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Mark Zuckerbergs Traumwelt: Facebook Home auf Windows Phone und iPhone

Robert Vossen
Aktualisiert: 16. April 2013
von Robert Vossen
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facebook home

Vor gut einer Woche hat Facebook das Geheimnis um seine Mobil-Strategie gelüftet: Mit Facebook Home hat man eine Android-App vorgestellt, die sich tief ins Betriebssystem einnistet und in den Vordergrund drängt. Doch damit nicht genug – Mark Zuckerberg will Facebook Home auch auf Windows Phones und das iPhone bringen. Ehrlich? Träum weiter…

Facebook hat gute Beziehungen zu Apple

Man habe gute Beziehungen zu Apple und sich spätestens mit der tiefen Integration von Facebook ins iOS 6 angefreundet, so der Facebook-Gründer. Dabei kehrt Zuckerberg aber unter den Teppich, dass es lange gedauert hat, bis sich Apple zu dem Schritt entschlossen hat. Und sicherlich nicht, weil man so gut befreundet ist, sondern vor allem, weil die User das mehr oder minder lautstark gefordert hatten.

Dass sich Apple so lange geziert hat, könnte auch daran liegen, dass Microsoft Anteile an dem sozialen Netzwerk hält – insofern dürfte der Draht nach Redmond wohl besser sein als nach Cupertino.

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Doch wieso sollten Microsoft und Apple auf die Offerte von Facebook eingehen und Facebook Home für ihre Betriebssysteme zulassen? Es gibt eigentlich nur ein Argument: Die App ist derart populär, dass man Gefahr läuft, User zu verlieren, wenn man Facebook Home nicht unterstützt.

Facebook Home: Wenige Downloads, schlechte Bewertungen

Danach sieht es derzeit allerdings nicht aus: Im Google Play Store wurde die App bislang 100.000 bis 500.000 Mal heruntergeladen – Kinkerlitzchen im Vergleich zu den Absatzzahlen des Samsung Galaxy S3, eines der unterstützten Android-Phones. Doch viel schlimmer sind die Bewertungen: Knapp die Hälfte der Rezensenten geben der App einen von fünf Sternen und drücken den Bewertungsschnitt somit auf 2,3 Punkte.

Übersetzt man das ins deutsche Notensystem entspricht das einer 3 minus. Keine wirklich gute Verhandlungsgrundlage, um Microsoft und Apple zu bitten, ihr Betriebssystem exklusiv zu öffnen und verwässern zu lassen.

Die Hauptkritik der User: Facebook Home würde das Smartphone kapern und andere Apps in den Hintergrund drängen. Zu Zuckerbergs Verteidigung muss man sagen, dass er genau das angekündigt hat und wenig überraschend als Vorteil verkauft. Doch, dass man selbst für die Telefonie-Funktion des Handys mehrere Klicks oder Wischer braucht, ist mindestens als ungünstiges Produktdesign einzustufen.

Werbung kommt erst noch

Zwar kann man zahlreiche Kritikpunkte mit einem Update relativ einfach beheben, doch irgendwann wird Facebook Home auch Werbung anzeigen – man muss ja schließlich auch was damit verdienen. Es ist allerdings ziemlich unwahrscheinlich, dass sich damit dann die Bewertungen oder Downloadzahlen verbessern.

Es kann also eigentlich ausgeschlossen werden, dass Tim Cook dem Charme Zuckerbergs erliegt und ihm den Startbildschirm des iPhones überlässt. Der damit einhergehende Kontrollverlust, Werbung und Facebooks Datensammelei dürften für Apple bereits einzeln betrachtet absolute No-Gos darstellen.

Wo würde Microsoft die Linie ziehen?

Auch wenn Microsoft der Sache womöglich etwas offener gegenüberstehen könnte – man hat vermutlich mehr zu gewinnen als zu verlieren – so bezweifle ich dennoch, dass Steve Ballmer Mark Zuckerberg den Quellcode von Windows Phone 8 mailen wird. Schließlich wacht Microsoft bisher eisern über sein Mobilsystem und setzt Eingriffen durch Apps zugunsten hoher Stabilität enge Grenzen.

Abgesehen davon, dass Apples Einwände zudem auch für Microsoft gelten dürften, käme zudem schnell die Frage auf, wo man die Linie bei anderen App-Entwicklern zieht: So hat der koreanische Messaging-Anbieter KakaoTalk schon angekündigt, einen Android Launcher nach Facebooks Vorbild zu entwickeln. Es würde mich wundern, wenn bei den Zyngas, Rovios (Angry Birds) und WhatsApps der Welt nicht zumindest über ähnliche Vorhaben nachgedacht wird.

Und Steve Ballmer erlaubt dann Facebook den Zugriff, WhatsApp aber nicht? Unwahrscheinlich. Dann lässt man die Diskussion lieber erst gar nicht aufkommen und verzichtet auch auf das schlecht bewertete Facebook Home. Insofern: Durchaus verständlich, dass Mark Zuckerberg von Facebook Home auf jedem Smartphone träumt, aber manche Träume bleiben auch eben solche.

Bild: Facebook / Screenshot

Bondora

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vonRobert Vossen
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