Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Freie Facebook-Alternative Diaspora: Quellcode und neue Screenshots

Nils Baer
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Nils Baer
Teilen

Im August hatten wir schon einmal über das Open Source-Projekt Diaspora berichtet. Bei der freien Facebook-Alternative soll die Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund stehen. Die Gründer der Initiative hatten angekündigt, ihre Software am 15. September in die Freiheit zu entlassen. Sie haben ihr Wort gehalten und gleichzeitig ein paar aktuelle Screenshots ihres Social Networks veröffentlicht.

Allerdings kann sich noch kein User bei Diaspora registrieren. Die Programmierer haben lediglich den Quelltext ihrer Anwendung veröffentlicht, damit sich weitere Freiwillige an der Weiterentwicklung beteiligen können. Eine erste Version für all diejenigen, die das Netzwerk nutzen, aber nicht daran basteln wollen, ist erst für Oktober geplant. Aber auch dann ist die Software noch im Alphastadium und daher nicht für den allgemeinen Einsatz geeignet.

Grundlegendes Unterscheidungsmerkmal zu Facebook ist der erklärte Wille der Entwickler, dem User die volle Gewalt über seine persönlichen Daten zurückzugeben. Gründungsansporn war schließlich, dass Mark Zuckerbergs Netz wegen seines allzu sorglosen Umgangs mit der Privatsphäre seiner Mitglieder ins Gerede gekommen war. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt Diaspora auch einen völlig anderen Ansatz in der Speicherung der Anwenderinformationen. Die Nutzer sollen ihre „Seed“ genannten Datensätze selbst verwalten und auch entscheiden, wem sie welche Details daraus zugänglich machen wollen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Nach dem Peer-to-Peer (P2P) -Prinzip werden die Konten der User dann miteinander verbunden, ohne dass es einen zentralen Server gibt, auf dem alle Daten gespeichert sind. Der Austausch zwischen den einzelnen Teilnehmern erfolgt verschlüsselt, in der heute veröffentlichten Fassung gilt das allerdings noch nicht für Bilder. Durch diese verteilte Architektur haben auch die Gründer selbst keinen Zugriff auf die Informationen der Teilnehmer, so dass ein einfaches Ausspähen der Daten durch Mitarbeiter (wie vor kurzem bei Google) von vorneherein ausgeschlossen ist. Auf diese Entscheidung verweist übrigens auch der Name, der vom griechischen Wort für „Verstreuung“ abgeleitet ist.

Anders als bei klassischer P2P-Software wie Gnutella werden die Daten aber nicht über lokal gespeicherte Software ausgetauscht, sondern die Seeds werden auf verschiedenen Webservern gehostet. In der Vorstellung des Projekts kündigten die vier Programmierer auch schon an, dass sie für technisch unbegabte oder eher bequeme User das Hosting über einen kostenpflichtigen Dienst anbieten wollen. Wer aber etwas versierter ist, kann und soll seinen Seed auf dem eigenen Server bereithalten. Die Entwickler versprechen, dass das Aufsetzen eines eigenen Angebotes eine Angelegenheit von wenigen Minuten sein wird. Da Diaspora freie Software ist, wäre es auch möglich, dass weitere kommerzielle Dienstleister entstehen, die die Speicherung der Onlineprofile übernehmen.

Mit diesem System könnte es tatsächlich möglich sein, ein Social Network aufzubauen, bei dem die Daten nicht in der Hand eines großen Anbieters liegen. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass auch eine solche angedachte dezentrale Struktur keine absolute Sicherheit verheißt. Wer unbedingt an private Informationen heran will, der wird auch hier Wege finden, um an sein Ziel zu kommen. Aber möglicherweise wird es mit Diaspora um einiges schwieriger.

(Nils Baer)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
Media Consultant/Planer (m/w/d) – Digit...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:FacebookRecht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonNils Baer
Nils Baer hat im Jahr 2010 über 100 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Meta KI Llama Trump
SOCIALTECH

Meta bringt seine KI auf Trump-Kurs – nicht ohne Hintergedanken

Meta KI-Training Widerspruch Meta AI Deutschland WhatsApp Instagram Facebook KI Künstliche Intelligenz
TECH

Meta: KI-Training mit EU-Nutzerdaten – so kannst du Widerspruch einlegen

Meta China Facebook Spionage
MONEYSOCIAL

Vorwürfe von Ex-Mitarbeiterin: Meta soll Spionage für China betrieben haben

Was ist Meta AI Deutschland WhatsApp Instagram Facebook KI Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

Meta AI: Alles, was du zum Deutschlandstart wissen musst

Bonuszahlungen Geld Facebook virale Inhalte Meta Crestor
MONEYSOCIAL

Geschäftsmodell Desinformation: Bonuszahlungen für virale Inhalte auf Facebook

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?