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(Noch) Nicht lieferbar und schon ein Gadget-Renner – Thermodo macht Smartphones mit findiger Technik zur sozialen Wetterstation

Michael Müller
Aktualisiert: 11. März 2013
von Michael Müller
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thermodo

In Dänemark ist es oft kalt. Trotzdem sehr schön. Jedenfalls in Kopenhagen, wo ich zufällig letztes Jahr Silvester verbrachte. Dass die nordische Frische auch pfiffige Ideen hervorbringt, zeigt das Gadget Thermodo der dänischen Softwareschmiede Robocat. Das Projekt schlägt gerade ein wie eine Bombe – und übertrumpfte durch die extrem hohe Nachfrage in kürzester Zeit sein Vorfinanzierungs-Ziel um ein Vielfaches. Das kleine Mini-Thermometer ist noch gar nicht lieferbar, doch schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Crowdfunding sei Dank!

Gadget aus dem Norden

Die Idee ist so simpel wie das äußere Erscheinungsbild des kleinen Steckerchens. Schnell erklärt ist sie auch: Ein Thermometer. Für Smartphones. Misst die Temperatur. Das wars. Okay, ganz so einfältig ist Thermodo dann doch nicht. Ja, der kleine Klinken-Stecker erfasst die Temperatur. Nicht mit Chemikalien, sondern elektronisch. Die Methodik ist dabei so genial, dass ich sie mit meinem physikalischen Laienwissen nur schwer verstehe und vor dem Blick auf den Kalender als Aprilscherz einordne: Thermodo sendet dauerhaft ein Audiosignal aus, das je nach aktueller Temperatur durch den Thermosensor abgeschwächt und verändert wird. Den Ton vernimmt dann das Mikrofon des Smartphones und lässt so eine Auswertung durch entsprechende Software zu. Anders gesagt: die Technik konvertiert die Temperatur in eine elektrische Impedanz. Der Umweg über Schallwellen und Mikro ist nötig, da der analoge Kopfhöreranschluss keinen Rückkanal besitzt. Immerhin, den nötigen Niedrigststrom stellt die Klinke bereit. Thermometer 2.0 könnte man sagen.

Ehrlich gesagt, losgelöst von der raffinierten und spannenden Technik: aus den Latschen geblasen hätte mich diese so schlichte Idee nicht. Über 2.500 freiwillige Vorfinanzierer sehen das anders. Zum Glück! Wäre Thermodo wohl nie realisiert worden, hätten alle so lethargisch reagiert wie ich. Umso besser. Beim Fundraising-Portal Kickstarter stellte die dänische und in der Vergangenheit schon sehr Wetter-affine Entwicklerfirma Robocat vorgestern das Konzept samt Prototypen ein. Gespickt mit einem Vorfinanzierungs-Ziel von 35.000 Dollar, das bereits nach sieben Stunden erreicht wurde. Am heutigen Freitag steht die Dollar-Uhr bereits bei einem mehr als doppelt so großen Wert: nämlich satten 87.063 Dollar (17 Uhr), zusammengetragen durch 2.545 Unterstützer. Tendenz steigend. Ein Hoch auf die Crowd, möchte ich da glatt in die Welt herausschreien!

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Thermometer 2.0 - in schwarz und weiß erhältlich.

Thermometer 2.0 – in schwarz und weiß erhältlich.

Ab 25 Dollar

Der Aufruf zum freudigen Vorfinanzieren läuft noch über 30 Tage und endet am 9. April. Wer sich also noch keinen Thermodo-Stecker gesichert hat, der hat noch ein wenig Zeit die Anschaffung zu durchdenken. Die Preise sind jedenfalls fair.

So verlangt Robocat 25 Dollar für ein wahlweise weißes oder schwarzes Thermosteckerchen. Frühe Vögel erhielten 6 Euro Rabatt – allerdings sind diese allesamt schon ausgeflogen. Zu spät.

Der, die, das Premium-Thermodo mit Aluhülle kostet 39 Dollar. Wer seine Glücksgefühle über das Projekt kaum bändigen kann oder will, für den stehen noch Pakete mit T-Shirts, Stickern und handgemachten Prototypen bereit. Wobei nein, falsch, die frühen Muster sind auch schon weg. Wieder zu spät.

Alle, die ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen und zudem noch programmieren können, erhalten früheren Zugriff auf das Software Developer Kit (SDK) und die iOS-App als der Rest, müssen dafür aber dann mindestens 99 Dollar auf den Tisch legen. Stichwort SDK: Robocat wird eine eigene App für iOS entwickeln. Allerdings geben die Nordlichter der ganzen Welt mit dem SDK die Macht in die Hand, den kleinen Stecker anzusprechen und seine Daten zu verwerten. One Kit to rule them all, sozusagen.

Das Klinken-Thermometer in einem iPad.

Das Klinken-Thermometer in einem iPad.

SDK auf dem Weg – Finanzierungsziel erweitert

Mittlerweile hat Robocat auf Grund des großen Erfolges die Anreize zur Mitfinanzierung ausgebaut. Ab 125.000 Dollar entwickeln die Dänen die Thermodo-App neben iOS auch für Android. Werden 250.000 Dollar eingenommen, findet ein rotes Thermodo seinen Weg ins Portfolio. Sollten sogar 500.000 Dollar ihren Weg zu Robocat finden, erhalten alle Unterstützer des Crowdfunding-Märchens ihre(n) Thermodo in robustem Alu. Ohne Aufpreis.

Ich bin gespannt, welche App-Perlen das Projekt zu Tage fördern wird. Im Gespräch mit TechCrunch sagte Robocat-Gründer Willi Wu, durch die Thermodo-Technik könne man alle möglichen Daten in elektrische Impedanzen umwandeln. Beispielsweise Windstärke, Luftdruck oder Helligkeit. Schier unerschöpfliche Möglichkeiten also, wenn die Technik denn tatsächlich und vor allem zuverlässig funktioniert. Die Nachfrage ist jedenfalls riesig.

Eine gute Basis für eine Erfolgsgeschichte, Made in Denmark. Deshalb schreie ich es nun wirklich heraus: Ein Hoch auf die Crowd!

Bilder: Kickstarter (Screenshots) / Thermodo
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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