Rund einen Monat nach Erscheinen des Bitrix Site Managers 10.0 hat die Kaliningrader Softwarefirma nun nachgelegt. Die neuste Version des Bitrix Intranet ist da.
Die Jubiläumsversion 10.0 ist laut Hersteller das größte Update in der Geschichte des Produkts und es kommt mit vielen neuen Funktionen und verbesserter Nutzerfreundlichkeit. Alles in der neuen Version ist auf Effizienz bei der Zusammenarbeit in einer Organisation ausgelegt, denn effiziente Mitarbeiter sollen ja auch das Unternehmen effizienter machen.
Bei näherem Blick auf die Neuerungen fällt auf, dass sich tatsächlich vieles rund um das Thema Motivation und Kontrolle der Mitarbeiter dreht – Aufgaben- und Zeitmanagement 2.0 ist das Stichwort und auf die Thematik hinter dem Konzept 2.0 soll hier näher eingegangen werden.
Mittlerweile hat sich auch beim Thema Aufgaben- und Zeitmanagement innerhalb von Organisationen einiges getan. Mit 2.0 verbindet man in der heutigen Welt, dass nicht nur etwas von außen vorgegeben wird, sondern auch eine eigene „Mitmachmöglichkeit“ gegeben ist. Genau hier setzt das neue Konzept der Kaliningrader an.
Wie bekommt man also die Mitarbeiter dazu, sich zu beteiligen, mitzumachen, sich selbst einzubringen und so sich und das Unternehmen voranzubringen? Dazu muss man zunächst herausfinden, wo die eigentlichen Probleme bei der Arbeit mit und der Akzeptanz von Aufgaben liegen.
In jedem Unternehmen sind KPI´s (Key Performance Indicators) wichtig. Aber auf welcher Grundlage soll man sie erstellen? Wenn man KPI´s für ein ganzes Jahr aufgestellt hat, hat sich der Markt am Ende des Jahres schon wieder so schnell verändert, dass die ganze Planung obsolet ist. Abgesehen davon, hält sich die Begeisterung und somit die Akzeptanz der Mitarbeiter in Grenzen, wenn von der Geschäftsführung ständig neue KPI‘s vorgegeben werden.
Manchmal sehen sich Führungskräfte der mittleren Managementebene mit den damit zusammenhängenden Problemen konfrontiert. Vor allem, wenn Sie ihre Position aufgrund ihres Spezialwissens in einem Fachgebiet und nicht aufgrund ihrer Befähigung als Führungskraft erlangt haben. Sie haben Probleme damit, klare Vorgaben an die ihnen unterstellten Mitarbeiter weiterzugeben und diese auch nachdrücklich einzufordern. Wobei sie selbst dann wiederum in Erklärungsnöte gegenüber den eigenen Vorgesetzten kommen. Den Mitarbeitern einfach eine Aufgabe nach der anderen zu stellen, hilft in dieser Situation nicht weiter, da Mitarbeiter sich schnell ihrer Selbständigkeit beraubt fühlen und dazu übergehen die aufgetragenen Aufgaben stur, ohne Eigeninitiative und in minderer Qualität abzuarbeiten.
Weitere Probleme tauchen auf, wenn die Führungskraft wissen möchte, wer zurzeit mit welchen Aufgaben beschäftigt ist und wie der aktuelle Stand ist. Sich oder Kollegen Aufgaben über Microsoft Outlook zu stellen ist heute fast überall Standard und recht einfach. Doch wie kann der Vorgesetze Einblick bekommen, woran seine Mitarbeiter im Augenblick arbeiten und wie kann er beurteilen, ob Aufgaben nicht nur pünktlich sondern auch gut erfüllt wurden, ohne ständig selbst nachfragen zu müssen? In vielen Fällen fehlt hier einfach ein Maß an Transparenz, welches Handlungsbedarf für Führungskräfte frühzeitig erkennen lässt.
All diese Ausführungen zeigen, dass ein modernes Aufgabenmanagementsystem sehr flexibel und transparent sein sollte. Vor allem sollte es so konzipiert sein, dass es nicht als störend empfunden wird, sondern das Arbeiten damit Spaß macht, die eigene Motivation und die Effizienz gesteigert wird und damit schließlich auch die Leistungsfähigkeit der gesamten Organisation auf ein neues Niveau bringt.
Das Video zeigt die Umsetzung des Konzepts Aufgaben- und Zeitmanagement 2.0, sowie weitere Neuerungen in Bitrix Intranet 10.0, wie das CRM-System, Live-Feed & Microblogs, Integration mit Microsoft-, Apple- und Google-Software und andere Funktionen:
Weitere ausführliche Informationen zum Aufgaben- und Zeitmanagement 2.0, sowie anderen hier vorgestellten Funktionen gibt‘s auf der Herstellerwebsite Bitrix.de.
Ich verstehe solche Programme/Software nicht. Man braucht doch mehr Zeit das ganze einzurichten und zu bedienen, als das man Zeit spart.
„KPI´s“
Autsch
Sieht nett aus, ziehmlich viele Einstellungsmöglichkeiten, Preis (ab 499 Euro) ist für so eine komplexe Software meiner Meinungnach auch OK.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob hier wirklich Mitarbeiter motiviert, oder vielleicht eher verunsichert werden.
Sind diese Sponsored Posts vielleicht der Grund der Entfernung aus dem „Google News“-Index? Ich würde vermuten, dass diese „Werbeartikel“ ja dort auch erscheinen würden, oder? Nix gegen diese Art der Werbung, ist mir nur eben eingefallen.
@#4 – Nein, da bist Du auf dem Holzweg. Die Sponsored Posts haben mit onlinekosten.de und teltarif.de nichts zu tun und können entsprechend kein Maßstab für eine Auslistung sein.
Hallo Olaf,
Du hast vollkommen recht, manche Software dieser Art ist tatsächlich oft „etwas umständlich“.
Dieses Problem haben wir auch immer im Auge behalten, als wir diese Funktionalität konzipiert haben. Ich finde, es ist uns auch ganz gut gelungen, wobei das letzte Wort natürlich unsere Kunden haben 🙂 Einfach mal testen, ein Online-Demo gibt es bei uns auf der Website.
@Olaf
100% ACK;
Die Einarbeitung in so ein Softwaremonument ist immens. Das ist ja auch der Grund, warum viele CRM- und ähnliche Projekte scheitern: Nicht an mangelnden Funktionalitäten sondern schlicht an der Überfrachtung und der daraus resultierenden Ablehnung der Nutzer / Mitarbeiter;
Die Software funktioniert dann nur, wenn sich alle beteiligten täglich mind. eine Stunde mit dem System auseinandersetzen – und das macht ja kaum Sinn.
Von daher ist Weniger oft sehr viel mehr.
selten eine überflüssigere Software gesehen.
Was bringt es, wenn man jeden Handschlag im Rechner eintragen muß? Man soll arbeiten, nicht drüber schreiben.
„Wartet mal, das ist ein neuer Arbeitsschritt – ich muß erst zum Computer und das vermerken.“
Hallo Phaidros,
wir sind keine Unternehmensberatung, sondern „nur“ ein Softwarehersteller. D.h. wir mischen uns in die vorhandenen Prozesse nicht ein, geschweige denn lehren Unternehmer, wie sie ihr Business zu führen haben.
Wir geben ihnen lediglich flexible Werkzeuge. Wenn es in einer Firma üblich ist „jeden Handschlag“ einzutragen, kann das mit Bitrix Intranet gemacht werden. Wenn die Arbeitszeit z.B. gar nicht erfasst wird, kann man das Modul auch einfach abschalten. Der Kunde ist ja König und unsere Software passt sich seinen Bedürfnissen an 🙂
Wie werden den eure Kunden geschult?
Viel wichtiger als jedes Instrument ist nämlich, die Grundprinzipien eines erfolgreiches Zeitmanagement zu kennen und umsetzen zu können. Gehört das auch zu euren Dienstleistungen?
Hallo Ivan,
wie ich bereits im vorherigen Kommentar geschrieben habe, liefern wir „nur“ die Software.
Wenn aber jemand zusätzlich dazu eine Business-Beratung benötigt, kann sich gern an einen unserer Partner wenden. Neben reinen Web-Entwicklern, sind dort auch Business- und IT-Consulting-Unternehmen vertreten.