Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Haiti: Google, Twitter und die Krisenhilfe im Zeitalter des Web 2.0

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 14. Januar 2010
von Marek Hoffmann
Teilen

haiti-palace-downtown1

Die traurigsten Posts hier auf dem Blog sind diejenigen, bei denen ich über Tech-Dinge im Zusammenhang mit menschlichen Tragödien schreibe. Wie beispielsweise im November des vergangenen Jahres über den Amoklauf in Fort Hood. Oder nun über Haiti. Die Folgen des schwersten Erdbebens (Stärke 7) seit 200 Jahren in dem Land können noch nicht genau beziffert werden, Michael Kühn, Koordinator der Deutschen Welthungerhilfe, geht aber davon aus, „dass die Zahl der Toten erschreckend hoch sein wird“. 

Es ist daher verständlich und gut, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den ohnehin nicht in Wohlstand lebenden Menschen auf Haiti zu helfen. Und hier kommen nun die Dienste des Web 2.0 ins Spiel, allen voran Google, aber auch Twitter und Facebook. Auf dem Google Latlong Blog, wo der Suchriese News zu seinen Diensten Google Earth und Maps veröffentlicht, ist zu lesen, dass man „unzählige Anfragen von Hilfsorganisation und Usern erhalten [hat], mit der Bitte, jüngste Satellitenaufnahmen des Landes zur Verfügung zu stellen.“

haiti-palace-downtown2

Dieser Bitte wurde sofort entsprochen, in der Hoffnung, die Hilfskräfte vor Ort bei der Suche nach Opfern und besonders schwer betroffenen Regionen zu unterstützen. Zusätzlich hat Google in Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen GeoEye ein KML-Overlay für Google Earth erstellt, das nun zum Download bereit steht. Es basiert auf den jüngsten Aufnahmen, die GeoEye heute Morgen (Ortszeit) von Haiti aufgenommen hat.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Aber auch Mobiltelefone und die gute alte SMS haben ihren Dienst geleistet, um den Katastrophen-Opfern vor Ort zu helfen. Laut „New York Times“ wurden auf diesem Wege in den USA bisher zwei Millionen Dollar für das amerikanische Rote Kreuz gesammelt. Hierzu musste eine Kurznachricht mit dem Text „Haiti“ an die Nummer 90999 gesendet werden. Dadurch spendete man zehn Dollar, die später mit der Telefonrechnung verrechnet werden.

mGive heißt das Unternehmen, das dieses System ermöglicht und die Kampagne für Haiti erst am Dienstag in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Außenministerium und dem Roten Kreuz gestartet hat. Publikmachungen auf Twitter und Facebook (1.500 Status-Updates pro Minute, die das Wort Haiti enthielten) sorgten dafür, dass innerhalb kürzester Zeit die oben genannte Summe zusammenkam. Sagenhaft!

Natürlich bedeutet so eine Aktion auch enorme PR für das Unternehmen, was man dort offenbar auch weiß (und worauf man möglicherweise auch spekuliert hat). Aus diesem Grund fällt es Tony Aiello, Chef des Unternehmens, auch nicht so schwer, auf die normalerweise anfallenden Gebühren für die Nutzung seines Dienstes zu verzichten, die zwischen 4 – 1.500 Dollar betragen können. Wie auch immer: auf jeden Fall eine schöne und enorm erfolgreiche Aktion, die einmal mehr den Nutzen moderner Web 2.0-Dienste in Katastrophenzeiten aufzeigt.

Übrigens: Wenn auch ihr euren Beitrag leisten wollt, findet ihr an dieser Stelle eine komplette Liste aller Spendenkonten von Hilfsorganisationen, die für Haiti sammeln.

Update, 18 Uhr: Spendenbanner für eure Seite

adhDas hier richtet sich in erster Linie an die Blogger und Website-Betreiber unter euch: Uns hat gerade eine Mail von der Caritas erreicht, in der wir gebeten wurden, aufgrund der aktuellen Ereignisse in Haiti Spendenwerbung auf Basic Thinking zu schalten (s. rechte Seite). Wenn ihr mithelfen wollt, könnt ihr euch ebenfalls ein Banner besorgen. Verlinkt das Bild dann bitte mit dieser Adresse: http://www.caritas-international.de/haiti (Link).

Auch die Aktion Deutschland Hilft hat jetzt bei uns angefragt: Banner findet ihr auf dieser Sonderseite, verlinkt werden sie mit: https://ssl.aktion-deutschland-hilft.de/spenden/spenden.php (Link).

Besten Dank! (ava)

(Marek Hoffmann)

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online-Marketing-Manager (d/w/m) in Teilzeit ...
Evangelische Bank eG in Kassel
Fullstack Software Engineer – Cinematography ...
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)
Digital Marketing Manager (m/w/d)
BUZIL-WERK Wagner GmbH & Co. KG in Memmingen
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Berlin
(Junior) Online Marketing Manager (m/w/d)
DATRON AG in Ober-Ramstadt

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:GoogleX (ehemals Twitter)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Was ist Veo 3 Google Video-KI
TECH

Veo 3: Alles, was du über die Video-KI von Google wissen musst

Bundeswehr Google Cloud
TECH

Bundeswehr will künftig Cloud-Dienste von Google nutzen

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Third Party Cookies Google Chrome Drittanbieter Cookies
TECH

Google: Third Party Cookies bleiben! Was das für Nutzer bedeutet

ChatGPT eigene KI andere Unternehmen Firmen eigene KI entwickeln, Künstliche Intelligenz, KI-Entwicklung
TECH

Nach ChatGPT: Wie andere Firmen so schnell eigene KI entwickeln konnten

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?