Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
SOCIAL

Facebook testet 1-Dollar-Nachrichten: Digitale Einschreiben mit Zustellgarantie

Christian Wolf
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Wolf
Teilen

Facebook experimentiert seit Donnerstag mit einer neuen Monetarisierungsidee, die das bereits über bezahlte Pinnwand-Einträge geschaffene System kostenpflichtiger Sonderleistungen weiter ausdehnen könnte. In den USA ist es nun für ausgewählte Testnutzer möglich, zum Preis von 1 Dollar Nachrichten an Personen außerhalb des eigenen Freundeskreises zu versenden, ohne dass diese automatisch in den für Mitteilungen von Unbekannten vorgesehenen Unterordner „Andere Nachrichten“ einsortiert werden oder gar im Spam-Filter landen.

Im Gegenteil: Wer bezahlt, dessen Nachricht wird prominent zwischen den Mails von Familie und Freunden im regulären Posteingang platziert, schließlich soll sie nicht übersehen werden (können). Quasi ein Einschreiben für persönliche Facebook-Nachrichten.

Eingeschränkter Probelauf ausschließlich für Einzelpersonen

Dürfen sich Facebook-Nutzer also nun auch noch auf eine Flut unerwünschter Werbepost einstellen? Zumindest derzeit ist das wohl nicht zu befürchten, was die Zukunft bringt, bleibt gleichwohl abzuwarten. Zunächst handelt es sich aber nur um einen eingeschränkten Probelauf, bei dem lediglich eine Bezahl-Nachricht pro Woche verschickt werden kann. Darüber hinaus ist das Feature nach Facebook-Angaben nicht für Unternehmen, sondern ausschließlich für Einzelpersonen vorgesehen. Dies soll einem Missbrauch zu Marketingzwecken vorbeugen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Erklärter Sinn des Testballons ist es, den mit automatischen Filteralgorithmen nur schwer zu kontrollierenden Graubereich zwischen eindeutig relevanten Nachrichten und zweifelsfrei unerwünschtem Spam besser zu kontrollieren. So könne sich die Option in bestimmten Situationen als nützlich erweisen, um die Herstellung von Kontakten sicherzustellen – etwa bei Job-Angeboten, die dann nicht mehr Gefahr laufen, übersehen zu werden, heißt es seitens Facebook.

Das klingt durchaus einleuchtend. Andererseits testet das weltgrößte Soziale Netzwerk hier im Prinzip nichts anderes, als eine Option, um die klassischerweise vor allem auf sozialen Beziehungen basierenden Filterregeln für den internen Nachrichtentransfer zu übergehen – und zwar notfalls auch gegen den Willen der Empfänger.

Wenn schon Belästigung, dann wenigstens nicht umsonst

Auch wenn dies in der derzeitigen Form für die Masse der Facebook-Mitglieder praktisch keine Konsequenzen nach sich zieht, deutet sich damit ein weiterer Kontrollverlust für die Nutzer an. Denn bisher liegt der internen Nachrichtensortierung das eherne Prinzip zugrunde, Mails von Facebook-Freunden sowie Freundes-Freunden generell als bedeutender einzustufen, als Mitteilungen von unbekannten Mitgliedern. (Nichts anderes macht sich etwa Malware zunutze, die speziell über das Adressbuch infizierter Facebook-Konten nach größtmöglicher Verbreitung strebt.)

Derzeit lassen sich letztere trotz der jüngsten Änderungen am Filtersystem noch relativ zuverlässig aus dem Postfach auf die Resterampe Unterordner verbannen, Nachrichten von vertrauten Personen bleiben hingegen sofort sichtbar. Sollten die Bezahl-Mitteilungen allerdings weltweit ausgerollt werden, ist damit zumindest grundsätzlich Schluss.

Facebook hingegen verweist lieber auf einen positiven finanziellen Abschreckungseffekt für den Absender, der regulierend wirken soll. Aus diesem ergebe sich ein zusätzliches Auslesekriterium für den Nachrichtenverkehr, mit dem es noch besser gelingen könne, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Dass sich Zuckerberg und Co. mit mehr als einer Milliarde Nutzern auch einiges an Zusatzeinnahmen ausrechnen dürften, ist hingegen mehr als offensichtlich, obwohl es unerwähnt bleibt. Dabei ist längst klar, wohin die Reise geht. Nach dem Börsengang bestimmen die Aktionäre den Kurs – und der ist streng auf Profit ausgerichtet. Zugespitzt bedeutet das: Wenn die Nutzer schon belästigt werden, dann wenigstens nicht umsonst. Fortsetzung folgt bestimmt.

Bild: Facebook

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:FacebookMedien
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Wolf
Folgen:
Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Getresponse Test Erfahrungen Testbericht Erfahrungsbericht Review E-Mail Newsletter Software
SERVICESOCIAL

Getresponse: Alle Fragen zur E-Mail-Software beantwortet

Instagram Edits App Meta Videobearbeitung
SOCIAL

Edits: So funktioniert die neue Video-App von Instagram

Haustiere Menschen, Social Media, Künstliche Intelligenz, KI, Hund, Katze, Kater, ChatGPT, Trend, TikTok, Instagram
TECH

Künstliche Intelligenz verwandelt Haustiere in Menschen

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

Meta KI Llama Trump
SOCIALTECH

Meta bringt seine KI auf Trump-Kurs – nicht ohne Hintergedanken

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?