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iPhone Apps for free – wie eine chinesische Firma das Jailbreak-Verfahren aushebelt

Felix
Aktualisiert: 23. April 2013
von Felix
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Auf der chinesischen Seite 7659 kann man sich kostenpflichtige Programme aus Apples App Store ganz umsonst herunterladen. Kuaiyong, das dahinter stehende Unternehmen, hat eine Methode entwickelt, die das Installieren der Apps auch ohne Jailbreak möglich macht. Kuaiyong macht auch gar keinen Hehl daraus. Im Gegenteil. Es sieht sein Angebot als Dienst für technisch unbedarfte Nutzer. Gegenwärtig ist das Angebot aber nur von China aus verfügbar. Apple hat bislang nicht offiziell dazu Stellung genommen. Viele spekulieren, dass der Dienst noch nicht abgeschaltet wurde, weil es Apple unternehmenspolitisch in China aktuell nicht ganz leicht hat.

kuaiyong weibo

„Bulk enterprise Licensing“

Es hat ein bisschen was von technischen Taschenspielertricks wie 7659.com die Piraterie-Sperren aushebelt. Es nutzt Apples App-Distributionssystem für Unternehmen. Das soll normalerweise größeren Unternehmen ermöglichen, interne Apps für ihre Mitarbeiter bereitzustellen. KuaiYong hat offenbar eine solche Lizenz und kann so die Apps an die Nutzer weitergeben, ohne dass diese ihr iPhone jailbreaken müssten. 5 Millionen Nutzer hat KuaiYong mittlerweile, ganz schön viele „Mitarbeiter“ also.

Neu ist das alles nicht. Bereits im Juni letzten Jahres wurde eine Beta-Version der App veröffentlicht. Die schien jedoch lange nicht auf dem Radar der Blog- und Newsseiten zu erscheinen. Vor allem weil sie nur auf Chinesisch verfügbar ist. Anfang des Jahres berichteten schließlich einige englischsprachige Seiten. Und diese spekulierten bereits damals schon, wann Apple wohl etwas gegen das Angebot unternehmen wird. Bislang ist davon nichts zu sehen.

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kuaiyong weibo2

Die Unschuld vom Lande

Wer 7659 von Deutschland aus ansteuert, wird durch Geolocation-Erkennung auf die Kuaiyong-Seite umgeleitet. Von China aus dient sie als eine Art Front-End für die Download-App. Direkt auf der Seite wird eine ganze Bandbreite von Apps angeboten. Final Fantasy V oder Badlands beispielsweise; umsonst versteht sich.

Kuaiyong hat zu dem ganzen Geschehen naheliegender Weise einen eigenen Standpunkt. Laut einer Mitteilung des Unternehmens sind viele Nutzer in China nicht mit iTunes vertraut. Kuaiyong sieht es deshalb als seine Aufgabe, zu einer „bequemen und angenehmen iOS-Erfahrung“ beizutragen. Seit der Einführung der Software sei die Jailbreak-Quote in China schließlich deutlich von 60 auf 30 Prozent gesunken, so das Unternehmen. Backup- und Recovery-Features sollen bald folgen. Hinter Kuaiyon verbirgt sich, Recherchen von Venturebeat zufolge, das in Beijing ansässige Unternehmen YouRanTianDi Technology Co Ltd.

kuaiyong announcement

Worauf wartet Apple?

Es ist schwer zu glauben, dass Apple nicht herausfinden kann, welches Unternehmens-Account Lizenzen an fünf Millionen „Mitarbeiter“ verteilt. Bislang äußert sich Apple zu den Vorgängen nicht, der falsche App-Store ist aber sicherlich nicht im Interesse des Erfinders.

In China hat Apple vor allem PR-mäßig aktuell nicht viel zu lachen. Erst Anfang des Monats hat sich Tim Cook bei chinesischen Nutzern entschuldigt. Die Staatsmedien hatten zuvor Apple beschuldigt, in China schlechtere Garantiekonditionen als in anderen Ländern zu gewähren. Außerdem untersuchen die Behörden gerade, ob Apple für die Verbreitung pornographischen Inhalts in China verantwortlich ist. Ausgerechnet Apple.

Die Vermutung liegt also nahe, dass Apple das Thema besonders sensibel angeht. Sicherlich ist das Unternehmen auch nicht blind, was die Realität in asiatischen Technikmärkten angeht: Jailbreaks und illegale Software sind die Regel. Am einfachsten wäre es für Apple vermutlich, noch etwas abzuwarten, um dann nach Möglichkeit dem Angebot von Kuaiyong einen Riegel vorzuschieben.

Bilder: kuaiyongapple (Weibo), 7659

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