Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Intel-Studie: Ist die Nutzung von Handy und Laptop auf dem Klo okay?

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marek Hoffmann
Teilen

Intel_Logo_svgIch habe heute einen sehr lustig-informativen Artikel gelesen, möchte aber vorher kurz ausholen, bevor ich auf ihn eingehe. Ich bin also neulich in der Bahn unterwegs und denke an schöne Dinge, als eine nicht mehr ganz taufrische Dame einsteigt und sich ganz hinten, entgegen der Fahrtrichtung auf einem Platz niederlässt. Dem Platz, der von mir immer gemieden wird, weil ich zum einen die Nähe zur „Wand“ nicht so schätze und mich zum anderen dort immer etwas „isoliert“ fühle. Na, jedenfalls packt die Dame einen Augenblick später ihr Handy aus und legt los: Sie erzählt ihrer Freundin, dass sie bereits vor fünf Jahren umgezogen sei, ihr Mann Hausmeister wäre, sie zurzeit keinen Job hätte; sie fragt die Freundin, ob ihr Ehemann denn noch selbständig sei, ob sie schwarz für ihn arbeiten könne, wann er denn Pleite gegangen wäre und warum…? Als ich aus der Bahn aussteige, kenne ich alle Antworten.

Szenenwechsel. Fastcompany berichtete gestern über eine von Intel in Auftrag gegebene 5-tägige Online-Studie mit dem Arbeitstitel „Intel Holiday Mobile Etiquette“. Ein Ergebnis der Untersuchung ist, dass 80 Prozent (Stichprobe: 2,625 Teilnehmer) der erwachsenen, das Internet nutzenden US-Amerikaner der Meinung sind, dass ungeschriebene Regeln in Bezug auf die Verwendung von mobilen Geräten existieren. Und sieben von zehn Amis (69 Prozent) gaben zu Protokoll, dass ein Verstoß gegen diese Regeln (zum Beispiel das Checken von Mails oder das Telefonieren mit einem Handy im Beisein anderer) völlig inakzeptabel sei. Es geht noch weiter: An Feiertagen würden 52 Prozent der befragten Mannen aus Übersee sich persönlich beleidigt fühlen, wenn jemand aus der Gesellschaft versuchen würde, am Tisch heimlich sein internetfähiges Laptop oder Handy zu benutzen.

In einem Land, in dem es verpönt ist, während der Fahrstuhlfahrt zu reden oder jemanden direkt anzugucken, ist das für mich kein besonders überraschendes Ergebnis. Aber wie so oft kommt der dicke Knaller auch bei dieser Studie zum Schluss: 75 Prozent der oben bereits mehrfach Genannten finden es nämlich vollkommen okay, auf dem Lokus zu surfen und telefonieren. Zwar gibt es vereinzelt Hygiene-bezogene Bedenken, aber sonst… alles gut. Und jetzt wird es etwas wirr. Denn wiederum 62 Prozent sind der Meinung, dass mobile Geräte einen Teil unseres heutigen, täglichen Lebens darstellen und dass die Gesellschaft endlich akzeptieren muss, dass diese Geräte von den Menschen permanent genutzt werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Okay. Auf den ersten Blick etwas schizophren das Ganze, aber ich denke, man versteht, worauf es hinausläuft. Offenbar findet so etwas wie eine Werteverschiebung statt, je stärker die technischen Gadgets Eingang in unser tägliches Leben finden. Oder anders: Die „ungeschriebenen Gesetze“ bezüglich des Umgangs mit technischen Geräten werden sich in dem Maße verändern, wie der Einfluss dieser Geräte auf unser Leben wächst. Oder ganz einfach: Es ist erlaubt, was nicht verboten ist, und was verboten ist, darüber entscheidet der jeweilige Kontext. Es wird für die Zukunft also wichtig sein, einige „Orientierungsregeln“ aufzustellen, wann ein Verhalten akzeptabel und wann ein Affront ist. Dass also die Plaudertasche aus meiner Bahngeschichte mit mir intime Details ihres Lebens geteilt hat, ohne dass ich dem direkt zugestimmt hätte, ist vielleicht peinlich (für sie) und irgendwas im Bereich von akustischer Belästigung für mich; unterm Strich ist sie aber nur ein extremes Beispiel für etwas, das längst zum Alltag gehört – Telefonieren in der Öffentlichkeit. Es ist für mich zwar immer wieder erstaunlich, in welchem Maße sich Menschen beim Handy-ieren offenbaren, weil sie beim gegen die Wand oder aus dem Fenster Glotzen ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen. Aber ich störe mich daran nicht mehr so sehr, wie noch vor ein paar Jahren (das Handyklingeln hingegen finde ich immer noch ätzend).

Den Einzug der mobilen Geräte in unseren Alltag als alleinige Erklärung für oben beschriebenes Verhalten zu bemühen, greift aber zu kurz. Auch dies ist eine Erkenntnis, die Intels Studie zutage gefördert hat. Über 50 Prozent der amerikanischen Studienteilnehmer gaben nämlich an, ständig per Telefon oder Mail erreichbar zu sein oder sein zu müssen, sei eine Reaktion auf den sich gewandelten (Arbeits-)Markt. Heutzutage würden Chefs, Kunden und andere, die etwas von einem wollen, erwarten, dass man 24/7 erreichbar sei – notfalls sogar im Urlaub. Eine Auffassung, die ich nicht nur nachvollziehbar finde, sondern sogar teile.

Aber was will Intel mit diesen Infos? Hm. Es gibt zwar eine Erklärung, aber die will mir nicht so ganz einleuchten. Demnach versucht Intel herauszufinden, in welchen Situationen zukünftig mobile Geräte zum Einsatz kommen, um die Herstellung der Mikrochips diesem Umfeld bzw. diesen Anforderungen anpassen zu können. Nun gut, wenn’s so ist. Was mich ohnehin viel mehr interessiert, ist, wie ihr die Ergebnisse der Studie bewertet. Jeder, der sich bis zum Ende dieses Artikels durchgekämpft hat, hat doch sicher eine Meinung dazu, oder?

(Marek Hoffmann)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Online Marketing Manager (m/w/d) – Cont...
ACI Industriearmaturen GmbH in Jülich bei Aachen
Digital Marketing Operations Lead (m/w/d)
SSI SCHÄFER GMBH & CO KG in Neunkirchen, Giebelstadt...
Content Creator für Social Media (m/w/d) in Q...
D&R DENKRIESEN GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (all genders) &#8211...
Golf House Direktversand GmbH in Hamburg
Fitness Content Creator & Brand Ambassado...
Ergotopia GmbH in Köln
THEMEN:ComputerE-MailGadgetsIntelSoftwareStudie
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Meta Studie Instagram Facebook Psyche Sucht Social Media
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Instagram und Facebook: Meta vertuscht Studie zu psychischen Schäden

Alternative zu Gmail
AnzeigeTECH

Die sichere Alternative zu Gmail: Tuta Mail jetzt zum Black-Friday-Angebot sichern

CRM für Logistikunternehmen
AnzeigeTECH

CRM für Logistikunternehmen: Sendungsverfolgung, Kundenservice und Angebotsmanagement zentralisieren

CRM für Franchise-Systeme
AnzeigeTECH

CRM für Franchise-Systeme: Partnerverwaltung, Marketing und Support aus einer Hand

Magnonen Chips
TECH

Magnonen-Chips: Wie Magnetismus die Computertechnik verändern könnte

CRM für Versicherungsagenturen
AnzeigeTECH

CRM für Versicherungsagenturen: Bestandskundenpflege und Neukundenakquise automatisieren

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Samsung Galaxy S25 Ultra
+ Tab S10 für 7€ Anzahlung

Samsung Galaxy S25 Ultra

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?