Ein Weetabix ist ja eigentlich eine knochentrockene Angelegenheit, genauer gesagt ein „Weizen-basiertes Frühstücks-Getreide in Form flacher Kekse“. So zumindest formuliert man bei es Wikipedia. Ich kenne die Dinger noch aus England und erinnere mich daran, dass man es tunlichst vermeiden sollte, sich so einen Cerealien-Block reinzuschieben, ohne einen Eimer Milch bereit stehen zu haben. Doch alles ist in dieser Hinsicht besser, als der Corny-Schokoriegel mit seinen in Form gepressten Mehlbällchen.
Zurück zum Weetabix. Wir haben es also mit einem recht sperrigen Produkt zu tun, das den Marketing-Verantwortlichen den Schweiß auf die Stirn treiben könnte. Wie kann man das Ding den Leuten schmackhaft machen? Wie so viele Unternehmen setzt man deshalb auf virale Aktionen, in diesem konkreten Fall soll auf die kraftspendende Eigenschaft des vollen Korns hingewiesen werden. Klickt mal bitte auf insideyoursearch.com. Ja, genau: so sieht Google von hinten aus! Die Bibliothekarin kann so dermaßen schnell flitzen, weil sie bis oben hin mit Müsli vollgepumpt ist – so wie Homer bei der Besteigung des Mörderhorns.
Neu ist die Idee nicht, ähnliche Aktionen hatten zum Beispiels schon Burger King mit dem Unterwürfigen Huhn und beer.com mit den Tresenmädels auf die Beine gestellt. Dennoch schön, die Vorstellung, dass eine liebe Oma unser Navigator im Netz ist. Wer übrigens wirklich wissen möchte, wie es hinter Google aussieht: Quarks & Co. bietet ein schönes und zudem aktuelles Video dazu als Stream an.
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Besten Dank an Matze von semplicity für den Linktipp!
(André Vatter)