Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Google gegen die französische Presse: Wie viel darf’s denn sein?

Robert Vossen
Aktualisiert: 22. Januar 2013
von Robert Vossen
Teilen

Google und Print-Verlage waren noch nie große Freunde. Während man in Belgien sich inzwischen näher kennengelernt hat, hapert es in Frankreich noch ziemlich.

Die Kurzversion: Um die Urheberrechtsstreitigkeiten über Links zu Nachrichtenseiten hinter sich zu lassen, hat Google den Franzosen 50 Millionen Euro angeboten, doch die wollen lieber 100 Millionen Euro. Und ziemlich schnell könnten beide als Verlierer dastehen.

Das Modell „Belgien“ überzeugt (noch) nicht

Die Langversion ist deutlich komplizierter, denn zunächst tickt die Uhr: Präsident Hollande hat angedroht, dass er die Situation mit Gesetzesmaßnahmen ähnlich dem deutschen Leistungsschutzrecht selbst klären werde, wenn innerhalb von zehn Tagen keine Einigung gefunden wird.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Dabei gibt es einen Entwurf aus dem Nachbarland, der so schön als Vorlage dienen könnte: Damit Google problemlos Links und Textausschnitte von belgischen Verlagen in seiner Suche anzeigen kann, arbeitet man nun enger zusammen. Auf diese Wortwahl legt Google wert, denn man bezahle schließlich nicht für die Textschnipsel.

Stattdessen wirbt der Suchmaschinenkonzern in den Medien der belgischen Verlage für seine Produkte, wodurch Einnahmen von etwa fünf Millionen Euro pro Jahr entstehen. In anderen Worten: Man zahlt, bekommt etwas dafür, einigt sich auf die Wortwahl und alle sind glücklich.

50 Millionen? Lieber 100!

In Frankreich hingegen konnte man sich bislang nicht auf die Höhe der „Unterstützung“ einigen. Statt der von Google angebotenen 50 Millionen Euro denken die Verlage lieber in der Kategorie von 70-100 Millionen Euro. Ein kleiner Vergleich ist hilfreich: Die gesamten Online-Werbeeinnahmen der französischen Zeitungen und Magazinen liegen bei etwa 150 Euro Millionen Euro pro Jahr. Das ist Google die Sache nicht wert und wird somit zum Vabanque-Spiel für den Internetgiganten.

Das Leistungsschutzrecht, das Präsident Hollande vorschwebt, würde eine Abgabe von 4-7 Prozent auf die Konzernumsätze vorsehen. Doch dank zahlreicher Steuertricks verdient Google in Frankreich offiziell nur 138 Millionen Euro. Bei einer Abgabe von sieben Prozent entspräche das 10 Millionen Euro – etwa ein Zehntel dessen, was sich die Verlage wünschen.

Doch Googles tatsächlicher Umsatz in Frankreich wird auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt. Einigen sich die G20-Länder im Februar wie die Steuerschlupflöcher geschlossen werden sollen, lägen die Einkünfte aus dem Leistungsschutzrecht bei etwa 100 Millionen Euro. Auch die Unternehmens- und Umsatzsteuer würden für Google deutlich steigen.

Für die Verlage wird die Rechnung es zum Nullsummenspiel

Warum gibt Google also nicht klein bei? Zum einen setzt man darauf, dass es wohl noch ziemlich dauern wird, bis eine entsprechende Gesetzgebung verabschiedet wird und greift. Und zum anderen würden die Verlage wenig gewinnen.

Denn im Elysee-Palast ist man der Auffassung, dass man die finanzielle Unterstützung der französischen Presse entsprechend zurückschrauben könnte, wenn den Verlagen die Google-Steuer geschenkt wird und dadurch zusätzliche Einnahmen entstehen. Es wäre also auch im Interesse der Verlage sich mit Google zu einigen und weiterhin öffentliche Zuschüsse zu erhalten.

Und schließlich generiert Google 30-40 Prozent des Traffics der französischen Verlagsseiten und hat in der Vergangenheit schon einige aus seinem Index rausgeschmissen, die eine Abgabe erzwingen wollten – unter anderem die belgischen Verlage, die danach schnurstracks zum Verhandlungstisch zurückkehrten und sich auf die oben genannte Zusammenarbeit einigten.

Den ganzen Spießrutenlauf könnte man sich also komplett sparen und sich auf, sagen wir mal, 60 Millionen Euro an „Unterstützung“ einigen. Dann wird aus einer Lose-Lose-Situation auch schnell ein Win-Win.

Bild: Flickr / Robert Scoble

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Sales Manager (m/w/d) Schwerpunkt Online Mark...
Sellwerk GmbH & Co. KG in Würzburg, Bayreuth, Nürnbe...
Content Creator für Video und Social Media (w...
HENSOLDT in Ulm
Marketing Communication Manager / Content Cre...
Rügenwalder Spezialitäten Plüntsch Gm... in Bad Arolsen
Manager Digital Touchpoints Marketing (m/w/di...
Miles & More GmbH in Frankfurt am Main
Social Media Manager:in (m/w/d)
NEW AG in Mönchengladbach
Medienmanager:in (m/w/d)
Nassauische Heimstätte Wohnungs- ... in Frankfurt am...
Digital Media Manager (m/w/d)
emetriq GmbH in Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Information Security Manager (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg, Hamburg, Deutschland
THEMEN:Google
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
EMPFEHLUNG
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Smartphone-KI Künstliche Intelligenz iPhone Apple Intelligence Google Gemini Galaxy AI Samsung
TECH

Smartphone-KI: Apple, Google und Samsung im Vergleich

Europäische Suchindex Europa Ecosia Qwant
BREAK/THE NEWSTECH

Ausgegoogelt? Ecosia und Qwant starten ersten europäischen Suchindex

OpenAI Google Gold IMO
BREAK/THE NEWSTECH

Google und OpenAI: Geld gegen Gold bei Mathe-Olympia

mistbesuchten Websites der WEtl
TECH

Die meistbesuchten Websites der Welt

RTT, Funktion, Barrierefreiheit, Kommunikation, Nachrichten, Text, Messaging, Smartphone, Notfall, Anddroid, iOS, iPhone, Samsung, Google, Apple
TECH

RTT: Echtzeitnachrichten während des Telefonierens verschicken – so geht’s

Was ist Veo 3 Google Video-KI
TECH

Veo 3: Alles, was du über die Video-KI von Google wissen musst

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?