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US-Heimatschutz setzt auf Mobiltelefone – zum Aufspüren von Giftgas

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 21. Mai 2010
von Marek Hoffmann
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Wir alle wissen, dass Mobiltelefone in bestimmten Situationen zu Lebensrettern werden können. Etwa dann, wenn Hilfe schnell herbeigerufen werden muss und gegebenenfalls die Bestimmung der Position über das GPS des Phones wertvolle Zeit spart. Nun sieht das Heimatschutzministerium der Vereinigten Staaten diesen lebensverlängernden oder -erhaltenden Nutzen der Gadgets prinzipiell auch, denkt dabei aber in etwas anderen Dimensionen. Und so hofft es, dass Handys und Smartphones bald dazu eingesetzt werden könnten, um Giftgas aufzuspüren.

Hierzu hat es drei Unternehmen mit der Herstellung eines entsprechenden Chips beauftragt, der nicht größer als eine Euro-Münze sein und in die Telefone passen soll. Seine Funktionsweise klingt verhältnismäßig einfach: Wie bei herkömmlichen Computer-Chips wird zu seiner Herstellung als Grundplatte eine Silizium-Wafer verwendet, diese meist runde und sehr dünne Scheibe, die viele von euch bestimmt schon einmal im Fernsehen gesehen haben. Anstatt diese aber nur, wie sonst üblich, mit elektronischen oder sonstwie gearteten Bauelementen auszustatten, wird sie zusätzlich mit Milliarden von nano-großen Löchern versehen. Je nach ihrer genauen Größe reflektieren sie einfallendes Licht in unterschiedlichen Farben (siehe Bild). Tritt nun ein Molekül eines giftigen Gases in eines der Löcher und verdrängt dabei die dort vorher enthaltenen Luft, verändert sich die vom Loch reflektierte Farbe. Soweit zumindest das Grundprinzip in einfachen Worten. (Sollte ein Experte unter euch einen Fehler in meiner Beschreibung entdecken, kann er mich gerne korrigieren.)    

Mit speziellen, an der Handy-Cam montierten Linsen sollen diese reflektierten Farben dann überwacht werden. Wird dabei eine Farbe entdeckt, die üblicherweise in das Spektrum von Giftgasen fällt, löst das Mobiltelefon einen speziellen Alarm aus. Dass das tatsächlich funktioniert, wurde offenbar schon an unterschiedlichsten giftigen Gasen, darunter beispielsweise Sarin, erfolgreich unter Beweis gestellt.

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Als alltagsnützlich könnten sich solch speziell ausgestatteten Telefone nach Meinung der Behörde in solchen Szenarien erweisen, in denen die Polizei oder Feuerwehr an einem Unglücksort eintrifft und beispielsweise die Quelle einer giftigen Gaswolke lokalisieren muss. Erinnert sei dabei an den Giftgas-Anschlag in der U-Bahn von Tokio von vor knapp vier Jahren. Falls ihr euch jetzt fragt, wie das denn aber funktionieren soll, hier die Antwort: Natürlich würde man dazu die GPS-Signale solcher Anti-Giftgas-Handys nutzen.

Und damit dürfte das Projekt auch schon so gut wie vom Tisch sein. Denn wer glaubt schon daran, dass gerade der Heimatschutz diese Daten tatsächlich nur in solchen Notfällen nutzen würde? Da gleichen die anderen Hürden, die das Ministerium vor der Markteinführung noch nehmen muss, fast einem Kinderspiel.

Da wäre zum einen der Preis. Er beläuft sich bei der Herstellung der Chips bislang auf einen Vierteldollar und würde bei einer Massenproduktion noch deutlich sinken. Trotzdem sieht das US-Ministerium in ihm in Angesicht der Tatsache, dass die Mobilfunk-Hersteller sich einen erbitterten Preiskampf liefern, ein großes Problem. Hinzu kommt, dass die Gadgets heutzutage so vollgestopft sind mit Bauteilen, dass selbst für einen so kleinen Chip eigentlich kein Platz verfügbar ist. Trotzdem sehen die Pläne vor, in den nächsten 18 Monaten 40 bis 80 verschiedene Prototypen präsentieren zu können, die dann in Mobiltelefonen verbaut werden sollen. Na ja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…

(Marek Hoffmann)

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