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Britisches Kultusministerium prüft Googles Antipiraterie-Bemühungen

Robert Vossen
Aktualisiert: 07. November 2012
von Robert Vossen
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Es ist inzwischen ein altes Spiel: Entertainment-Industrie und Politik fordern ihre Hassliebe Google auf, die Antipiraterie-Bemühungen zu intensivieren, Google gelobt Besserung und alles bleibt beim Alten. Nun hat das britische Kultusministerium angekündigt, Google ein bisschen stärker über die Schulter schauen zu wollen.

Der Meldung des „Guardian“ geht eine Warnung des ehemaligen Kultusministers Jeremy Hunt voraus, der neue Gesetze angedroht hatte, sollte der Suchmaschinenkonzern nicht stärker gegen Online-Piraterie vorgehen, woraufhin dieser angekündigt hat, berüchtigte Filesharing-Seiten in den Suchergebnissen abzustrafen. Bis heute hat Google davon aber nicht viel umgesetzt. Daher will das Kultusministerium nun die Auswirkungen der technischen Maßnahmen untersuchen und Optionen prüfen.

Es ist ein gefährliches Spiel, das Google da spielt, aber auch eine heuchlerische Vorgehensweise der Medienindustrie und der Politik. Per Gesetz wird Filesharing jedenfalls kaum einzudämmen sein. Denn wenn ich den entsprechenden Torrent-Link nicht bei Google finde, dann finde ich ihn schließlich woanders.

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Eigentlich wissen das auch die Medien-Chefs und Politiker, aber es ist natürlich einfacher, Google den schwarzen Peter zuzuschieben.  So ganz Unrecht haben sie ja auch nicht, denn mit einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent in UK und Deutschland nimmt der Internetgigant eindeutig eine marktbeherrschende Stellung ein und sollte sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung stellen. Auch will Google mit der Inhalte-Industrie an verschiedenen Stellen zusammenarbeiten, sei es bei YouTube, Google Play oder Google News. Da sollte man seine Freund-Feind-Strategie überdenken und gegebene Versprechen auch einhalten.

Warum macht Google also nicht Ernst und nimmt die entsprechenden Seiten aus dem Index? Immerhin veröffentlicht Google die Webseiten mit den meisten Urheberrechtsbeschwerden und weiß demnach, wer die schlimmen Finger sind.

Ein Argument, das des Öfteren fällt: Google hat ein heimliches Interesse daran, die illegalen Plattformen weiterhin im Suchindex zu promoten, da diese häufig Google-Anzeigen schalten und der Suchmaschinenkonzern somit an jedem weiteren Klick mitverdient. Nun gut, mag sein, dass die Seiten teilweise Google AdSense verwenden. Für Google wird der Umsatzanteil der zwielichtigen Geschäftspartner allerdings von eher geringer Bedeutung sein, ganz abgesehen von den Streitigkeiten, die man sich mit der Content-Industrie einhandelt.

Viel gefährlicher hingegen ist für Google, dass die User abwandern, wenn sie die besten – oder in diesem Fall die zielführendsten – Suchergebnisse woanders finden. Deswegen sperrt sich der Konzern unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit seinen Algorithmus umzustellen. Und der Internet-Konzern hat Recht: Eine Lex Google wäre ein zahnloser Tiger.

Google stellt sich indes als frommes Lamm dar und verweist auf seine Bemühungen in der Hoffnung, neue Gesetze umgehen zu können: So wurde es vereinfacht, Urheberrechtsverletzungen zu monieren und pro Monat entfernt Google mehr als sieben Millionen der beanstandeten Links.

Und dennoch, ich verstehe den Unmut der Medien-Verbände. Solange aber keine legalen Alternativen angeboten werden, sollte man erst einmal vor der eigenen Haustür kehren. Zwar hat sich bei Musik-Dienstleistern viel gebessert und Spotify-CEO Daniel Ek zitiert User-Befragungen, nach denen 80 Prozent der Spotify-Nutzer mit Filesharing aufgehört hätten. Bei der Filmindustrie hapert es aber noch. Daher ist es kein Wunder, dass User stattdessen illegale Wege beschreiten – mit Unterstützung von Google.

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vonRobert Vossen
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