Sonstiges

Buzzie: Erste Anwendung für Google Buzz im App Store aufgetaucht

Dabei war Google so stolz darauf gewesen, sich die Ochsentour des App Stores erspart zuhaben: Als der Twitter-Wave-Mix Google Buzz vor einigen Wochen das Licht der Welt erblickte, stellte die Suchmaschine gleich eine „mobile App“ für Android, iPhone und BlackBerry vor – im Grund nichts anderes als eine Browser-basierte Anwendung, die auf unterschiedlichen Displays hübsch dargestellt werden kann. Und dann das…

Der 25-jährige spanische Entwickler Alberto García Hierro hat die erste iPhone-App für Google Buzz entwickelt und durch die Kontrolle des App Stores bekommen. Das kleine Programm hört auf den Namen „Buzzie„, wohl in Anlehnung an Tweetie, den Twitter-Client.

Hierro beschreibt Buzzie als die „am schönsten polierte Oberfläche für Google Buzz“, wobei ich ihm allerdings gerne entgegnen möchte: „Es ist eine weitere Oberfläche für Google Buzz“ – mehr nicht. Die Feature-Liste umfasst eine Schnupperfunktion zum Mitlesen von Buzz-Einträgen, selbst, wenn der Nutzer keinen Account hat. Links öffnen die Fenster direkt in der App, beigefügte Bilder lassen sich ebenfalls anzeigen. Außerdem gibt es eine Follower-Verwaltung, über die sich die Liste der Freunde organisieren und neue, verfolgenswerte Nutzer finden und hinzufügen lassen. Buzzie erlaubt zudem das Posten öffentlicher und privater Buzz-Meldungen.


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In der ersten Woche des Launches wird die 325 KB große App 33 Prozent günstiger angeboten, der aktuelle Preis liegt bei 1,59 Euro. Ob sich die Anschaffung tatsächlich lohnt? Das muss jeder für sich entscheiden, ich finde ja, dass Google bei der eigenen mobilen Version bereits einen zufriedenstellenden Job gemacht hat. Im Anschluss nun noch ein paar Screenshots:

(André Vatter)


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Über den Autor

André Vatter

André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

1 Kommentar

  • \und dann das…\
    was ist an der App so schlimm/toll? So wie ich es verstehe macht es nichts anders als Google und will dafür Geld haben.