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Apple-Vertriebspolitik: Provider legen Beschwerde bei der EU ein

Felix
Aktualisiert: 25. März 2013
von Felix
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Apple hält mit seiner Firmenpolitik viele Mobilfunkanbieter an der kurzen Leine. Denn wer den Verträgen des Konzerns nicht zustimmt, darf auch keine iPhones vertreiben. Diese Verträge haben es aber offenbar in sich: die Provider müssen sich verpflichten, bestimmte Mengen abzunehmen und ihr Marketing auf das iPhone auszurichten. Nun beschweren sich die Mobilfunker bei der Europäischen Kommission. Ob und wie die EU aber nun einschreitet und Apple zu einer anderen Vertragspolitik verpflichtet oder gar bestraft ist noch unklar.

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Kampf hinter den Kulissen

Seit meinem ersten Nokia 6210 war mir die Preisgestaltung von Mobiltelefonen immer schon etwas suspekt. Irgendwie habe ich das Ding jedenfalls für 1 Euro bekommen, mit Vertrag versteht sich. Bis heute finde ich beispielsweise auf eBay die merkwürdigsten Angebote für ein neues Telefon: Mobilfunkvertrag plus Fernseher oder Motorroller inklusive Telefon ohne Zuzahlung aber mit 24-Monaten-Mobilvertrag. Kurzum: Es ist recht undurchschaubar, was sich hinter den Kulissen tut, bis ein Telefon mit SIM-Karte den Endkunden erreicht. Noch undurchschaubarer ist, wie die Mobilfunkunternehmen überhaupt an die Handys der Hersteller kommen.

Im Unterschied zu anderen Herstellern setzt Apple seit dem ersten iPhone massiv auf exklusive Verträge mit einzelnen Providern. In den Staaten war dies AT&T, in Deutschland die Telekom. Dies hat sich mittlerweile geändert, in den USA läuft nun ein Prozess gegen diese Vertriebspolitik. Der Vorwurf: Kunden können ihr iPhone nach einem Anbieterwechsel nicht mehr benutzen. Die nun gegen Apple erhobenen Vorwürfe setzen diesem altbekannten Problem aber nun noch eins obendrauf.

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Apples Pusher-Mentalität: Take it or leave it

Die Konditionen, die Apple den Mobilfunkprovidern aufbürdet, sind recht rigoros: Laut Informationen der „New York Times“ legt Apple fest, wie viele iPhones der Vertragspartner in einem bestimmten Zeitraum (i.d.R. 3 Jahre) absetzen muss. Mit 200 bis 300 Euro lässt sich Apple dann auch jene iPhones bezahlen, die nicht verkauft wurden, als „Werbekostenzuschuss“. Der US-Provider Leap Wireless International beispielsweise gab gerade bekannt, dass er wohl auf iPhones im Wert von 100 Millionen US-Dollar sitzen bleiben wird.

Auch die Werbung für das iPhone hat Apple durch die Vertragsgestaltung elegant ausgelagert: die Provider bezahlen die Werbefläche, dürfen am ihr Logo zeigen, die Werbung selbst kommt von Apple. Die hohe Abnahmezahl verpflichtet zudem indirekt, das Marketing stark auf das iPhone auszurichten. Wer diesen Bedingungen nicht zustimmt, der bekommt auch kein iPhone.

Hinter vorgehaltener Hand, Verbraucher im Blick

Bislang ist nur von unbekannten Mobilfunkunternehmen die Rede, die gegen Apple aufbegehren. Kaum verwunderlich, denn in den Verträgen mit Apple verpflichten sich die Mobilfunkunternehmen zum Stillschweigen über die Konditionen. Die Beschwerden, die nun die Europäische Kommission erreicht haben, sind dementsprechend nun erst einmal informell. Angeblich kommen sie von französischen Providern, aber auch aus anderen EU-Ländern. Ob die Kommission ein formelles Verfahren einleiten wird, ist indes noch offen. Wie aber bereits bei den Preisabsprachen mit E-Books, ist dies nicht unbedingt nötig, um eine Untersuchung zu starten.

Entscheidend für die Wettbewerbshüter ist dabei auch die Frage, ob sich durch die Vertragsbedingungen Nachteile für die Verbraucher ergeben. Der Druck, durch die hohen Abnahmekontingente das Marketing auf Apple auszurichten, legt zumindest die Vermutung nahe, dass die Konkurrenz dadurch schlecht wegkommt – zumal die anderen Hersteller nicht so viel Macht im  Smartphone-Markt besitzen, mit Ausnahme von Samsung vielleicht.

Machtkampf gegen den Platzhirsch?

Wie ein Mitarbeiter eines österreichischen Mobilfunkunternehmens treffend bemerkt, sind die Mobilfunkunternehmen ja durchaus auch selbst an der Situation Schuld. Sie wollten das Gerät verkaufen und haben sich deshalb aus freien Stücken auf die Verträge eingelassen. Die Beschwerden hinter vorgehaltener Hand sind vielleicht nun auch ein Hinweis darauf, dass die Apple-Konkurrenz aufgeholt hat.

Zwar ist davon auszugehen, dass die Provider auch weiterhin viel dafür tun werden, das iPhone im Sortiment zu haben, allerdings ist das Apple-Smartphone mittlerweile nicht mehr der einzige Verkaufsschlager. Vielleicht ist also jetzt tatsächlich genau der richtige Zeitpunkt, einem zu selbstsicheren Unternehmen die Stirn zu bieten. Unwahrscheinlich, dass die Verbraucher dadurch Nachteile erleiden würden.

Bild: Vinoth Chandar (CC BY 2.0)

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