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Marissa Mayer: In Wahrheit eine tragische Popdiva?

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 18. Juli 2012
von Jürgen Vielmeier
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Marissa Mayer ist eine schöne Frau Mitte 30, verheiratet mit einem Mann, der Clark Kent ähnlich sieht. In Kürze wird sie ihr erstes Kind zur Welt bringen. Sie ist intelligent, talentiert, in der Szene kein unbeschriebenes Blatt mehr. Klatschpostillen und Boulevard-Blätter schreiben über sie. Wird es ein Junge? Ja, es wird ein Junge! Sie posierte in der „Vogue„, speiste mit dem US-Präsidenten und seiner Frau. Um Geld muss sie sich schon jetzt keine Gedanken mehr machen – ihr Privatvermögen wird auf 300 Millionen US-Dollar geschätzt. Und sie hat das Zeug dazu, es noch deutlich weiter zu bringen in ihrem Leben.

Man könnte annehmen, hier ginge es um ein Popsternchen oder eine Hollywood-Diva. Aber spätestens seit dieser Woche wisst ihr, dass Marissa Mayer nichts dergleichen ist. Sie war leitende Mitarbeiterin beim Internetriesen Google und wechselt jetzt zu Yahoo, wo sie den Chefposten übernimmt. Und doch scheint der Vergleich nicht so weit hergeholt: Es geht um mehr als nur einen attraktiven Management-Posten für eine attraktive Frau. Jolie O’Dell von VentureBeat vermutet, Mayer verließ Google, weil sie musste. Weil ihr in ihrem Leben noch etwas zu ihrem Glück fehlte, das sie bei Google nie bekommen hätte: Ruhm – und Macht.

Bei Google übergangen worden

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So steil ihr Karriereweg bei Google auch klingt, Mayer wurde in den letzten Jahren bei einigen internen Beförderungsrunden bei Google übergangen. Männer wie Vic Gundotra, Jeff Huber und Andy Rubin erhielten die attraktiven Posten, die eigentlich ihr zustanden. Und dass trotz eines Top-Abschlusses an der Uni und 13 Jahre Loyalität der Firma gegenüber. Bei irgend jemandem in Googles Chefetage muss sie in Ungnade gefallen sein. Und wenn sie in ihrem Leben wirklich noch einmal in die leitende Position eines großes Web-Unternehmens aufsteigen wollte, musste sie wechseln.

Das lässt ihren Sprung an die Spitze bei Yahoo in einem etwas anderen Licht erscheinen. War vielleicht kein anderes Unternehmen als der Web-Dino an ihr als Chefin interessiert? Mayers unrühmlich ausgeschiedener Vorgänger Scott Thompson verließ Yahoo bereits im Mai. Interims-Chef Ross Levinsohn suchte zwei Monate lang einen Nachfolger und fand offenbar niemanden. Dass Mayer seine Wunschkandidatin war, kauft man ihm zwar ab. Aber Wunschkandidatin wofür? Um wirklich eine Trendwende herbei zu führen oder nur die siebte Chefin in fünf Jahren zu sein, die mal kurz bei Yahoo Chefin spielen darf?

Feinde und Kritiker

Wie ein Glamour-Girl hat natürlich auch Mayer schon jetzt Neider oder zumindest Kritiker. Der „Business Insider“ hält ihre Verpflichtung für eine gelungene Show ohne Substanz. Mayer bekomme gar nicht genug Befugnisse, um Yahoo wirklich wieder auf Kurs zu bringen. Nicholas Carlson fügt in Bezug auf einen Google-Insider hinzu, Mayer sei bei Google sehr umstritten gewesen, eine echte Führungsposition habe man ihr nicht zugetraut. Für Yahoo habe ihre Verpflichtung die Bedeutung eines Sargnagels. Und auch Mathew Ingram von GigaOM vermutet, etwas weniger plakativ, dass Mayer schlicht nicht zu Yahoo passen könnte. Mit ihrem eher technischen Ansatz könne sie das zuletzt Content-aggressive Yahoo nicht umdrehen.

Und so steht Mayer zumindest vor einer sehr großen Herausforderung. Sie ist ein Sternchen, das es ganz groß herausbringen – oder auch tief fallen und zur tragischen Figur werden kann. Wir wünschen ihr natürlich alles Gute.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Jolie O’Dell (CC BY))

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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