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Gerücht: Amazon investiert in Spracherkennungssoftware – Was will der Online-Händler mit einem Siri-Klon?

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Ganz leise und auch nur unbestätigten Quellen zufolge hat Amazon Evi gekauft, ein britisches Unternehmen, das im Prinzip ein Siri-Imitat ist. Genau genommen ist es nicht nur ein Imitat, sondern lizenziert auch die gleiche Sprachtechnologie wie Apple – doch was will Amazon damit?

Hochrangige Evi-Manager ausgetauscht

Die Übernahme in Höhe von 26 Millionen Dollar soll wohl schon Ende letzten Jahres erfolgt sein – offiziell bestätigt wurde sie jedoch noch nicht. Allerdings wurden alle hochrangigen Manager von Evi durch Personen ausgetauscht, die in Verbindung zu Amazon UK stehen. Auch wenn beide Seiten bisher Kommentare verweigern, ist das doch ziemlich mysteriös.

Doch wozu braucht Amazon die iOS- und Android-App? Schon im Januar gab der Onlinehändler bekannt, dass er mit Ivona Software einen polnischen Spezialisten übernommen habe, der in Konkurrenz zu Nuance steht, der Sprachtechnologie, die sowohl von Evi und Siri lizenziert wird.

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Obwohl Ivona eine Software zur sprachlichen Textausgabe ist, wurde schon zum Jahresanfang gemunkelt, dass Amazon einen Siri-Konkurrenten entwickeln wolle, obwohl die Software eher dazu geeignet wäre beispielsweise eBooks vom Kindle vorzulesen. Mit der jüngsten Aqkisition verdichten sich allerdings die Anzeichen, dass Amazon noch mehr vorhat.

Integration auf dem Kindle – und weiter?

Relativ einleuchtend ist, dass eine entsprechende Software auf dem Kindle eingesetzt würde, um Siri-ähnliche Spracheingaben zu ermöglichen. „Techcrunch“ selbst spekuliert, dass Amazon eventuell auch an einem eigenen Smartphone arbeitet – ein freilich nicht ganz neues Gerücht. Dazu könnte passen, dass Amazon seinen Appstore inzwischen in knapp 200 Ländern anbietet und jüngst richterliche Rückendeckung bekommen hat, den Begriff „App Store“ auch nutzen zu dürfen – Apple hatte dagegen geklagt.

Aber was will Amazon mit einem eigenen Smartphone? Es würde mich zwar kein bisschen wundern, wenn CEO Jeff Bezos solch ein Gerät morgen aus dem Hut zaubern würde – schließlich weiß man bei Amazon nie – aber so wirklich Sinn macht es nicht, es sei denn Mobile Commerce (in seiner mobilsten Urform) ist tatsächlich der nächste große Hit.

Kaufen User wirklich mehr mobil ein?

eBay-CEO John Donahoe argumentiert zwar, dass mCommerce wachsen würde und dass User beim Warten in der Starbucks-Schlange die eBay-App benutzen und (Achtung Zitat!) „Autos kaufen“ würden. Abgesehen davon, dass mich das sehr skeptisch macht, hat eBay mit seinem Auktionsmodell eine andere Natur als Amazon.

Sicher, die Nutzer kaufen bestimmt mehr mobil ein, aber ich wage zu bezweifeln, dass das für Amazon ein derartiger Wachstumsmarkt wäre, dass man dafür ein eigenes Handy braucht, zumal unklar ist, ob der mobile Umsatz nicht einfach nur den stationären Umsatz kannibalisiert.

Hinzu kommt, dass Amazon mit dem Kindle ja ein mobiles Gerät anbietet, auch wenn das nicht in die Hosentasche passt und somit auch nicht immer dabei ist. Auf der anderen Seite liest man auf dem Handy-Bildschirm wohl kaum eBooks und das war ja auch mit einer der Gründe, warum Amazon den Kindle gelauncht hat.

Weshalb sollte Amazon jetzt ein Smartphone rausbringen?

Amazon dürfte mit einem Smartphone also weniger verdienen als mit seinem Tablet – auch das wird einer der Gründe sein, warum Amazon nicht schon längst ein eigenes Handy im Angebot hat. Und was hat sich im Vergleich zu vor ein paar Jahren geändert, abgesehen davon, dass Tablets weiter verbreitet sind? Strukturell nicht viel würde ich sagen.

Wozu akquiriert Amazon also zwei Sprach-Spezialisten? Ich würde darauf tippen, dass man Apple und Google nicht einfach kampflos das Feld überlassen und eine entsprechende Funktion auf dem Kindle integrieren möchte.

Ob sich dadurch mehr eBooks verkaufen? Ich halte das für fragwürdig – Bezos vermutlich auch. Aber zumindest ist man technisch auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, das ist ja ebenfalls etwas Schönes.

Bild: Flickr / William Christiansen (CC BY 2.0)

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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