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Twitter will eine eigene Musik-App für iOS vorstellen

Robert Vossen
Aktualisiert: 14. März 2013
von Robert Vossen
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twitter

Nach der Video-Sharing-App Vine will Twitter die nächste eigenständige App auf iOS bringen. Über Twitter Music sollen User neue Musik entdecken können, aber so ganz überzeugt bin ich nicht.

Übernahme von „We Are Hunted“

Letztes Jahr hat Twitter den Musik-Dienst „We Are Hunted“ übernommen, nun weiß man auch warum: Man will sie unter dem Namen Twitter Music für iOS verfügbar machen und den Usern erleichtern, neue Musik zu finden.

Denn aus den zahlreichen Signalen wie den Twitter-Profilen, denen man folgt, kuriert Twitter Music personalisierte Empfehlungen, welche Songs und Musiker ich mir denn demnächst mal anhören sollte. Die Musik wird dann über SoundCloud gestreamt, alternativ sollen die User Hörproben im iTunes Store anhören.

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Ich muss zugeben, ich verstehe den Service und die Kombination Twitter Music und SoundCloud auf mehreren Ebenen nicht.

Weshalb getrennte Plattformen?

Vor allem stört mich, dass eine eigenständige App gelauncht wird. Damit verliert man User und vergibt die Möglichkeit, den Hauptdienst um sinnvolle Funktionen zu erweitern. Wäre es nicht praktischer, bei Twitter eine Sektion „Empfehlungen“ einzuführen, bei der mir anhand meiner Follower, Interaktionen und sonstigen Aktivitäten Songs, Filme, Webseiten, Zeitungsartikel und alles Mögliche der Welt vorgeschlagen wird?

Stattdessen launcht man eine App, deren einzige Funktion darin besteht, mein Profil auszulesen und mir passende Musik vorzuschlagen. Es mag sein, dass allein aus Neugier viele User die App runterladen, regelmäßig genutzt werden wird sie wohl kaum.

Auch finde ich die Abhängigkeit von SoundCloud oder iTunes Hörproben merkwürdig. Würde es nicht viel mehr Sinn machen, als Betreiber einer echten Musikplattform einen Discovery-Service anzubieten, so wie das Spotify, Rdio & Co. ja schon machen? Denn während man bei SoundCloud noch den kompletten Song hören kann, ist bei iTunes nach 30-60 Sekunden Schluss. Gerüchten zufolge soll auch VEVO mit an Bord sein und Musikvideos streamen. Das ist zwar ein Lichtblick, aber einer, der nicht global verfügbar ist und der werbefinanziert ist, ohne dass Twitter viel von den Umsätzen sehen wird.

Warum SoundCloud?

Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob SoundCloud der richtige Partner ist. Denn auch wenn die Musik vieler Stars auf der Plattform verfügbar ist, habe ich noch nicht verstanden, warum etablierte Musiker darauf setzen sollten. Das Geschäftsmodell von SoundCloud setzt darauf, dass Pro- und Premium-User 3 bis 9 Euro pro Monat zahlen, um ihre Musik hochzuladen und zu verbreiten. Profitabel scheint das noch nicht zu sein. Geld bekommen die Künstler für ihre Musik allerdings auch nicht.

Stattdessen setzt man bei SoundCloud auf den Promotion-Effekt und leitet interessierte User zu iTunes weiter. Doch mir erschließt sich nicht, warum ich sowohl als etablierter als auch als alternativer Künstler dafür bezahlen soll, meine Musik bei SoundCloud hochzuladen – wenn ich sie umsonst bei YouTube hochladen kann, inklusive größerer Nutzerbasis und Beteiligung an den Werbeeinnahmen. Ich hoffe eigentlich fast, dass mir bei SoundClouds Geschäftsmodell ein großes Puzzleteil entgangen ist.

Twitter Music: Potential zum Flop

Doch zurück zu Twitter Music: Mein Enthusiasmus hält sich also ziemlich in Grenzen, nicht zuletzt, weil es auch einfach imitiert werden kann. Spotify, YouTube, Google, Facebook, Amazon – alle haben wertvolle Daten über Musik-Trends und mein Musikverhalten und die Daten sind wahrscheinlich aussagekräftiger als das Wissen darüber, wem ich auf Twitter folge.

Kurzum: Ich kann weder verstehen, warum man eine eigenständige App launcht, noch bin ich vom Nutzen einer solchen App überzeugt. Wie Twitter damit Geld verdienen will, ist auch mehr als unklar. Fazit: Twitter Music hat ziemliches Potential zu floppen.

Bild: Flickr / west.m (CC BY 2.0)

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THEMEN:iOSX (ehemals Twitter)
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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