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Blinkende Frühstücksbrettchen: Wieso werden Smartphones eigentlich immer größer?

Christian Wolf
Aktualisiert: 19. November 2012
von Christian Wolf
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HTC Desire vs. Samsung Galaxy S III

Als uns gestern ein Motorola RAZR i (ja genau, das mit dem Intel-Prozessor) zu Testzwecken auf den Redaktionstisch flatterte, ertappte ich mich kurz bei dem Gedanken: „Man ist das Ding klein“. Beim Blick in die Spezifikationen dann die zweite Überraschung: das Display des RAZR i kommt auf 4,3 Zoll und ist damit sogar größer, als bei meinem Samsung Omnia 7. Wieso dann aber dieser Eindruck? Abgesehen davon, dass der Androide äußerst flach und kompakt gebaut ist, lag es in meinem Fall schlichtweg an den Geräten, die ich in den letzten Wochen – ob live und in Farbe oder als Foto – gesehen hatte. Da wären zum Beispiel iPhone 5, das HTC Windows Phone 8X und sein Schwestermodell 8S, Nokia Lumia 920 und 820, Samsung Galaxy Note 2, Samsung Galaxy S3, HTC One X Plus, HTC One XL, Samsung Ativ S oder das Google Nexus 4.

Die meisten dieser Smartphones, so unterschiedlich sie auch sein mögen, haben im Vergleich zu ihren direkten oder indirekten Vorgängern zumindest eines gemeinsam: sie werden (verdammt nochmal) immer größer. Beispiel Samsung Galaxy S: Während das Galaxy S noch ein handlicher 4-Zöller war, brachte es das S II bereits auf 4,3 Zoll. Dieses wiederum wirkt geradezu putzig gegen das aktuelle S III mit seinen monströsen 4,8 Zoll. Aber auch hier ist noch nicht Schluss: das S IV soll laut der südkoreanischen Website asiae.co.kr (Google Übersetzer einschalten!) angeblich sogar auf 5 Zoll wachsen. Oder das Google Nexus: Hier waren die ersten Modelle Nexus One (HTC) und Nexus S (Samsung) mit 3,7 und 4 Zoll noch recht Hosentaschen-freundlich, Galaxy Nexus (Samsung) und Nexus 4 (LG) sind mit 4,7 respektive 4,8 Zoll hingegen selbst für ein weit geschnittenes Beinkleid eher untauglich. Und auch der Großteil aller übrigen Modelle meiner obigen Aufzählung hat gegenüber ähnlichen Geräten früherer Jahrgänge teils ordentlich zugelegt.

Vielleicht ist das nur ein Phänomen der Smartphone-Oberklasse. Dennoch: Umso häufiger ich diesem Trend aber begegne, desto mehr frage ich mich: Was soll das eigentlich? Warum wird Größe offenbar mittlerweile mit Innovation gleichgesetzt? Oder liegt es einfach daran, dass die vielen tollen Komponenten einfach einen gewissen Platz benötigen, die Gehäuse gleichzeitig aber immer dünner werden und deshalb zwangsläufig in die Breite gehen? Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt die Antwort aber auch woanders. Vielleicht ist das Smartphone nun einfach dort angelangt, wo sich sein Urahn, das Feature- oder – gehässig – Dump-Phone irgendwann um 2005 herum befand. Gefühlt bestand damals die einzige Neuerung vieler Handys nur noch darin, immer kleiner und leichter zu werden – vielleicht abgesehen von steigenden Megapixel-Zahlen der eingebauten Kameras. Ich habe beispielsweise heute noch ein Sony Ericsson W810i – mit 46 x 19 cm x 100 Millimetern ein echter Winzling. Irgendwann kam das iPhone und der Spuk war vorbei.

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Eine stetig wachsende Zahl an CPU-Kernen ausgenommen, heißt der neue Fetisch nun offenbar Displaygröße. Klar: Touchscreens machen erst ab einem bestimmten Format wirklich Spaß. Aber mal ehrlich: Können 4,5, 4,8 oder sogar 5,0 Zoll letztendlich so viel Mehrwert gegenüber 4,0 oder 4,3 Zoll bieten, dass ich dafür freiwillig mit einem blinkenden Frühstücksbrettchen herumlaufe? Andererseits scheinen die Absatzzahlen den Herstellern ja Recht zu geben. Die hochgezüchteten Micro-Tablets mit Telefonfunktion verkaufen sich prächtig. Trotzdem höre ich in meinem persönlichen Umfeld immer wieder Klagen über die ausufernden Displayformate. Mir drängt sich daher ein wenig der Eindruck auf, dass viele Kunden ein Riesen-Display mangels Alternativen letztendlich nur in Kauf nehmen (nicht jeder will schließlich ein iPhone), aber keinesfalls schätzen.

Wie ist das bei euch? Großes Display – Must Have oder White elephant? Ich bitte zur Umfrage.


Bild: stilgherrian (CC BY 3.0)

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THEMEN:Smartphone
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vonChristian Wolf
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Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.
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