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Zocken verboten – will China das Verkaufsverbot für Konsolen aufheben?

Felix
Aktualisiert: 30. Januar 2013
von Felix
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Spielekonsolen sind in China offiziell verboten. Angeblich wollen die Behörden nun über eine Lockerung dieses Verbots nachdenken. Die medialen Wellen schlagen hoch, die großen Konsolenhersteller sind bereit, sofort nach China zu expandieren. Das Paradoxe an der Nachricht: die Konsolen sind längst in China und gezockt wird vermutlich nicht weniger als anderswo.

Beim Spielen wird es Ernst

Seit dem Jahr 2000 ist der Verkauf von Konsolen in China verboten -zum Schutz der Jugend bzw. ihrer physischen und mentalen Entwicklung, so die Begründung. Es gab aber bereits Ausnahmen. Beispielsweise konnte Sony seine PS2 zeitweise in China absetzen. Andere Hersteller verkaufen ihre Produkte unter Vorwänden: Kinect von Microsoft gibt es auf dem chinesischen Festland seit letztem Jahr. Offiziell natürlich nicht zum Spielen, sondern zu Bildungszwecken oder zur medizinischen Behandlung. Auch ein chinesischer Ableger von Lenovo brachte dementsprechend ein als „Sport- und Entertainmentmaschine“ gelabeltes Gerät heraus.

Die chinesische Regierung hat es aber nicht nur auf die Hardware abgesehen. Bei Online-Games müssen sich die Spieler mit ihrer Ausweisnummer anmelden und ihre Daten überprüfen lassen. 2009 hat die Regierung ohnehin solche Online-Games verboten, die  den Bandenkrieg – „Gang-Violence“ –  verherrlichen. Insgesamt müssen offiziell die Spielehersteller dafür Sorge tragen, dass ihre Spiele den behördlichen Standards genügen. Sonst werden sie zensiert, oder werden gar nicht erst zugelassen. Vor allem Gewalt wird nicht gerne gesehen. Selbst der World of Warcraft-Teil „Wrath of the Lich King“ wurde mit zwei Jahren Verspätung in China veröffentlicht; nachdem beispielsweise Skelette durch Gräber ersetzt wurden.

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An der Realität vorbei?

Offizielles Verbot hin- oder her, es ist alles andere als schwer, in weiten Teilen Chinas an eine Konsole zu gelangen. Zwar nicht in offiziellen Herstellershops, wohl aber im Elektronikladen an der Ecke bzw. in riesigen Malls mit unzähligen Geschäften; und sogar Online. Etwas skurril mutet die Diskussion also schon an. Mehr noch als Hardware gibt es zudem Software im Angebot. Spiele ohne Ende, bei denen es nach meinen persönlichen Erfahrungen deutlich schwerer ist, das Original zu erwerben anstatt einer Kopie.

China Mall

Offizielle Zurückhaltung, wirtschaftliche Vorfreude

Trotz der nun vielfach verbreiteten Spekulationen über die „Legalisierung“ von Spielekonsolen ist offiziell nichts bestätigt. Im Gegenteil. Gegenüber „Reuters“ dementierte ein Angehöriger des Ministeriums die Gerüchte. Das Ministerium denke nicht über eine Aufhebung des Verbots nach, so die nicht ganz offiziell genannte Quelle. Zurück gehen die Gerüchte auf einen am Montag veröffentlichten Bericht der „China Daily“.

Für die Konsolenhersteller wäre das eine tolle Nachricht. Schließlich geht man davon aus, dass es keinen größeren als den chinesischen Markt für Computerspiele gibt. Der Trend zum Online-Gaming schürt die Hoffnungen zusätzlich. An den Börsen kletterten die Aktien von Sony und Nintendo jedenfalls erst einmal nach oben.

PS3

So richtig aussichtsreich sieht es nach den Dementis fürs legale Zocken in China aber nicht wirklich aus. Nicht nur die Gerüchte selbst werden dementiert, auch die Aufhebung des Verbots wäre kompliziert. Sieben Ministerien haben seinerzeit das Verbot verabschiedet. Alle sieben müssten es nun auch wieder aufheben.

Das Gerücht lässt also viel Raum zur Spekulation. War es bloß ein vermeintlicher Medienscoop, eine clevere Aktion der Spielehersteller, oder will die chinesische Regierung nun neue Bereiche zur Ankurbelung des Konsums beschreiten? Gegenwärtig scheint es mir jedenfalls nicht so, als ob die chinesische Medienpolitik in Richtung Freiheit tendiert. Aber das ist ein Thema für sich. Ebenso wie die undurchschaubare Zensurpolitik bei Computerspielen in Deutschland.

Bilder: Robert Couse-Baker (CC BY-SA 2.0), Hector Garcia (CC BY-SA 2.0), Sony

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vonFelix
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