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Archiv

Das Samsung Wave und ich – Ein erster Test des neuen Bada Smartphone

Hayo Lücke
Aktualisiert: 19. Mai 2010
von Hayo Lücke
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Ich bin zurück! Woher? Aus Lissabon. Warum? Weil ich das Samsung Wave (S8500) in Empfang nehmen musste. Persönlich, vor dem offiziellen Marktstart in Deutschland und vor allem – mehr oder weniger – exklusiv. Denn zusammen mit zwölf anderen deutschen Journalisten hatte ich seit vergangenen Sonntag die Ehre, bei der offiziellen Produkt-Präsentation von Samsungs neuem Smartphone-Flaggschiff dabei sein zu dürfen. Der ein oder andere von Euch hat das ja schon auf unseren Funkkanälen bei Twitter und Facebook mitbekommen.

Vielleicht werdet ihr euch an dieser Stelle fragen, warum Samsung eine Produktpräsentation für ein neues Handy ausgerechnet in der Hauptstadt Portugals zelebriert. Die Antwort ist – auch wenn dabei viel Marketing eine Rolle spielt – recht einfach. Das Wave ist das erste Handy, auf dem das neue Betriebssystem Bada läuft. Bada ist koreanisch und bedeutet soviel wie „Meer“ oder „Ozean“. Und weil Lissabon ja am Atlantik liegt und der Atlantik in der Regel viele schöne Wellen vorzuweisen hat, schließt sich in Kombination mit dem Produktnamen der Kreis. „Bada symbolisiert die unendlichen Möglichkeiten einer offenen Handy-Plattform“, hat mir Product-Manager Lars Rabach verraten. Denn für das Samsung Wave ist es möglich, wie für das iPhone Apps zu entwickeln. Außerdem war es dem südkoreanischen Elektronikkonzern nach eigenen Angaben wichtig, beim offiziellen Launch-Event die Stärken des neuen Super AMOLED Displays vorzuführen. Und das klappt unter königsblauem Himmel ohne eine einzige sichtbare Wolke natürlich besser als beim hierzulande derzeit üblichen trüben Grau-in-Grau.

Testfotos des Samsung Wave

Und so hatte ich also während der vergangenen drei Tage die Möglichkeit, das Samsung Wave schon mal ausführlich in Augenschein zu nehmen. Sowohl in dunklen Räumlichkeiten das Fontana Park Hotels (wenn ihr mal in Lissabon seid und das notwendige Kleingeld habt, schaut hier mal vorbei: Matrix-Flure sind das Stichwort; echt außergewöhnlich) als auch an verschiedenen durch das teils grelle Tageslicht wahrlich optimal ausgeleuchteten Orten. Unter anderem – bitte kein Neid – am Strand Guincho, der als einer der Surf-Hotspots Portugals gilt.

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So lag ich also auf meinem blauen Samsung Badetuch im Sand, lauschte den Ausführungen von Produktmanagerin Alexandra Zaddach, spielte parallel mit Wellenrauschen im Ohr auf meinem Wave-Handy herum und war – soviel sei an dieser Stelle schon einmal verraten – durchaus angetan, was das 3,3 Zoll große Super AMOLED-Display zu bieten hat. Es wäre jetzt übertrieben, einen jubelnden Lobgesang ausbrechen zu lassen, denn bei direkter Sonneneinstrahlung ist natürlich auch auf dem Wave-Bildschirm wenig zu erkennen. Aber: mit dem Rücken zur Sonne im Schatten meines Körpers war eine Navigation problemlos möglich. Während ich auf meinem alten Nokia 6300 kaum einen Buchstaben lesen konnte, war es mit dem Wave möglich, gemütlich im Internet zu surfen, SMS zu schreiben und andere Handy-Funktionen zu nutzen. Allerdings nur, wenn die zehnstufig einstellbare Display-Helligkeit auch auf Stufe 10 geschraubt wurde.

Eine Kamera für scharfe Fotos und Videos

Ein Lichtblick ist auch die integrierte 5-Megapixel-Kamera. Theoretisch hätte es auch mehr sein können, Samsung hat sich aber bewusst dafür entschieden, nicht eine Kamera mit noch höherer Auflösung zu integrieren. Aus Kostengründen einerseits, aber auch, weil es in mancherlei Hinsicht sogar kontraproduktiv sein kann, eine Cam mit 7,2 oder sogar 12 Megapixeln zu nutzen. Persönlich habe ich ja schon einige Handys testen dürfen, aber so langsam stoßen wir bei den verbauten Kameras echt in Regionen vor, die richtig Spaß machen. Mit dem Wave macht es aber nicht nur Laune, Fotos zu schießen (man beachte bei meinen Beispiel-Aufnahmen unter anderem die kräftigen Farben), sondern auch Videos aufzunehmen. Es werden nämlich HD-Videos mit einer Auflösung von 720×480 und sogar 1280×720 Pixeln unterstützt. Mein kleines Beispiel-Video habe ich mit 720×480 Bildpunkten aufgenommen und wie ihr seht, reicht das für Erinnerungs-Videos für Otto-Normal-Nutzer absolut aus. Sorry übrigens für die lauten Wind-Geräusche; es wehte eine ganz schön steife Brise.

Weil die Auslieferung des Telefons in Kürze startet, wird es bei einigen von Euch vielleicht nicht mehr lange dauern, bis sie das Samsung Wave auch das erste Mal in den Händen halten werden. Neben den kräftigen Farben auf dem Display wird euch dann auch die neue Menü-Oberfläche ins Auge fallen, die TouchWiz 3.0 getauft wurde. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mit Samsung-Handys überhaupt nicht viel anfangen konnte, weil es fast schon nervig war, durch die Menüs zu navigieren. Langsame Reaktionszeiten, hakende Menüs und ähnliche Krankheiten waren an der Tagesordnung. Ich denke da zum Beispiel an das Samsung Qbowl, das ich Ende 2007 getestet habe. Mit dem neuen Bada-Betriebssystem, das mit dem Samsung Wave in Deutschland seine Premiere feiert, würde ich mich aber nicht nur beruflich, sondern auch privat sofort anfreunden. Sanfte Streichler über das Display reichen aus, um die Tastensperre aufzuheben, durch die individuell einstellbaren Menü- und Start-Screens zu navigieren oder um nacheinander die aufgenommenen Fotos und Videos zu betrachten. Anders als früher ist es nicht mehr notwendig, wild auf dem Display herumzuhacken. Auch ein Samsung-Handy will heutzutage wie das iPhone von Apple mit sanften Stubsern liebkost werden. Ja, ich weiß, dass das kitschig klingt, aber im Prinzip ist es genau so.

Das Samsung Wave ist da

Jetzt könnte man meinen, beim Wave-Telefon sei alles Gold, was glänzt. Stimmt so aber nicht ganz. Ein paar kleine Schwachstellen habe ich nämlich auch gefunden. Drei Beispiele: Wenn ich beispielsweise Facebook- oder Twitter-Kontakte mit dem Adressbuch des Handys synchronisiere, kann ich diese nicht bearbeiten. Will ich einem dieser Kontakte eine Telefonnummer hinzufügen, wird mir nicht etwa ein Button mit der Aufschrift „bearbeiten“ oder Ähnlichem angezeigt, sondern ich muss einen neuen Kontakt anlegen und diesen dann mit dem Facebook- oder Twitter-Kontakt verknüpfen. Das ist umständlich und eigentlich unnötig. Das jederzeitige Bearbeiten von einfachen Telefon-Kontakten ist schließlich auch möglich. Noch nicht wirklich angefreundet habe ich mich zudem mit der virtuellen QWERTZ-Tastatur. Häufiger lande ich mit meinem Finger auf dem benachbarten Buchstaben. Noch etwas ärgerlicher: Senden- und Shift-Taste liegen im Quer-Format direkt übereinander, sodass SMS oder Facebook-Postings schnell abgeschickt werden, obwohl eigentlich nur das Schreiben eines großen Buchstabens angedacht war. Und auch der integrierte Gigahertz-Prozessor ist zwar für die allgemeine Nutzung das (derzeit) Beste, was dem Samsung Wave passieren konnte, wer aber das integrierte Autorennspiel „Asphalt5“ spielt, wird feststellen, dass es trotz Gigahertz-Power ab und an mal auf dem Display leicht ruckelt.

Virtuelle Tastatur des Samsung Wave

Mein Fazit: Technisch einiges an Bord, aber kein Schnäppchen

Das sind aber Feinheiten, an denen noch gearbeitet werden kann. Sei es über Software-Updates oder in Form neuer Handys, die auf Basis von Bada in Zukunft auf den Markt kommen werden. Doch erst einmal soll das Wave den Massenmarkt erobern. Denn dafür wurde es entwickelt. Satte 25 Millionen potenzielle Käufer hat Samsung nach eigenen Angaben auf dem Schirm. Ob es gelingen wird, eine möglichst hohe Zahl an Käufern zu erreichen, muss man abwarten. Auch, weil das Samsung Wave immerhin 429 Euro 340 Euro kostet. Die offizielle Preisempfehlung wird am Markt deutlich unterboten, wie mir gerade zugeflüstert worden ist.

Menü des Samsung Wave

Fest steht aber, technisch steht einem Erfolg praktisch nichts im Wege. Denn das Telefon bietet eigentlich alles, was man sich aktuell wünschen kann. Sei es HSDPA mit bis zu 3,6 Mbit/s im Downstream, WLAN-Schnittstelle auf 802.11-N-Standard oder zwei Gigabyte interner Speicher. Ob ihr zuschlagt, müsst ihr selbst entscheiden. Ich selber nutze noch kein Smartphone, aber für den Fall, dass ich mir eines Tages eins zulegen werde, dürfte nicht nur das iPhone der vierten Generation eine Rolle spielen (wann auch immer es letztlich kommen wird), sondern auch das Samsung Wave – oder der Nachfolger. Man wird sehen….

Wenn ihr übrigens in der Region Frankfurt wohnt, könnt ihr Euch schon mal den 30. Mai im Kalender anstreichen. Dann wird das Samsung Wave nämlich beim so genannten Summer Wave 2010 auf einer Hafeninsel in Offenbach im King Kamehameha Beachclub offiziell vorgestellt. Mit reichlich Programm für die ganze Familie bei freiem Eintritt.

(Hayo Lücke)

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vonHayo Lücke
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