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Braucht Deutschland einen Social Media-Fernsehsender?

Robert Vossen
Aktualisiert: 30. Januar 2013
von Robert Vossen
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In der Schweiz ist der Sender schon seit zwei Jahren auf Sendung, im Sommer soll das Social-TV-Programm „Joiz“ auch von Berlin aus ins Bundesgebiet senden. Der junge Kanal versucht sich überwiegend durch die Interaktion mit den Zuschauern zu differenzieren. Diese können unter anderem über Chats und Votings den Ausgang der Live-Sendungen mitgestalten.

Die große Hoffnung namens Second Screen

Der Second Screen ist seit ein paar Jahren das große Mysterium und die große Hoffnung der Fernsehbranche. Anstatt, dass der Zuschauer in der Werbung zum Lokus läuft oder aus anderen Gründen umschaltet, soll er über das Tablet und Smartphone Zusatzdienste abrufen und somit so lange wie möglich beim Sender gehalten werden. Dabei wird momentan unheimlich viel experimentiert, von der Wahl des Wettkönigs bei Wetten, dass..? bis hin zum Twitter-User, der kürzlich bei Hawaii Five-0 zum Regisseur wurde.

Ich stehe dem etwas skeptisch gegenüber. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich kein Tablet habe und nicht wirklich ein Fernseh-Junkie bin. Trotzdem: Selbst bei der Qual der Wahl würde ich vermutlich eher zur Chipstüte als zum iPad greifen, wobei der Einsatz des Second Screen nach wie vor eher überschaubar ist. Die meisten Sender lassen Zuschauer-Votings jedenfalls weiterhin über den Telefonanruf und die gute alte SMS laufen, schließlich verdient man damit ziemlich gut. Dass User ins Live-Geschehen einer Sendung eingreifen können, ist auch noch ziemlich selten.

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„Interaktion ist unsere DNA“

Das will Joiz nun besser machen. Wie CEO Alexander Mazzara selbstbewusst zu Protokoll gibt, ist bei dem jungen Sender die Interaktion mit dem Publikum keine Marketingfloskel, sondern die DNA. Mit Themen über Musik, Mode, Sex (zieht immer!) sowie Politik und Soziales will man vorrangig 15- bis 34-Jährige ansprechen.

Doch wie sieht das in der Praxis aus?  Ein bisschen wie das junge MTV auf Droge. Zwar kann ich den Live-Stream in den USA nicht sehen und verstehe wegen des Schweizerdeutsch nahezu gar nichts, aber das Format „Living Room“ erinnert doch ein wenig an MTV TRL mit gekürztem Budget.

Daran ist grundsätzlich nichts falsch, denn VIVA und MTV waren jahrelang die Spielwiesen der deutschen Fernsehlandschaft, die heutige Größen wie Joko und Klaas, Nora Tschirner, Christian Ulmen, Daniel Hartwig, Matthias Opdenhövel, Oliver Pocher oder Stefan Raab hervorgebracht haben. Die Liste an bekannten MTV- und VIVA-Alumni ist jedenfalls ziemlich lang.

Einschalten, um abzuschalten

Doch dazu braucht es mehr als Facebook & Co. Denn es gibt auch Kritiker der Interaktivität, unter anderem Sky-CEO Brian Sullivan. Ihm zufolge wollen die Zuschauer die Interaktivität in vielen Fällen gar nicht, da man schließlich auch mal abschalten möchte. Das ist sicherlich auch eine Generationenfrage, aber Interaktivität macht nur Sinn, wenn sie intelligent ins Programm eingebunden ist.

In der Schweiz sind jedenfalls nicht alle begeistert über den interaktiven Sender. Trotz eines Urteils des Bundsamts für Kommunikation hat sich der Kabelnetzbetreiber Upc Cablecom lange geweigert, Joiz ins analoge Netz einzuspeisen. Begründung: Aus dem „banalisierten Inhalt“ des Senders könne weder ein „kultureller, noch ein gesellschaftlicher Mehrwert“ geschöpft werden.

Das ist wahrscheinlich das beste Marketing für den jungen Sender, der offensichtlich gerne aneckt und anders sein will. Mich werden sie damit als Zuschauer wahrscheinlich nicht gewinnen, aber wenn Joiz frischen Wind in die Fernsehlandschaft bringt und junge Moderatoren fördert, gefällt mir das ganz gut.

Bild: Flickr / .reid (CC BY 2.0)

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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