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Wie sieht eigentlich das Internet aus? Zerbrechlich, wie Kabelschäden in Afrika zeigen

Felix
Aktualisiert: 26. März 2013
von Felix
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Der globale Netzverkehr beruht in hohem Maße auf Kabelnetzen. Für die interkontinentalen Verbindungen liegen in den Weltmeeren deshalb zahllose Kilometer Unterwasserkabel. Beschädigungen dieser Kabel gehören zur Tagesordnung und bringen den Internetverkehr für gewöhnlich nicht ins Wanken. Manchmal aber schon. Vor der Küste Ägyptens sind nun einige Kabel beschädigt und stören die Verbindungen zwischen Afrika, Asien und Europa. Öfter als man denkt hängt unser geliebtes Netz im wahrsten Sinne des Wortes am seidenen Faden.

SEACOM_Network_Map

So sieht das Internet aus

Das Netz ist nämlich gar so virtuell wie man denkt. 1858 wurde das erste transatlantische Kupferkabel zum telegraphieren verlegt. Mittlerweile sind es Glasfaserkabel mit beachtlichen Kapazitäten; und sie verbinden den gesamten Globus miteinander, sogar für Verbindungen im ewigen Eis gibt es Pläne. Sonderlich dick und robust sind die Kabel allerdings nicht.

Irgendwie hat man es schon immer geahnt wie das alles funktioniert, ein Blick auf die Karte der Unterwasserkabel veranschaulicht dieses diffuse Bild aber ganz wunderbar und regt zudem zum Nachdenken über die geopolitische Verteilung des globalen Netzes an. Denn während die großen Wirtschaftsnationen eine Menge Backup-Leitungen vorweisen, befinden sich andere Länder eher an der „Peripherie“ des Internets. Vor allem Afrika.

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Tiefseekabel Karte

Mehrere Tage ohne Netz

Vom aktuellen Defekt am Kabel vor der ägyptischen Küste waren tausende Internetnutzer betroffen. Am 22. März meldete die Betreiberfirma Seacom Probleme an Kabeln im Mittelmeer. Gleich an mehreren Stellen beeinträchtigten Schnitte im Kabel die Internetverbindungen in Afrika, dem Nahen Osten und Afrika nach Europa.

Die Störung ging jedoch über einen teilweisen Totalausfall der Internetverbindungen in vielen Teilen Afrikas hinaus. Auch Kartenzahlungen sollen nicht mehr möglich gewesen sein.  Laut Unternehmensangaben sind die meisten Defekte jedoch mittlerweile behoben.

Sollbruchstellen der Datenautobahn

Den genauen Grund für die Ausfälle konnte das Unternehmen zwar noch nicht nennen, es scheint aber wahrscheinlich, dass sich das Kabel einfach nur in einem Schleppnetz verfangen hat. Auch ein Schiffsanker könnte für den Schaden verantwortlich sein. Nicht unwahrscheinlich, geradezu normal ist ein solcher Unfall nämlich.

Mehrfach schon gab es Meldungen zu teilweise wochenlangen Störungen und Ausfällen aufgrund von Beschädigungen durch Schiffe. Sogar im Umfeld der Fussball-WM in Südafrika klagten Reporter über Einschränkungen aufgrund von Kabelschäden.

Achillesferse der modernen Wirtschaft?

Natürlich ist es quatsch, gleich den Teufel an die Wand zu malen. Ausfälle wie diese machen aber deutlich, dass unsere alltägliche Netzabhängigkeit mitunter durchaus nicht so stabil ist, wie man denken könnte. Bereits Ende 2010 veröffentlichte Wikileaks eine Liste mit Infrastrukturen in Deutschland, die nach Meinung der USA vor Terror geschützt werden sollten, darunter auch Unterwasserkabel. Al-Kaida hatte es angeblich schon seit langem auf die kostbaren Internetleitungen abgesehen.

Labil ist das Internet aber nicht nur unter Wasser. Auch überirdisch ist es nicht unbedingt schwer, die Kabel zu cutten. Gerade ist nach Vodafone-Angaben in Leipzig das Netz wegen Kabelsabotagen ausgefallen; und in Georgien hatte es eine 75-jährige Rentnerin vor zwei Jahren sogar ganz alleine geschafft, die Verbindung nach Armenien lahmzulegen.

Bilder: Guido Berger (via Nerdcore), TeleGeography, Quirk Seacom (CC BY 2.0)

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