-Studie gelesen, die vermutlich nur deswegen finanziell unterstützt wurde, weil man (Ironiemodus aus) versuchte, eine mögliche Beziehung zwischen Videospielen und Amokläufen von jugendlichen Gamern zu entdecken (Ironiemodus wieder ein).

David Geary und seine Mannen haben dazu folgendes Experiment gestartet: Im Mehrspielermodus Onslaught des Shoot-em-Up-Spiels „Unreal Tournament 2004“  haben sie 42 Fighter (in 14 Dreiergruppen) drauflos ballern lassen – unter Laborbedingungen, versteht sich. In dem Modus

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„Death Match“, wurde den Teilnehmern die schlichte Devise „Jeder gegen jeden“ ausgegeben. Um bereits im Vorfeld eine Beziehung zwischen den einzelnen Teammitgliedern aufzubauen, mussten die Teams im Zeitraum von einer Woche sechs Stunden trainieren. Als zusätzlichen Anreiz haben die Forscher den Gewinnerteams im Modus „Kampf um die Flagge“ 45 Dollar, den Verlierern hingegen nur 15 Dollar an Preisgeld ausgezahlt. Auch der Gewinner eines Death-Match-Wettkampfs durfte sich über 45 Dollar freuen, seine zwei Teamkollegen wurden nur mit 15 Dollar abgespeist.

All right! Nicht nur dass die Forscher die Jungs mit etwas Kohle glücklich gemacht haben, sie haben auch noch etwas sehr Erstaunliches entdeckt:

Wie die Wissenschafter herausfanden, sind die Testosteronspiegel der Mitglieder eines Gewinnerteams unmittelbar nach dem Wettkampf in die Höhe geschnellt – speziell bei jenen Spielern, die maßgeblichen Anteil am Sieg hatten. Wenn sich ein Team im Death Match allerdings untereinander bekriegen musste, haben die jeweiligen Gewinner sogar weniger Testosteron als ihre unterlegenen Teamkollegen produziert.

Na, ist das was!? Knallste den Feind ab bist du relaxter, als wenn du einen von den deinen himmelst. Da hab ich nicht schlecht gestaunt. Da ist nix mit Schopenhauer und „Erkenne dich selbst im Anderen“. Der Projektleiter formuliert es so:

„In einem ernsthaften Duell mit einer fremden Gruppe kann man alle Rivalen einfach umbringen und sich dadurch einen Vorteil verschaffen“, sagt Geary. Im Gegensatz dazu mache das „Niedermetzeln“ von Freunden oder Verwandten wenig Sinn, „da man sich sie nicht einfach zum Feind machen kann, weil man sie ja schließlich braucht“, so der Evolutionspsychologe. Wenn es gegen eine Gruppe von Fremden geht, gibt es für Gamer anscheinend wenig Gründe, sich zurückzuhalten.

Und die Erkenntnis aus der In-House-Games-Convention:

Aus den Ergebnissen der Studie ließe sich schließen, dass Mehrspieler-Games ähnlichen Mechanismen wie die Kriegsführung unterliegen, bei der ein hoher Testosteronspiegel gepaart mit gesteigertem Aggressionslevel für die Beteiligten ebenfalls als vorteilhaft erachtet wird.

Alles klar? Wenn es nach mir geht, habe ich nun eine Antwort erhalten, eine one-answer-fits-all-questions-Antwort sozusagen, da sie viele meiner offenen Fragen beantwortet (Allerdings möchte ich diese hier aus „Political Correctness“-Gründen nicht näher erörtern).

Was mich nun aber noch interessieren würde: Treffen die von Geary und seinem Team gewonnenen Erkenntnisse nun nur auf Videogames zu? Oder gehe ich auch beim Federball aggressiver zur Sache gehe, wenn ich anstelle meines Sohnes gegen meinen Nachbarn spiele. Oder gegen dessen Nachbarn, der mir dann ja wahrscheinlich noch ein wenig fremder ist, als mein Nachbar. chewbaccaOder gegen die Tochter des Nachbarn des Nachbarn, die ich sehr attraktiv finde…

Übrigens: Da das Sexualhormon Testosteron beim Menschen u.a. für die Körperbehaarung verantwortlich ist, erkennt man die super aggressiven Gamer zum Glück sehr leicht und kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen…

(via: Pressetext.at)

(Marek Hoffmann / Bilder: Gamescom – Dodgepedia)

 

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THEMEN:GamingStudie
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