Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Tumblr: Erlösmodelle für Mashup-Blogs verzweifelt gesucht

André Vatter
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von André Vatter
Teilen

Manche nennen sie Billig-Blogs, andere sagen „aufgebohrtes Twitter“ dazu – es geht um Microblogging-Plattformen wie Posterous oder eben Tumblr, durch die Nutzer ihren Mashup-Fantasien im Netz freien Lauf lassen können: Texte, Bilder, Videos, Audio-Dateien, Links – alles rein und dann raus damit. Doch was den Usern Spaß bereitet, verursacht den Betreibern langsam Kopfzerbrechen. Es fehlt ein gescheites Konzept, den User Generated Content – oder besser: Aggregated Content – ordentlich zu vermarkten.

Durch die Ansage von Twitter, mittels Promoted Tweets mehr Geld in die Kasse zu spülen, gerät auch Tumblr plötzlich unter Druck. Der Dienst des 23-jährigen Gründers David Karp hat zwei dicke Investoren im Rücken, Spark Capital und Union Square Ventures – und beide haben auch ihre Kohle bei Twitter geparkt. Kein Wunder also, dass die Geldgeber neulich bei einem Meeting zaghaft die Frage vorbrachten, wie Karp das denn nun gedenkt, die Vermarktung anzugehen: Und ob bezahlte Ergebnisse in der Suche – ebenso wie beim 140-Zeichen-Dienst – nicht auch eine tolle Option wären.

Tumblr hatte vor wenigen Monaten eine Suche für die 4,4 Millionen gehosteten Blogs eingeführt und die Möglichkeit zum Speichern von Keywords integriert – doch seien wir ehrlich: kaum jemand nutzt diese Suche. Was bleibt also? In der „LA Times“ weist Karp die Vorstellung von sich, jemals durch Werbung Geld verdienen zu können. Angesichts der Art der Inhalte ist dieser Gedanke sogar nachvollziehbar: Kontextbasierte Anzeigen bei einem Content, der aus zusammenhangslosen Multimedia-Schnipseln besteht? Selbst Bilder bekommen keine Captions verpasst – andernfalls wäre der Witz mit dem „mal eben schnell verbloggt“ auch vorbei.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

„Wir haben ziemliche Vorbehalte gegen Werbung“, sagte Karp der Zeitung. „Da dreht sich uns wirklich der Magen um.“ Aber auch er weiß, dass bald etwas passieren muss. „Tumblr hat nun den Punkt erreicht, den wir uns immer gewünscht haben“, so Karp. Nun sei es an der Zeit, sich verstärkt Gedanken über den „Kram mit dem Umsatz-Generieren“ zu machen. Eine Idee mit bezahlten Premium-Konten stehen im Raum – einige Nutzer haben bereits ihre Zustimmung signalisiert (dazu wäre ich übrigens bei Twitter ebenfalls jeder Zeit bereit). Ein Tumblr Plus böte dann gegenüber der Free-Variante Werbefreiheit und mehr Features.

Andere Experimente beinhalten den Handel mit virtuellen Gütern. Versuchsweise wurden einmal „Sticker“ verkauft, um Blogs in einigen Verzeichnissen hervorzuheben. Laut „LA Times“ sei Karp auch ein begeisterter Anhänger der App Store-Idee: So können Entwickler heute direkt auf der Plattform ihre Templates kostenpflichtig anbieten. Tumblr behält bei erfolgreichen Kaufabschlüssen dann 30 Prozent Provision ein. Die Preise für solche Themes liegen zwischen 9 und 49 Dollar.

Ein anderes Beispiel bezieht sich auf den gerade gelaunchten Druck-Service für die Tumblr-Künstlergemeinde: Leser finden einen neuen Button vor, über den sie sich hochwertige Abzüge von Bildern über den Postweg bestellen können. Es ist nur ein kleines Experiment, doch es zeigt, wie weit der Rahmen gesteckt ist, in dem Monetarisierungsmöglichkeiten sondiert werden.

(André Vatter)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
Media Consultant/Planer (m/w/d) – Digit...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:MedienTumblr
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonAndré Vatter
Folgen:
André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Haustiere Menschen, Social Media, Künstliche Intelligenz, KI, Hund, Katze, Kater, ChatGPT, Trend, TikTok, Instagram
TECH

Künstliche Intelligenz verwandelt Haustiere in Menschen

Paywall Journalismus Kritik, Bezahlschranke, Bezahlung Online-Journalismus
MONEY

Paywalls im Journalismus: Die Aufklärung hinter Gittern

Auf einer Hauswand ist ein Graffiti.
SOCIAL

Lügen im Social Web? Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen!

Google Suche journalistische Inhalte Test Journalismus Nachrichten
MONEYTECH

Google will journalistische Inhalte aus seiner Suche ausschließen

Stromimporte Energieimporte Fake Faktencheck Bild Kampagne Axel Springer
MONEY

Fake-Kampagne zu Stromimporten: BILD-Zeitung wirbt für teureren Strom

Social Media Demokratie Journalismus
MONEYSOCIAL

Social Media-Plattformen gefährden Journalismus und Demokratie

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?