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TECH

Eine Top 5 der nervigsten Android-Bugs – und ein paar Lösungen

Christian Wolf
Aktualisiert: 28. Dezember 2016
von Christian Wolf
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Ich mag mein Android-Smartphone, ein Samsung Wave Galaxy 551, wirklich. Davor hatte ich ein Nokia XpressMusic 5800, das ich bis heute keinen Tag vermisst habe. Ok, bis auf die kostenlose Offline-Navigation Ovi Maps und die für ein Mobiltelefon exzellenten Lautsprecher – da ist das Samsung-Modell einfach hoffnungslos unterlegen (Liebe Samsung-Designer, wer hatte eigentlich die glorreiche Idee, den Lautsprecher auf die Rückseite zu platzieren? Legt ihr das Gerät etwa auf dem Display ab?).

Dennoch war ich anfangs ein wenig überrascht, dass Dinge, die ich immer für selbstverständlich gehalten habe, mit Android plötzlich nicht mehr funktionieren sollten. Ja – steinigt mich ruhig – ich gehöre nämlich eigentlich zu der Gruppe Menschen, die nachts während des Schlafens keinen Sinn darin sehen, ihr Mobiltelefon angeschaltet zu lassen. Das hat nichts mit esoterisch angehauchter Strahlungspanik zu tun, sondern spart schlicht und einfach Akkuenergie. Und ständig das Netzteil dranfummeln – och nö.

Für Google ist der Gedanke, jemand könnte sein Handy ausschalten und trotzdem die Weckfunktion nutzen wollen, hingegen offenbar völlig absurd. Warum, weiß ich nicht. Und ja, ich kenne den Flugmodus, der für mich in diesem Fall aber nur die Unsinnigkeit des Ganzen unterstreicht. Noch ärgerlicher fand ich allerdings bald diverse Bugs, für welche die installierte Android-Version 2.2 (Froyo) mittlerweile berüchtigt ist (gebt einfach mal die Worte „WLAN Problem“ und „Froyo“ bei Google ein). Und nicht nur diese. Wer jedoch die Update-Prozesse bei Android kennt, weiß, dass gerade die Geräte der unteren und mittleren Preisklassen mitunter lange auf Aktualisierungen warten müssen. Manchmal auch vergebens.

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Letzteres gilt leider offenbar ebenfalls für mein Galaxy, das zwar erst ein paar Monate auf dem Markt ist, aber von Samsung wohl zumindest in Sachen Betriebssystem schon mehr oder weniger abgehakt wurde. Daher habe ich mich selbst auf die Suche begeben und tatsächlich für einige der nervigsten Macken teils einfache Lösungen gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will. Wie gesagt, ich nutze Froyo und einige der Fehler sind vielleicht auf diese Version beschränkt. Zudem gilt bei einigen der nachfolgenden Punkte leider ebenfalls das alte Microsoft-Motto: It’s not a bug, it’s a feature.

1. Der „WLAN-Fehler“

Problem: Dieser dicke „Käfer“ ist einer der übelsten Exemplare, die einem über den gefrorenen Joghurt laufen können. Plötzlich lässt sich dann das ausgeschaltete WLAN nicht mehr aktivieren. Statt grün bleibt der Wifi-Button hartnäckig grau. Schaut man in die WLAN-Einstellungen, steht dort lediglich „Fehler“. Dann hilft meist nur noch ein Reboot des Handys.

Lösung: Hier gibt es mindestens zwei Möglichkeiten. Am komfortabelsten ist die Installation des kostenfreien „Blade Wifi Fix“ von AA Android. Die eigentlich für das ZTE Blade entwickelte App funktioniert auch auf anderen Geräten und sorgt auf geheimnisvolle Weise dafür, dass das WLAN bei Abstürzen resettet wird und sofort wieder funktioniert. Manuell gelingt das alternativ durch Eingabe der Kombination ##526## über die Telefontastatur.

2. Der UMTS-Fehler

Problem: Nachdem man längere Zeit über WLAN mit dem Internet verbunden war, weigert sich Android beharrlich, zurück in das UMTS-Netz zu wechseln.

Lösung: Die meisten Nutzer helfen sich mit einem kurzen Switch in den Flugmodus. Aber auch hier gibt es Abhilfe in Form (mindestens) einer App. Ich habe gute Erfahrungen mit dem kostenlosen „WifiFixerFree“ von Andreas Groll gemacht. Das Tool baut innerhalb eines vorab definierbaren Zeitraums auch während einer WLAN-Verbindung kurzzeitig einen UMTS-Connect auf und trennt ihn wieder. Dadurch kann der Bug offenbar vermieden werden – jedenfalls ist er bei mir nicht mehr aufgetreten. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die ständigen Statusmeldungen, die dabei erzeugt werden. Diese können aber in den Einstellungen deaktiviert werden.

3. Abbrüche des WLAN-Empfangs

Problem: Die gerade aktiv genutzte WLAN-Verbindung ist extrem instabil und bricht ständig ab, obwohl die Empfangssituation sonst optimal ist. Dieser Fehler tritt offenbar nur unter bestimmten Umständen, bei älteren Android-Versionen und nicht mit jedem Router auf.

Lösung: Leider scheint es hier keinen Königsweg zu geben. Einige Betroffene berichten, dass ihnen die Einstellung des WLAN-Standards im Router auf „Only g“ oder ein Wechsel des WLAN-Channels geholfen habe. Wer das Problem allerdings nur im Stand-by hat und sich etwa über abbrechende Webradio-Streams ärgert, muss einfach in den WLAN-Einstellungen über die Menütaste den Punkt „Erweitert“ aufrufen und die Stromsparrichtlinie entsprechend anpassen.

4. Hoher Akkuverbrauch durch ständige UMTS-Internetverbindung

Problem: Android ist für mobiles Internet optimiert und daher permanent über 3G mit dem Netz verbunden, obwohl dieses etwa im Stand-by mitunter nicht benötigt wird. Wer seine E-Mails und andere Daten nicht ständig synchronisieren lässt, kann die 3G-Konnektivität daher eigentlich abschalten und so den Akku schonen. Leider ist die zugehörige Einstellung in einer der unteren Menüebenen verborgen.

Lösung: Simpel, aber effektiv ist das Gratis-Widget „2G-3G OnOff“ von CurveFish. Es verkürzt das An- und Abschalten der UMTS-Verbindung auf zwei Klicks. Apps, die eine automatische Deaktivierung im Stand-by versprechen, sind ebenfalls eine Alternative, scheinen jedoch den Bewertungen im Android Market zufolge oft nicht wie gewünscht zu funktionieren.

5. Der interne Speicherplatz wird knapp

Problem: Gerade bei Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten ist der interne Speicherplatz äußerst schmal bemessen und beträgt mitunter nicht einmal 100 Megabyte. Diese sind schnell gefüllt. Zwar können Apps ab Android 2.2 auf die SD-Karte verschoben werden. Leider funktioniert das nicht mit allen Programmen.

Lösung: Entweder Apps löschen oder das Handy „rooten“. Letzteres gelingt zumindest unter Froyo mit Tools wie „SuperOneClick“ zwar prinzipiell auch Anfängern und ermöglicht anschließend den unbeschränkten Vollzugriff auf das Android-System inklusive unbegrenzter Verschiebemöglichkeiten für Apps. ABER: Durch das „Rooten“ erlischt die Garantie für das Smartphone. Zudem kann wie überall auch etwas schief gehen und dann funktioniert das Gerät vielleicht nicht mehr. Dieser Eingriff geschieht also generell auf eigene Gefahr und sollte nur nach genauer Anleitung sowie bei vollem Bewusstsein durchgeführt werden. Ansonsten lieber doch einfach ein paar weniger wichtige Apps löschen.

Soweit erst einmal meine persönliche Top 5. Ergänzungen und Hinweise dazu sind natürlich immer willkommen. Und nun seid ihr dran: Was nervt euch bei Android am meisten – und wie habt ihr die Bugs (oder Features) verjagt?

Auch interessant: Darum braucht Android (noch) keinen Virenscanner (+ 6 nützliche Tipps!)

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THEMEN:AndroidApps
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vonChristian Wolf
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Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.
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