APC hat Bestätigung! Da APC aber nur eine Quelle ist, bitte ich, die nun folgende Information mit kritischem Blick zu lesen. Also, das Tech-Magazin will exklusiv erfahren haben, dass Samsung einen iPad-Attentäter in der Pipeline hat! Kein Nachahmer, kein Simulant – nein, etwas „Besseres“ soll es sein. Noch dieses Jahr soll der Flachmann auf den Markt kommen. Ein Redakteur traf den Chef der australischen IT-Division auf dem diesjährigen Samsung Forum in Singapur und konnte dem Manager einige Details entlocken.
Samsung hat zwei Alleinstellungsmerkmale ausgemacht, die es zu besetzen gilt, um Apples Lösung alt aussehen zu lassen: Rechenpower und Konnektivität – genau das seien die Schwachstellen des iPad, so der Samsung-Mann. „Ich weiß, dass die Tablet-Plattform Beine hat, doch ich denke, diese Beine müssten wesentlich kräftiger sein. Zum Beispiel ein Produkt mit Atom-Prozessor, das wesentlich flexibler ist – von den Ein- und Ausgängen nicht zu sprechen. So etwas hätte mehr Potential als das iPad.“
Mit dem (vermeintlich) neuen Wurf visiert Samsung den breiten Massenmarkt an, das neue Tablet soll zum „Hauptgerät“ für viel Nutzer avancieren: „Eines, das man mit zur Universität nehmen kann und auf dem man zum Beispiel PowerPoint-Präsentationen laufen lässt. Ein Gerät, das man mit nach Hause oder zum Büro nimmt und am Dock anschließt.“ Obwohl das alles noch recht vage (und stellenweise wie die Produktbeschreibung des iPad) klingt, verriet der Manager, dass in der „zweiten Jahreshälfte“ ein marktfähiges Produkt vorgestellt würde. Welches Betriebssystem zum Einsatz kommen soll, ob Windows 7, Android, Chrome OS oder eine andere Lösung, ließ man offen.
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Samsung hat ein wenig Erfahrung mit Tablets, vor rund vier Jahren stellten die Südkoreaner das Q1 (siehe Bilder oben) vor, ein völlig überteuertes Touchscreen-Monster, das rund 2,3 Zentimeter dick war und vor Schnittstellen nur so strotzte. Darauf angesprochen, räumte der Interviewte ein, dass es ein Fehlschlag war und es sich seinerzeit lediglich an das Nischenpublikum richtete. Dieses Jahr soll das alles anders werden. Ich bin jedenfalls auf die Bilder des Nachfolgers schon gespannt.
(André Vatter)