Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

Kampf gegen Piraten: In Frankreich zeigt 'Three-Strikes'-Gesetz entgegengesetzte Wirkung

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
Teilen

Erinnert ihr euch noch an Hadopi und das Three-Strikes-Law? Hinter Erstgenanntem verbirgt sich die französische Behörde, die sich den Schutz der Urheberrechte auf die Fahne und den Kampf gegen Piraten auf die Tagesordnung geschrieben hat. Und bei Letzterem handelt es sich um ein Gesetz, das Raubkopierer für ein Jahr vom Internet aussperrt, wenn sie zuvor zwei Mal „auffällig“ geworden sind und gegen festgelegte Normen verstoßen haben. Es wurde von Frankreichs Oberstem Verfassungsgericht zunächst aufgrund von Verstößen gegen die per Verfassung garantierte Kommunikationsfreiheit abgelehnt, wurde im September 2009 dann aber doch noch durchgewunken.

Wie die New York Times nun berichtet, wurde seitdem keine einzige Warnung gegenüber Personen ausgesprochen, die urheberrechtswidrige Kopien von Musik-Tracks, Filmen, Software oder anderen duplizierbaren Medien angefertigt hätten. Und es wurde keine einzige Verbindung zum Internet gekappt. Und warum? Nicht etwa, weil in Frankreich plötzlich alle so lieb geworden oder aus Angst vor den möglichen Sanktionen auf den von der Regierung vorgegebenen Pfad der Tugend zurückgekehrt wären. Vielmehr ist es – offenbar – wieder einmal das gute Geld, das den Grund liefert.

Denn wie es scheint, ist die Behörde laut einem Sprecher gar nicht scharf darauf, jeden einzelnen Schwarzbrenner aus dem Verkehr zu ziehen, sondern nur die großen Fische. Das heißt, die besonders aktiven, jene also, die einen besonders hohen Schaden verursachen. Wobei dieser, wie einige von euch bereits von einigen Diskussionen hier auf dem Blog wissen dürften, von den „Guten“ ja immer mittels einer nicht ganz nachvollziehbaren und zuweilen sehr willkürlich erstellt wirkenden Formel errechnet wird.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Und das wiederum dürfte damit zusammenhängen, dass die Jagd auf solche Strolche den Staat eine ganz schöne Stange Geld kostet – und dann soll es sich auch lohnen. Um mal Butter bei die Fische zu tun, wie der Kölner so schön sagt:  Jean-Claude Larue zufolge, dem Vorsitzenden einer Handelsgruppe, die die Interessen von Videospiel-Publishern vertritt, würde das Überwachen von 100 Spielen pro Jahr über 400.000 Euro kosten. Na, wenn das mal nicht eine Erkenntnis ist.

Apropos Erkenntnis: Offenbar gibt es in dem Kabinet von Sarkozy auch Politiker, die zwar eine späte, aber immerhin überhaupt eine Erkenntnis erlangen. Demnach dämmert es Jean-François Copé langsam, dass das “ Three-strikes“-Gesetz so seine „Schwächen“ hätte, die ihm seinerzeit nicht aufgefallen wären, als er für dessen Inkrafttreten gevotet hatte. Zudem hätte sich seine Einstellung gegenüber dem Thema Piraterie „entwickelt“.

Als für Kritiker des Gesetzes amüsante Schlussnotiz unter dieses zum Scheitern verurteilte Projekt sei noch Folgendes angemerkt: Laut mindestens einer Studie (der Universität von Rennes, PDF), ist die Zahl der im Internet schwarz gehandelten Medien seit der Einführung des Three-Strikes-Law nicht nur nicht zurückgegangen – sie ist sogar noch gestiegen. Es scheint so, als würden die Piraten also nicht umdenken. Vielleicht sollten es also mal die Politiker versuchen.

(Marek Hoffmann)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeitung Social Media Management (w/m/d)
Landesbetrieb Forst Brandenburg in Eberswalde
Online Marketing Specialist (m/w/d)
Q-Park Operations Germany GmbH & Co. KG in Grevenbroich
Digital Content Creator:in im Bereich Beauty ...
DALTON COSMETICS GERMANY GmbH in Deggendorf, Regen, ...
Content Redakteur/ Copywriter (w/m/d)
Anders & Ganz GmbH in Aachen, Hamburg
Social Media Manager
Karl Jäger Bayrisches Trachtenhaus GmbH in Miesbach
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Werkstudent Interne Kommunikation für SDA (m/...
BWI GmbH in Bonn, Frankfurt, Hamburg, München, Ulm, ...
Digital Marketing Manager (m/w/d)
THE CHOCOLATE ON THE PILLOW GROUP GMBH in Köln
THEMEN:Recht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
EMPFEHLUNG
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Roboter Schulwege Verkehr KI
TECH

Humanoider Roboter soll Schulwege mit KI sicherer machen

KI-Tool Deepfakes erkennen Fake-Videos erkennen Künstliche Intelligenz UNITE
TECH

Neues KI-Tool soll Deepfakes erkennen – zuverlässiger als je zuvor

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?