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T-Mobile G2 im Test: Kann der Android noch mithalten?

André Vatter
Aktualisiert: 09. Oktober 2009
von André Vatter
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g2-1

Komme ich nun also auch einmal dazu, das HTC Hero alias T-Mobile G2 zu testen. Ich hatte das Gerät nun ein, zwei Wochen in Gebrauch – die Telekom war so nett, uns das Smartphone zu leihen. Und nachdem ich vor ein paar Tagen schon einige Worte über den Palm Pre verloren hatte, können wir uns zügig auch den Konkurrenten aus der Android-Ecke noch einmal genauer ansehen.

Wie der Palm Pre, so macht auch das G2 im Gegensatz zum iPhone einen eher zierlichen Eindruck. Das Display ist mit 3,2-Zoll bei einer Auflösung von 320 x 480 Pixeln ein wenig kleiner, darunter stecken vier kleine Knöpfe und noch einmal zwei, die wie ein Rocker funktionieren. Der zentrale Steuerball, der gleichzeitig als Enter-Taste dient, befindet sich daneben und beginnt geheimnisvoll zu leuchten, wenn ein Anruf oder eine Kurzmitteilung empfangen werden. Eigentlicher Hingucker ist aber das gesamte untere Ende des Smartphones, dem HTC einen übermütigen Knick verpasst hat – in Kombination mit dessen rechteckigen Form vielleicht nicht jedermanns Geschmack.

Dramatisch kontrastreich

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g2-4Dafür überzeugt der Rest des Äußeren durch griffige Haptik. Die Hülle macht einen durch und durch soliden Eindruck, durch die leicht gummierte Rückseite liegt das G2 angenehm sicher in der Hand. Die einzig sichtbaren Schnittstellen sind der Mini-USB-Anschluss unten (dickes Plus!) sowie der Klinkeneingang oben, über den sich jeder Kopfhörer anschließen lässt (Doppelplus!). Für die Lautstärkeregelung wurde eine unscheinbare Volume-Wippe auf der linken Seite angebracht.

Das Display ist gestochen scharf und wird beinahe dramatisch kontrastreich, was sicherlich auch an dem schwarzen Rahmen des TFT-LCD liegt. Anders als beim iPhone gleitet der Finger jedoch nicht ganz so glatt über das Glas. Mehr als einmal hatte ich versucht, eine Display-Schutzfolie zu entfernen – obwohl gar keine da war. Doch man gewöhnt sich daran, abgesehen davon lässt es sich alternativ mit dem Trackball erstaunlich bequem durch die Menüs navigieren. Ansonsten beherrscht der G2-Bildschirm perfektes Multitouch. Das Vergrößern oder Verkleinern von Websites geschieht, wie beim iPhone, durch Spreiz- oder Kneifbewegungen mit den Fingern. (Hatte Apple da nicht Patente drauf?) Einzige Ausnahme bildet Google Maps, hier streikt das Multitouch und wir müssen uns damit behelfen, auf die Zoom-Buttons zu drücken.

Anstatt einer physischen Tastatur, wie sie der Vorgänger noch hatte, bietet das G2 nun ein Touchscreen-Keyboard. Es ist schmaler als das iPhone-Pendant, lässt sich aber mit ein wenig Übung gut bedienen. Von Fabrik aus ist die Einstellung aktiviert, dass das Handy bei Tastendruck leicht vibriert. Dieses haptische Feedback (das sich jederzeit wieder deaktivieren lässt), ist beim Schnelltippen enorm hilfreich, doch auch die Rechtschreibkorrektur und die Wortvervollständigung leisten ihren Beitrag dazu. Im Browser oder in der E-Mail-App schaltet die Tastatur automatisch auf Landscape um, wenn das Telefon gekippt wird.

Widgetmania!

Richtig schön gelungen ist die Organisation der Startbildschirme, von denen sich sieben nach eigenen Bedürfnissen anpassen lassen. Mit einem Fingerzug werden sie auf die jeweilige Home-Screen bewegt und können dort noch an jede Stelle verschoben werden – sofern dieser Platz nicht bereits durch ein anderes Icon besetzt ist. Soll es wieder im Menü verschwinden, reicht es, den Finger ein, zwei Herzschläge auf dem Widget zu halten und es einfach in den nun erscheinenden Mülleimer am unteren Display-Rand zu ziehen. g2-3Mehrere Miniprogramme sind beim G2 bereits vorinstalliert. Dazu gehören natürlich der Browser, Google Mail und Google Maps. Aber auch eine Wetter-App, die Twitter-Anwendung Peep, ein Musik-Player, Quickoffice für die Betrachtung von Dokumenten, ein Taschenrechner und ein Aktien-Widget sind an Bord. Anders als beim iPhone müssen die Programm zur Verwendung nicht erst gestartet werden. Vielmehr lassen sich ganze Homescreens für ständig aktive Widgets reservieren, so dass man – sehr nah am Multitasking dran – von der SMS-App über die geöffnete Twitter-App zur Musiksammlung springen kann. Ebenfalls durchdacht: Egal, wo man sich gerade befindet – es ist zu jeder Zeit die Schaltfläche der Telefonfunktion sichtbar, die sich jedoch auch über den linken Knopf unter dem Display aufrufen lässt. Am oberen Display-Rand lassen sich durch einfaches Ziehen zudem jederzeit aktuelle Statusmeldungen (SMS, verpasste Anrufe usw.) sichtbar machen.

Die Kamera und der Akku

Kommen wir zur Kamerafunktion. Im G2 wurde eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus verbaut, mit der man sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen kann. Der Digitalzoom wird entweder über den Trackball oder aber per Touch-Befehl auf der linken Seite gesteuert. Aufnahmen werden durch einfaches Drücken auf den Steuerknubbel ausgelöst oder beendet. Die Bilder können sich durchaus sehen lassen, allerdings hapert es – wie bei so vielen blitzlosen Smartphones – auch beim G2 an der Bildschärfe, wenn es um Schnappschüsse in dunklen Räumen geht. Rudimentäre Bearbeitung der Fotos (Drehen, Schneiden) ist Dank Bord-Software direkt in der Fotofunktion möglich, bei Videos steht diese Option leider nicht zur Verfügung.

Während der Testwochen habe ich mich an die Voreinstellungen von HTC gehalten: Die Helligkeit des Displays stand auf rund 30 Prozent, der Timeout für den Bildschirm war nach 30 Sekunden vorgesehen. Was soll ich sagen: Der Energiespeicher scheint schier unerschöpflich. Nach mehreren Telefonaten, einigen SMS, dem Abrufen von Mails, Netzausflügen und Twitter-Eskapaden war der Akku am Ende des Tages noch immer so fit, dass für die kommenden 24 Stunden genug Saft vorhanden war und die Steckdose nicht zum Einsatz kommen musste. HTC selbst gibt die Standby-Zeit mit 30 Tagen (!) an, die Gesprächszeit mit 7,3 Stunden – sicherlich utopische Laborwerte, die in der Realität niemals erreicht werden. Doch ein Fünkchen Wahrheit steckt eben doch drin. Als iPhone-Besitzer werde ich diese Flexibilität jedenfalls schmerzlich vermissen.

Fazit

Kommen wir zu einem abschließenden, subjektiven Urteil. Ich habe nun alle drei Vertreter der Smartphone-Spitze in der Hand gehalten: iPhone 3GS, Palm Pre und das T-Mobile G2. Der Android-Vertreter verfügt im Vergleich mit dem Rest der Gruppe über nicht zu unterschätzende Vorteile, er bringt eine bessere Akkulaufzeit mit, bietet über eine wirklich hochauflösende Kamera und erlaubt mehr Personalisierungsmöglichkeiten als beispielsweise der Apple-Konkurrent. Gut gefällt mir auch das angedeutete Multitasking, bei der Apps auf unterschiedlichen Homescreens geöffnet bleiben. Doch es bleiben auch einige Kritikpunkte. Mir persönlich fällt das Display ein wenig zu klein aus – so scharf es auch ist, manchmal habe ich mir etwas mehr Internet im Browser gewünscht. Eine größere Tastatur wäre an mancher Stelle ebenfalls hilfreich gewesen. Dass beim Vorhandensein eines Touchscreens dennoch so viele physische Buttons für Funktionen wie „Home“, „Zurück“ oder „Menü“ verwendet werden müssen, finde ich ebenfalls schade. Der Palm Pre hat hier wieder die Nase vorn. Letztendlich hätte ich auch noch ein paar Worte zur Performance zu sagen. Im G2 steckt ein 528 MHz-Qualcomm-Prozessor, dennoch dauert das Booten leider gefühlte zwei, drei Minuten. Zudem meint man ein leichtes Ruckeln zu vernehmen, wenn man grafiklastige Apps wie den Musik-Player (Cover-Flow), die Fotoalben oder die YouTube-Funktion benutzt. Auch beim Scrollen langer Kontaktlisten machten sich hin und wieder kleine Aussetzer bemerkbar.

Doch verlasst euch nicht alleine auf mein Wort. Wer den Kauf eines Smartphones plant und sich noch nicht entscheiden kann, sollte sich alle Kandidaten auf dem Markt ruhig ansehen. Leser, die bereits schon seit längerer Zeit ein G2 benutzen, können zudem gerne ihren Senf in den Kommentaren abgeben.

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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