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‚Jailbreak‘-Legende Jay Freeman im Interview: Einblicke, Ausblicke und Anekdötchen

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 04. Juli 2018
von Marek Hoffmann
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In der US-Radio-Sendung „Make It Work“ dreht sich alles um Neuigkeiten aus dem Bereich Technologie und Technik-Trends. Und weil dem so ist, hat man sich am vergangenen Samstag einen ganz besonderen Interview-Partner ins Studio geholt: Jay Freeman – einigen unter euch vielleicht besser bekannt unter seinem Pseudonym „Saurik„. Wer den Nerd gar nicht kennt, hat vermutlich kein „gejailbreaktes“ (an dieser Stelle entschuldige ich mich ausnahmsweise mal für das schlimme Denglisch-Wort, für das ich keine bessere deutsche Alternative kenne) iPhone und folglich darauf auch nicht die Software Cydia installiert. .

In einem etwa viertelstündigen Interview stellt sich Freeman den Fragen der beiden Reporter und gewährt einige interessante Einblicke in die Dev Team-Community (irgendwie erstaunlich, dass Lemma wie „Dev Team“, „Jailbreak“ und „Cydia“ noch nicht Einzug gehalten haben in die deutsche Wikipedia), erzählt ein paar amüsante Anekdötchen und gibt einen Ausblick auf das, was von den „Knastausbrechern“ noch zu erwarten sein darf. Ich habe die interessantesten Aspekte des Gesprächs nachfolgend einmal für euch zusammengefasst. Wer sich die gesamte Unterhaltung angucken möchte, kann dies mittels der ebenfalls nachfolgend eingebetteten YouTube-Videos tun.

Zunächst einmal zeichnet Freeman in groben Zügen die Entwicklung des iPhone-Hackings nach. Ihm zufolge war der damals 17-jährige George Hotz der Erste, der ein iPhone „unlocked“, das heißt so modifiziert hat, dass es auch mit einem anderen Mobilfunk-Anbieter als dem von Apple vorgegebenen funktionierte. Der Legende zufolge soll der Junge nicht gewusst haben, dass die in den USA verkauften iPhones an AT&T gebunden waren. Und als er versuchte, es mit seinem Anbieter T-Mobile zum Laufen zu bringen und dies nicht funktioniert, hat er ein wenig nachgeholfen. Hierzulande hätte er sich diese Mühe bekanntermaßen sparen können, aber wer weiß, wie die Geschichte dann verlaufen wäre.

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Freeman selbst wurde im Jahre 2007 von einem Freund zum Kauf seines ersten iPhones gedrängt und willigte trotz großer Bedenken ein. Offenbar, so eine weitere Legende, weil ihm der Freund Honig um den Bart geschmiert und ihm gesagt hatte, dass er das Gadget ja „reprogrammieren“ könne. Und das tat Freeman dann auch. Er begann damit, Java auf das Gerät zu portieren, da zu jener Zeit alle auf dem Markt erhältlichen Mobiltelefone die Programmiersprache unterstützen – bis auf das iPhone. Und mithilfe von Java, später auch Unix und Toolchain, schrieb Freeman dann die ersten Anwendungen für das Apple-Gadget, lange bevor es den App Store gab und Apple es zuließ, dass Anwendungen von externen Programmierern erstellt und von Usern auf ihren Apple-Smartphones  installiert wurden. Dem Hacker zufolge wurde das erste iPhone etwa einen Monat nach dessen Markteinführung gejailbreakt, also so modifiziert, dass darauf Software installiert und zum Laufen gebracht werden konnte, die ab Werk nicht von dem Gerät unterstützt wird. Freeman folgte mit seinen Hacks dann nur wenige Monate später.

In der Folge entwickelte Freeman dann beispielsweise „Cycorder„, das erste „tatsächlich funktionierende“ Videoprogramm fürs iPhone, und dann natürlich Winterboard und Cydia. Mit Erstgenannten lassen sich auf dem Apple-Gadget die Grafiken ändern, Wallpaper hinzufügen Icons verändern und Ähnliches mehr. Letzteres kann als so eine Art Vorläufer des App Stores angesehen werden, wenngleich dort Freeman zufolge nur vier „echte“ Apps zu finden sind (darunter „Grooveshark„). Vielmehr handelt es sich bei dem, was man bei Cydia findet, um Möglichkeiten, mit denen das Nutzungserlebnis mit dem iPhone verändert werden kann.

Von dort können Plugins und andere kleine Programme heruntergeladen werden, mit denen Modifikationen an den System-Einstellungen auf dem iPhone gemacht werden können, die standardmäßig unveränderbar sind. Hierdurch, und das wollen laut Freeman viele User, ließe sich das Nutzungserlebnis noch steigern. Cydia im Besonderen und das Jailbreaking im Allgemeinen bietet den Usern „die Kontrolle über ihr Gerät zu erhalten“, was das „sehr beherrschende“ Unternehmen Apple zu verhindern versucht. Dies sei ein Grund, warum er mit dem Hacken der Phones überhaupt erst angefangen hätte, so Freeman.

Wer diese Gängelung nicht länger hinnehmen wolle, müsste sich nicht fürchten – weder vor dem Jailbreak selbst, noch vor juristischen Konsequenzen. Für Ersteres sei nur ein -kostenfreier! – Download des Programms Cydia vonnöten und dann sei alles ganz einfach: iPhone am USB-Port mit dem PC verbinden, starten, einen Button drücken – 30 Sekunden später sei alles erledigt. Und er sei zwar kein Jurist, so Freeman, aber eben diese hätten ihm versichert, dass am Jailbreak nichts Illegales zu finden sei. Man verliert damit seinen Garantieanspruch, aber das war’s auch schon.

Bislang haben etwa acht bis neun Prozent aller iPhone-Besitzer ihr Gerät gehackt. Das kann mit Analyse-Tools wie Pinch Analytics gemessen werden, die zwischen Apps auf „normalen“ und auf gehackten iGadgets unterscheiden können. Und für diese hohe Zahl werden vor allem Freemans Bemühungen verantwortlich gemacht. Und mit diesen ist er und sein nur etwa zehn Mann starkes Dev Team noch längst nicht am Ende. Wie er den Reportern verriet, wird nämlich gerade emsig am Hack des iPhone 4 gebastelt…

Via: iPhone-Ticker

(Marek Hoffmann)

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