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AppMe: Einchecken in Apps als Killerfunktion?

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 29. März 2012
von Jürgen Vielmeier
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Einchecken kann man mittlerweile in fast alles: Restaurants, Cafés, Musik, Spielfilme, Fernsehsendungen. Dadurch offenbaren wir unsere Interessen und können – theoretisch – neue Leute kennenlernen. Ich habe eher den Eindruck, die meisten Menschen lernen lieber neue Dinge statt neue Leute kennen: Wo man gut essen kann, was die beste neue Serie ist, welche neue Musikcombo man unbedingt hören muss. Also folgerichtig, dass die Hamburger Social App Network GmbH mit ihrem neuen Projekt AppMe einen Schritt weiter gehen will als andere Mobile Messenger. AppMe soll eine Art App-Erkundungs-Netzwerk sein. Man kann in Apps einchecken, sehen, bewerten und kommentieren, welche Apps die Freunde benutzen.

Und auf diese Weise natürlich neue Apps finden. Die App steht derzeit nur für iOS zur Verfügung (Android, Blackberry und Windows Phone sollen folgen). Der Markt von mehr als 500.000 iOS-Apps ist mittlerweile kaum noch zu überschauen, so dass App-Suchmaschinen wichtiger werden. Apple selbst kaufte vor einem Monat Chomp; das Freiburger Startup App-Meister will die Übersicht über nutzergenerierte Vergleiche einzelner Apps liefern. Am ehesten vertrauen wir aber doch den Meinungen unserer Freunde. Hier will AppMe ansetzen. Es ist fraglich, ob das so einfach funktioniert.

Auf AppMe fängt man ganz bei null an

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Zu vorderst erst einmal scheint bei AppMe die Chance als App-Discovery-Netzwerk nur als Nebeninstrument zu sehen. In einer heute versendeten Pressemeldung wird zwar die Check-in-Funktion klar angepriesen. Sucht man aber nach AppMe im App Store oder besucht die Website, springt einem der Name „Chat Messenger“ unweigerlich entgegen. Der Besucher ist verwirrt: Also doch nur ein WhatsApp-Klon? Zumindest liegt hier der Verdacht nahe. Bei den Messenging-Funktionen und dem Outfit hat sich AppMe eindeutig vom großen Bruder inspirieren lassen. So wird bei der Installation eine SMS verschickt, die einen Registrierungscode enthält – genauso wie bei WhatsApp. Es wird gebeten, das Adressbuch nach Kontakten zu durchsuchen (genauso wie bei WhatsApp) und sogar das Logo weist in Form und Farbe erstaunliche Ähnlichkeiten zu WhatsApp auf:


Logos von WhatsApp (links) und AppMe im Vergleich.

Die größte Herausforderung allerdings dürfte es für AppMe sein, die Leute zum Check-in zu bewegen. Für gewöhnlich sind immer, wenn ich eine App teste, schon ein paar Early Adopter dabei, die es vor mir dorthin geschafft haben. Diesmal ganz sicher auch, nur sehe ich nichts davon. Ich kann mich für AppMe nicht via Facebook registrieren, was für den Datenschutz sicher nicht nachteilig ist, die Nutzerfreundlichkeit aber erschwert. Mit wem soll ich denn meine Check-ins teilen, wenn gar keiner da ist? Auch beim Click auf „Top-Apps“ erhielt ich im Kurztest keinerlei Empfehlung, weil hier nur die beliebtesten Apps meiner hier noch nicht vorhandenen Freunde angezeigt werden. Neue Apps entdecke ich auf diese Weise natürlich so schnell nicht.

Passiver Checkin könnte der Durchbruch sein

Schließlich fiel mir ein, ich könnte doch mal aus stillem Protest auf AppMe bei WhatsApp einchecken. Dort fand ich die erstaunliche Zahl von immerhin 72 eingecheckten Nutzern vor, zuvorderst eine Nutzerin namens „Butterfly“. Vier Klicks kostete es mich, um ihr eine Freundschaftsanfrage zu schicken. Von einem Nutzer namens „iPad“, mit dem ich schließlich Freundschaft schloss, fand ich in einem etwas versteckten Untermenü die Apps, die er benutzt. Einziger Vorschlag dort: WhatsApp. Von einigen Nutzern ist das Profil nicht öffentlich, ihre Apps sind dann leider nicht einsehbar. Vielleicht sollte ich mal den Anfang machen und mit einigen Apps einchecken, überlegte ich mir, um den Gedanken gleich darauf wieder zu verwerfen: Warum sollte ich eigentlich?

Ist die kritische Masse erst einmal erreicht und vereinfacht man die Möglichkeit, Apps und Freunde kennenzulernen, hat AppMe die große Chance durchzustarten. Der Durchbruch könnte mit einer Funktion kommen, die alle auf dem Gerät installierten Apps auf Nachfrage automatisch ausliest. Ideal für AppMe (allerdings auch bedenklich für den Datenschutz) wäre außerdem ein passiver Checkin bei anderen Apps: Rufe Shazam auf und die App checkt dich automatisch bei AppMe ein.

Hinter der Social App Network GmbH steht der Anbieter Oxolo, in den sich in dieser Woche Digital Pioneers eingekauft haben. Das ist die Investmentgesellschaft von Bigpoint-Gründer Heiko Hubertz, der seitdem auch als Geschäftsführer von AppMe geführt wird. Bis die Sache mit dem App-Check-in läuft, verlässt sich das Unternehmen lieber erst einmal auf den Heilsbringer Mobile Chat. Hier ist mir AppMe aber ganz einfach zu nah an WhatsApp.

(Jürgen Vielmeier)

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THEMEN:WhatsApp
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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