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Bildungsstreik 2.0: Studierende kämpfen und lernen im Netz

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 16. November 2009
von Marek Hoffmann
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BildungsstreikReform des Bologna-Prozesses, Abschaffung sozial ungerechter Studiengebühren, Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen: Das sind nur einige der Forderungen, die Studierende im Rahmen ihres bundesweiten Bildungsstreiks an die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Bildung richten. Ihrem Unmut über die aus ihrer Sicht inakzeptablen Zustände und Entwicklungen im Bildungssystem machen aber nicht nur die Studierenden hierzulande Luft, sondern auch im europäischen Ausland. So wurden in den letzten Tagen und Wochen offenbar bereits über 30 Hochschulen besetzt.

Anders als noch bei den Streiks gegen die Einführung von Studiengebühren, an denen ich selbst auch aktiv teilgenommen habe, spielt das Internet im heutigen Kontext eine viel größere Rolle – und zwar in mehrerer Hinsicht. Zum einen wird Twitter auf vollendete Weise für die eigenen Zwecke instrumentalisiert und genutzt. So können Studierende zum Beispiel den Twitter-Posts von Bildungsstreik folgen, um sich in Echtzeit über die neuesten Erkenntnisse und Veränderungen zu informieren, oder sie benutzen dazu spezielle Hashtags wie #unibrennt. Andererseits dient Twitter aber auch dazu, die Studentenproteste – sogar grenzenüberschreitend – zu organisieren. Die Bloggerin Jana Herwig nennt diese Möglichkeit auf ihrem Blog treffend „Kollektive Organisation in Realtime„.

Darüber hinaus wird das Internet für Live-Streams und eVorlesungen genutzt. Während das Erstgenannte aber noch eher als Instrument von Studierenden angesehen werden muss, mit dem sie sich in Echtzeit und ortsunabhängig in Bild und Ton mit Informationen versorgen beziehungsweise mit diesen versorgt werden, ist Letztgenanntes ein Tool für Studierende. So hat zuletzt ein Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) in München den Studierenden seine Vorlesung als eVorlesung zur Verfügung gestellt, nachdem im Rahmen der Proteste der größte Hörsaal der LMU besetzt worden war und eine Verlegung der fast tausend Studierenden zeitnah nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre.

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In Zusammenarbeit mit dem noch relativ jungen deutschen Start-Up Lecturio.de, einem Online-Portal für akademische Lehrveranstaltungen, wurde die Vorlesung aufgezeichnet und anschließend für jeden frei zugänglich ins Internet gestellt. Die Idee, Lehrmaterialien und Vorlesungen im Web zu veröffentlichen, ist zwar mitnichten neu. So bietet beispielsweise die Universität Berkeley auf YouTube auf einem eigenen Kanal Aufzeichnungen von unzähligen Vorlesungen aus den verschiedensten Fachbereichen an und in Kooperation mit einigen deutschen Universitäten hat Apple sein Angebot iTunes U gestartet. Erwähnenswert finde ich an dem obigen Beispiel daher auch vielmehr die Tatsache, dass die Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet, so langsam auch in anderen Bereiche des täglichen Lebens vordringen, dort erkannt und genutzt werden. Besonders bemerkenswert finde ich dabei den Umstand, dass die Aktion offenbar ohne größeres bürokratische Gerangel vonstatten ging. Denn gerade diese selbstaufgestellten Hürden sind Schuld daran, dass die heutigen technischen Möglichkeiten oft ausgebremst oder ihrer Attraktivität beraubt werden. Allerdings muss ich an dieser Stelle eine Einschränkung machen. Denn am Horizont ist schon wieder ein Trend zu erkennen, der das oben noch gelobte Verhalten in sein Gegenteil verkehrt: Das Verkaufen von Unterrichtsmaterial zwecks Nebenverdienst.

(Marek Hoffmann / Foto)

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