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Basic Flashback: Der neue Volkssport App-Entwicklung

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 18. Juli 2010
von Jürgen Vielmeier
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Erstaunlich viele Dinge sind noch nicht erfunden, obwohl sie technisch längst möglich wären. Eine App zum Beispiel, die daran erinnert, wo man eigentlich sein Auto geparkt hat. (Update: Gibt es bereits, siehe Kommentare.) Oder eine App, die der Kellnerin beim Einchecken in ein Café mitteilt, wo man sitzt und dass man gerne bedient werden möchte. Mit Smartphones, Mobile Web und GPS ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um den Alltag schöner zu machen. Trotzdem werden viele dieser Möglichkeiten (noch) nicht umgesetzt.

Man könnte zum Beispiel seinen Einkaufszettel online an den Supermarkt schicken, sich die Sachen zusammensuchen lassen und dann nur noch zum Bezahlen vorbei fahren. Oder sich die Einkaufstüte gleich bringen lassen. Etwas in der Art bietet Amazon seit kurzem an. Aber noch gibt es nicht alles, was man will, aus einem einzigen Lager. Mehrere Hersteller liefern mit unterschiedlich hohen Bestellkosten und unterschiedlicher Lieferzeit.

Es gibt zwar Navis mit DVD- und DivX-Player, aber noch immer keins, das mir die Anzahl freier Parkplätze im nächsten Parkhaus anzeigt. Hier fehlt eine Schnittstelle ins Parkhaus-System. Google Maps hat noch immer keinen funktionierenden Routenplaner für öffentliche Verkehrsmittel. Autoradios, Navis und Mobilfunk sind noch immer erstaunlich strikt voneinander getrennt. Dabei ist es technisch gesehen doch ein Kinderspiel, auf der Autobahnraststätte schnell das Album über iTunes herunterzuladen, das am besten zur Fahrt passt. Radio-Livestreams oder Last.fm scheitern im Auto derzeit wohl noch an mickrigen Datenpaketen und einer fehlenden flächendeckenden Versorgung mit HSDPA.

Warum sollen nur Entwickler Apps bauen dürfen?

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Zum einen dürften alte Strukturen die Entwicklung vielfach behindern. Zum anderen spielen aber sicher auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle: Nicht mit jeder Erfindung können Entwickler oder Konzerne Geld verdienen, so sinnvoll sie auch sein mag. Und natürlich kommen gute Einfälle nicht nur von Entwicklern. Wer keiner ist, eine gute Idee hat und diese nicht selbst umzusetzen weiß, der kann…

  • entweder selbst Entwickler werden, sich das nötige Rüstzeug aneignen und drauflos programmieren. Das dürfte aber kaum jemand tun, wenn er nicht große Leidenschaft dafür hegt. Von null oder wenig auf Profi-Entwickler dauert seine Zeit. So lange bleibt keine gute Idee unentdeckt und unentwickelt.
  • an eine Softwareschmiede herantreten, die seine App entwickelt. Wer das plant, muss aber erst einmal ein passendes Unternehmen finden, seine Idee vorstellen dürfen und dann auch viel Vertrauen haben, dass die Firma die Idee nicht als ihre eigene verkauft.
  • ein eigenes Unternehmen gründen, sich das nötige Kapital beschaffen und Entwickler anstellen, die das Projekt umsetzen. Ist eine gute Möglichkeit für revolutionäre Ideen, die auch wirtschaftlich tragfähig sind. Wenn nicht, oder man kein guter Geschäftsmann/keine gute Geschäftsfrau ist, kann so ein Projekt schnell scheitern – oder gar nicht erst die nötigen Finanziers finden.

In vielen Fällen also dürften gute Ideen nicht umgesetzt werden, weil den Erfindern das nötige Know-how fehlt.

Ist es die drohende Schwemme von Katzen-Apps wert?

Vor diesem Hintergrund erschien in dieser Woche eine – meines Erachtens – Top-Meldung. Google hat den Android App Inventor vorgestellt, eine Art Baukasten, mit der praktisch jeder, der einen PC bedienen, auch seine eigene App für das mobile Betriebssystem Android zusammenbasteln kann.

Die Sache hat einen etwas fahlen Beigeschmack, wie Martin Weigert von Netzwertig beschreibt: Wenn bald jeder seine eigene App zusammenklicken kann, dann wird vor allem Quantität kommen. Google selbst freut sich in dieser Woche über bereits 70.000 verfügbare Apps im Android Market. Den App Inventor preist man in einem Beispiel-Video mit einer Android-Handy-Besitzerin an, die ihre Katze in einer App miauen lässt, womit der Rest der Welt natürlich viel anfangen kann. Hintergründig scheint es also durchaus darum zu gehen, Apple zahlenmäßig den Rang abzulaufen.

Doch es ist der Nebeneffekt, den ich für eine der wichtigsten Erfindungen der vergangenen Jahre halte: Man gibt jedem einfache Werkzeuge in die Hand, um Apps zu bauen. Der elitäre Kreis von App-Entwicklern wird aufgerissen. Es ist vergleichbar mit der Entwicklung immer besserer Digitalkameras, dank denen mittlerweile jeder Idiot Spezialeffekte einsetzen kann.

Nun ist sie also praktisch da, die Chance für Menschen, die eine clevere Idee haben und sie einfach nur umsetzen wollen, ohne vorher ein paar Programmiersprachen zu erlernen. Die Barriere ist abgebaut. Der Android App Inventor ist natürlich noch ein frühes Stadium, keinesfalls die Antwort auf alle Fragen, aber ein wichtiger Schritt hin dazu, den kleinen Leuten mehr Möglichkeiten in die Hand zu drücken, eigene Ideen zu verwirklichen.

Eine schöne Entwicklung, wie ich finde. Würdet ihr von so einem Baukastensystem Gebrauch machen? Auf welche Apps wartet ihr bislang vergebens? Sagt es uns in den Kommentaren.

(Jürgen Vielmeier)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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