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Aus Angst vor Ballmer: Mitarbeiter verstecken ihre iPhones

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 15. März 2010
von Marek Hoffmann
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So locker wie bei seinem Besuch an der Trevecca Nazarene University in Nashville reagiert Steve Ballmer offenbar nicht immer, wenn er mit einem Produkt seines Erz-Rivalen Apple konfrontiert wird. Damals hatte ein Student ihn gefragt, ob er dessen Mac signieren würde. Der Microsoft-CEO machte gute Miene zum bösen Spiel und kritzelte seinen Namen und eine kleine Botschaft – „Need a new one?“ – auf das Gerät (Für alle, die es nicht kennen, habe ich das Video weiter unten nochmal eingebettet). Weniger „amused“ ist Herr Ballmer aber offenbar, wenn seine eigenen Angestellten Apple-Produkte denen des Software-Riesen vorziehen.

Dem „Wall Street Journal“ zufolge soll ein Microsoft-Mitarbeiter auf einem Firmen-Meeting versucht haben, ein paar Schnappschüsse von seinem Boss zu machen – und zwar mit einem iPhone. Dieser reagiert prompt, riss dem Unglücksraben das Smartphone aus der Hand, legte es auf den Boden und tat so, als würde er es mit seinem Fuß zertreten. Die Botschaft an die Tausende von Microsoft-Beschäftigten, die dem Spektakel beiwohnten, dürfte klar gewesen sein. Seitdem trauen sich nur noch die wenigsten von ihnen, ihr iPhone auf dem Firmengelände öffentlich zu benutzen.

Dabei ist das Konkurrenzprodukt beileibe kein selten anzutreffender Gast. Insidern zufolge haben im vergangenen Jahr etwa 10.000 Mitarbeiter ihre hausinternen Mails mittels eines iPhones abgerufen. Dies entspricht ungefähr 10 Prozent aller Angestellten, die für Microsoft weltweit tätig sind. Um diese Zahl zu senken, werden aber nicht nur PR-trächtige Auftritte wie der oben beschriebene oder jener von Frau Gates genutzt. Die Frau des Microsoft-Gründers hatte im März des vergangenen Jahres in einem Interview mit der Mode-Zeitschrift Vogue zu Protokoll gegeben: „Aber iPods und iPhones sind zwei Dinge, die wir unseren Kindern nicht kaufen.“ Microsoft greift auch zu handfesten Gegenmaßnahmen, die einige als eine Art „Sanktion“ beschreiben. So hat das Unternehmen beispielsweise zu Beginn des vergangenen Jahres die Handy-Richtlinien insofern modifiziert, als nur noch jene Mitarbeiter ihre Telefongebühren erstattet bekommen, die ein Mobiltelefon mit Microsoft-Software nutzen.

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Zwar wird die hohe Zahl der „Abtrünnigen“ von mancher Seite relativiert, etwa durch Andy Lees, seines Zeichens Vizepräsident der Abteilung für Mobilfunk-Software. Seiner Aussage nach benutzen Microsoft-Mitarbeiter oft Konkurrenzprodukte, um diese besser zu verstehen und daraus Vorteile für die eigenen Geräte abzuleiten. Das Kredo bleibt aber: Was für den Kunden gut ist, muss auch für die Mitarbeiter gut genug sein. So jedenfalls sinngemäß die Worte von Kevin Turner, COO bei dem Software-Riesen.

Microsoft ist mit dieser Geschäftspolitik übrigens bei weitem nicht allein. Spontan fällt mir da beispielsweise unser Traditionsautobauer BMW ein. Das bayerische Unternehmen hatte im Sommer des vergangenen Jahres damit für Schlagzeilen gesorgt, dass es ausgesuchten Mitarbeitern mit kleinen Informationszetteln einen „Denkanstoß“ geben wollte, die an deren Fahrzeugen befestigt wurden. Auf diesen Blättchen stand die Frage „Was stimmt hier nicht?“ und darunter die Antwort: „Sie arbeiten gerne bei uns. Sie wissen Ihren Arbeitsplatz und Ihr Einkommen zu schätzen. Aber Sie fahren ein Fahrzeug der Konkurrenz.“

Kennt ihr noch weitere solche Beispiele? Und was haltet ihr von solch einer Geschäftspolitik? Nachvollziehbar? Gerechtfertigt? Oder ist es ein unangemessener Eingriff in die Selbstbestimmungsrechte eines Mitarbeiters, vor allem dann, wenn Sanktionen angedroht und Mitarbeiter benachteiligt werden.

(Marek Hoffmann / Foto)

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